Zu meinem 40. Geburtstag hab ich mir gedacht, ich könnte mir ja mal selber feine Macarons zu meinem eigenen Ehrentage designen, die es dann beim großen Forty & Fabulous Festival wieder geben wird. Also sind das Macarons au Chocolat aus Haselnüssen statt aus Mandeln, was in der Konsistenz keinen großen Unterschied macht, ich aber mal testen wollte, weil Haselnüsse meine Lieblingsnüsse sind. Zusätzlich zur Schokoladen-Ganache ist noch ein Herz aus goldenem Karamell darin versteckt, dass sich außen mit dem goldenen Streifen andeutet :-) Zum Geburtstag hatte ich diese wunderschönen Shine-like-a-Star-Geschirrtücher bekommen, und der bestellte Cake Topper kam auch grad noch rechtzeitig fürs Fotoshooting :-)
Der liebe Tobias, der Eis&Heiß erfunden hat, hat auch im Dezember Geburtstag und hatte mich dieses Jahr nach diesem Carrot Cupcakes Rezept mit Cream Cheese Frosting gefragt, das meine Schwester zu meinem Eis&Heiß Geburtstag vor 2 Jahren mitgebracht hatte, also hat er die von mir zum Geburtstag bekommen. Da Nati nicht so ganz happy mit der Konsistenz war, als sie die gemacht hat, hab ich die nochmal mit meinem Rüblitorte-Rezept verglichen, wo im Verhältnis viel mehr Eier reinkommen, aber das ist ja oft so bei Kuchen vs. Muffins.
Ich muss sagen, ich fand die Cupcakes auch super lecker! Leider waren sie nicht sehr Rad-Transport-stabil, aber nun wissen wir das auch :-/
Als ich neulich die Schoko-Zucchini-Protein-Muffins gebacken habe, hatte ich auch diese Brownies mit Kidneybohnen entdeckt, auf der Website eines Proteinpulver-Herstellers. Inzwischen hatte ich Zeit, die auszuprobieren, und fand sie ganz spannend! Ich musste sie viel länger backen, als im Rezept stand, und sie sind immer noch recht flüssig innen, aber sie heißen ja auch "Half-baked Brownies". Ich denke, ich werde noch etwas an der Rezeptur optimieren, z.B. mit Ei oder vielleicht auch mit Mandelmehl, damit sie eher wie feste Brownies werden, aber für den Anfang fand ich sie schon mal ganz lecker! Mehr Süße würde wahrscheinlich auch nicht schaden, nach dem Backen schmeckt die Masse nämlich weniger süß als davor. Aber lecker!
Dieses Jahr waren wir an Nataschas Geburtstag mit unseren Cousins in Blindham beim Weihnachtsbaum selber schneiden, was wirklich nett und spaßig war, vor allem für die Kids war es toll, den Baum auszusuchen und abzusägen! Daher fand ich, dass diese Tannenbaum-Macarons hervorragend zu diesem Geburtstag passten. :-) Es gab Tannenbäume mit dunkler Ganache mit Schoko-Minz Geschmack, und verschneite Tannenbäume mit rein weißer Ganache. Die Basis bilden meine Allerersten Schokomuffins. Meine Cousine hatte legendäre Brownies mit Himbeeren gemacht, die ich demnächst auch mal austesten muss :-) Happy Birthday, liebe Nati!
Vor kurzem ist mir aufgefallen, dass auf meiner Radlstrecke mehrere wunderhübsche Schlehensträucher voller blauer Schlehen stehen, und ich hab mir vorgenommen, mal was damit zu machen. Ich habe mich dann für diese Marmelade ohne extra Gelierzucker entschieden und mir bei diesem Artikel noch abgeguckt, zusätzliches Pektin hinzuzufügen, damit die Marmelade auch streichfähig wird, wenn die Schlehen zufällig nicht genug eigenes Pektin gebildet haben. Ich hatte die Schlehen brav erst nach dem ersten Frost gepflückt und dann nochmal eingefroren. Einen Teil der Schlehen habe ich herzhaft eingelegt, da folgt dann noch ein Blogpost, wenn die was werden ;-)
Zum Geburtstag meiner Mama gabs dieses Jahr einen Mango-Cheesecake ohne backen mit Zwiebackboden, inspiriert durch dieses Rezept für einen Johannisbeerkuchen. Ich fand die Idee super, den Zwieback direkt am Stück als Boden zu verwenden, was im Vergleich zu der bekannten Methode "Zerkrümeln und mit flüssiger Butter mischen" doch einiges an Fett spart! :-) Außerdem wird der Boden schön fluffig und erinnert sogar an Biskuit, und viel schneller als mit Zerkrümeln geht es auch! Ich habe mein Rezept auch an diesem Rezept angelehnt, wo der Zwieback aber auch zerbröselt werden soll. Ich fand die Kombi gut, die Mama auch, den gibts also bestimmt mal wieder! Happy Birthday, Mama!
Diese lustigen und hoch gesunden Leinsamen-Cracker (englisches Rezept)
hatte mein Papa im Internet entdeckt und auf Facebook gepostet, und da er mal wieder
kam, um mein Auto zu reparieren, hab ich ihm die spontan am Vorabend
gebacken. Zwiebelpulver und schwarzen Sesam hatte ich nicht und hab ich
weggelassen, aber sie haben trotzdem ganz gut funktioniert und ihm sehr
gut geschmeckt. Ich fand, dass sie schon etwas gesund schmecken, aber
das sind sie ja auch! :-) Außerdem machen sie schnell satt :-) Auf jeden Fall sind sie Ruck-Zuck gemacht und
voller gesunder Inhaltsstoffe. Natürlich kann man die Gewürze nach Geschmack variieren! Guten Appetit!
Aufgrund meiner Marillenknödel-Liebe und weil ich kürzlich beim Mehlspeisenevent den Kartoffelteig für Marillenknödel ein bisschen verbockt hab, musste das nochmal getestet werden, zumal ich noch eine Menge mehlig kochender Kartoffeln und Pflaumen daheim hatte. Das Rezept kommt aus dem Chefkoch Forum, es gab kein direktes Rezept-Rezept für den Kartoffelteig, aber dieses Mal ist er mir nach Anleitung gelungen. :-) In Österreich werden Marillenknödel ja meist mit Semmelbröseln und Zucker serviert, ich finde aber, dass unbedingt Vanillesoße dazu muss, darum gabs die auch dieses Mal, als ich die Pflaumenknödel für meine Eltern, Schwester und Neffen gekocht habe. Und dieses Mal sahen sie auch besser aus! ;-)
Vor kurzem habe ich überlegt, dass sich saftiger Schokoladenkuchen mit Zucchini ja auch lohnen könnte, mit viel Eiweiß und möglichst kalorienarm umzugestalten, weil Schokoladenkuchen immer noch mein Lieblingskuchen ist. Also habe ich mich von diesem und diesem Rezept inspirieren lassen und außerdem noch von meinen Protein-Muffins und mal diese Schoko-Zucchini-Muffins ausgetüftelt. Sie sind schokoladig, könnten aber etwas süßer sein, nächstes Mal würde ich also etwas mehr Erythrit verwenden und vielleicht doch auch gemahlene Mandeln oder Mandelmehl für die mehr Kuchen-artige Konsistenz. Die gibts auf jeden Fall wieder, und dann wird weiter experimentiert!
Ich liebe Marillenknödel ja schon lange, und als wir zuletzt eine Radtour der Donau entlang von Passau nach Wien gemacht haben, gab es die leider bei weitem nicht so oft wie erhofft, obwohl wir durch eine "Marillen-Meile" nach der nächsten geradelt sind. Da wir auf dem Weg auch noch zufälligerweise Freunde aus München getroffen haben, gabs ein nettes Nachtreffen bei mir mit Mehlspeisen, natürlich auch Marillenknödeln. Allerdings habe ich mich an glutenfreien Knödeln versucht, weil einer meiner Freunde kein Gluten isst. Bei den Spinatknödeln hat das noch halbwegs geklappt, aber mit dem Kartoffelteig für Marillenknödel hab ichs glaub ein bisschen verbockt. Das Rezept kommt aus dem Chefkoch Forum, es gab kein direktes Rezept. In Österreich werden Marillenknödel ja meist mit Semmelbröseln und Zucker serviert, ich finde aber, dass unbedingt Vanillesoße dazu muss, und die war Gluten-technisch ja auch einfacher. Wir haben sie vegan mit Sojamilch gemacht.
Das Sauerteigbrot Rudi, mit dem vom meiner Schwester angesetzten und nach unserem Opa benannten Sauerteig, habe ich ja schon vor einigen Jahren gebloggt. Nun begab es sich, dass meiner Schwester der letzte aktive Rudi-Sauerteig im Kühlschrank schlecht wurde, und ich schon lange kein Brot mehr gebacken hatte, so dass wir die 2012er Rudi-Sauerteig-Sicherung mal einsetzen mussten! Zum Brunch bei Ralph gabs also ein Rudi-Brot, außerdem habe ich noch Ediths Sauerteig aus einem Brotbackkurs, das wohl die legendären Jahrhunderte alten Kulturen aus San Francisco enthält, mit in den Rudi rein geforkt, und alle drei neu gesichert. Auch mit Ediths Sauerteig habe ich schon nach dem Rudi-Brot-Rezept Brote gebacken, s.u.
Mein bester Freund Fabian hatte dieses Jahr einen runden Geburtstag am Start. Da ich ihn immer noch viel zu selten persönlich treffe, gabs es wie schon so oft ein Geschenk per Post, und dieses Jahr hab ich es mal mit einem ganzen Kuchen gewagt! Inspiriert von einigen Alien-Mystery-Geocaches, die ich vor kurzen gelöst hatte, was lauter neue Alien-Alphabete zu Tage gefördert hatte, gab es also einen Star Trek Kuchen, natürlich mit Spocks Uniform, und passend mit einer vulkanischen Zahl darauf. Drin war eine Sachertorte, die ich so schon mal für meine Mama gebacken hatte, aber mit Himbeer- statt Aprikosenmarmelade, und die Tupper bekam ich dieses Wochenende beim 20jährigen Abitreffen zurück :-) Happy Birthday nochmal, lieber Fabian!
Watalappam ist ja bekanntlich das Lieblingsdessert von meinem Papa und daher schon an vier Stellen in vier Variationen in diesem Blog vorhanden. Weil er mal wieder heldenhaft mein Auto repariert hat, wollte ich einen Watalappam in Tarte-Form ausprobieren. Watalappam ist ein Flan, der normalerweise im Wasserbad stockt, wie Crème Brûlée, und die gibts ja auch in Tarte-Form, und diesen Flan Pâtissier habe ich auch noch gefunden. Also blieb nur noch die Frage, Boden blind backen oder nicht? In allen meinen Tarte-Rezepten wird der Teig blind gebacken und/oder die Füllung schon gekocht vor dem Backen, wohl weil die Gefahr besteht, dass der Teig durchweicht und nicht richtig bäckt, wenn man eine flüssige Füllung auf den ungebackenen Teig gibt. Ich habe mich also sozusagen informiert für blind backen entschieden ;-)
Zur Hochzeit meiner Freundin Andrea gabs ja die im vorletzten Post beschriebene Hochzeitstorte mit Erdbeeren und Schokomousse, außerdem Macarons in Herzform, und für die Kinder
auch noch Mini-Schokomuffins nach meinem allerersten Schokomuffin-Rezept. Ich wollte erst kleine rosa Himbeer-Herzchen-Macarons auf die Muffins setzen, aber dann dachten wir, Muffins nur mit Schokolade ohne Creme drauf wären im Sommer besser zu essen, und ich hab diese niedlichen Brauseherzen gefunden, die auch eine sehr nette Deko abgaben, aber leider nicht optimal mit der Schokolade harmonierten...so wurde eben modular gegessen ;-)
Zur Hochzeit meiner Freundin Andrea gabs ja die im letzten Post beschriebene Hochzeitstorte mit Erdbeeren und Schokomousse, und natürlich wollte ich auch Macarons, und auch welche in Herzform, machen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Menschen finde ich Macarons fast am unstressigsten, weil man die Schalen problemlos schon 1-2 Tage vor dem Event backen kann und sie dann echt schnell gefüllt sind. Außerdem gelingen sie mir ja doch meistens gut und jeder mag sie gerne :-). Ähnlich wie zu Natis Hochzeit gabs also zwei Sorten im Macaron-Türmchen, rosa (Herzchen-) Macarons mit Himbeer-Ganache und die einfach immer weltbesten Macarons au chocolat.
Meine, wie sie immer so schön sagt, "älteste Freundin" Andrea hat vor kurzem geheiratet und ich durfte mal wieder eine Hochzeitstorte machen :-) Außer der Torte gabs natürlich Hochzeits-Macarons in Herzform und für die Kinder noch Mini-Schokomuffins. Für die Torte hatten sich die beiden die Schokomousse-Erdbeer-Torte ausgesucht, die ich schon für Edith gemacht hatte, einmal mit Erdbeer-E und einmal mit Panda. Dazu passten natürlich sehr gut die Hochzeitserdbeeren, soweit stand also das Konzept schon mal.
Wie im letzten Post zum Auriettokuchen beschrieben, gabs zu Auris 1. Geburtstag auch "Aurioli", rosa Ravioli mit Aurora Mehl, Roter Bete und Parmaschinken, und hier kommt noch das detaillierte Rezept dazu. Für den Nudelteig habe ich mein normales Pasta-Rezept mit pürierter Roter Bete abgewandelt, das ergibt wirklich ein hübsches Rosa, wenn auch nicht ganz das Auri-Pink. Zusätzlich zur Salbei-Butter gabs auch noch ein bisschen Aurora-Soße über die Aurioli, die ich hier beim ersten Auriettokuchen beschrieben habe. Parmaschinken und Rote-Bete hatte ich hauptsächlich wegen der Farbe ausgesucht, aber ich fand, dass die Kombination erstaunlich gut harmonierte!
Wie bei Auris erstem Kuchen schon erwähnt, haben Thorsten und ich ein pinkes Plüsch-Seepferdchen namens Aurora (benannt nach der Morgenröte, weil sie pink ist, und allgemein bekannt als Auri ;-)). Inzwischen ist sie schon zwei Jahre alt, daher wird es mal Zeit, ihren Geburtstagskuchen zum ersten Geburtstag zu bloggen! Es wurde dieses mal eine 3D-Seepferdchen-Torte, bestehend aus einem Prinzessinnen-Guglhupf mit Seepferdchen drin und blauem Wasser drum herum. Die Glasur war wieder schwarzer Mirror Glaze mit Pink und Blau, und dazu gabs pinke Aurioli (Ravioli) mit roter Beete-Füllung, alles natürlich mit Aurora-Mehl gebacken (mit denen hat Chef Auri nämlich einen Werbevertrag ;-))
Mein Papa hatte mal wieder Geburtstag und meine Schwester und ich
konnten leider nicht live vor Ort sein, da kam ich auf die Idee, ihm Kiribath
zu schicken, das ist Sri Lankischer Milchreis mit Kokosmilch, den man
in Sri Lanka gerne zu besonderen Tagen frühstückt, zum Beispiel zum
Neuen Jahr und natürlich auch an Geburtstagen. Den Namen kann man
wörtlich übersetzen, Kiri heißt Milch und Bath heißt Reis :-). Auch zu
Geburtstagen in der Familie hat mein Vater uns oft Kiribath gekocht, ich
selbst habs zum ersten Mal versucht. Klassisch zu Kiribath isst man
Seeni Sambol und Lunumiris. Ich dachte immer, Seeni Sambol heißt
übersetzt Zwiebel Sambol, tatsächlich ist es treffender benannt nach dem
Zucker, der drin ist und zum Karamellisieren der Zwiebeln dient, der
heißt Seeni. Zwiebel heißt Lunu und Miris sind Chilis, damit ist auch
klar, was Lunumiris ist, oder? ;-)
Alle drei Sachen habe ich zubereitet und in Gläser gefüllt, wie beim Watalappam im Glas, um sie per Post auf den Weg zu schicken. Das Seeni Sambol und Lunumiris hab ich hier bei den Hoppers schon beschrieben und dazu gabs eine Schürze, die ich mit seinem Namen (Numan) in Singhala bestickt habe :-) Happy Birthday nochmal, lieber Papa!
Dieses
Rezept hat der liebe Christian von seiner Schwägerin aufgeschnappt und
mir auch gleich letztes Jahr schon kredenzt, seither bereite ich es
selbst auch gerne und oft zu. Besonders jetzt im mega heißen Sommer ist
es einfach legendär lecker und erfrischend! Die Nicecream kann man auch
gut in Tupperboxen bzw. leeren gekauften Eiscremeboxen einfrieren, so
dass man immer schnell mal eine Kugel abstechen kann :-D
Ich
finde, dass man den Bananengeschmack erstaunlich wenig bemerkt, ob es
auch Menschen schmecken würde, die Bananen garnicht mögen, kann ich
nicht sagen. Obwohl Nicecream eher an der Grenze zur Pâtisserie ist, und
auch sehr einfach herzustellen, fand ich, die sollte nicht ungebloggt
bleiben, weil so toll und lecker und kalorienarm :-)
Der liebe Julian hatte mal wieder Geburtstag, quasi ein runder, und uns zu Kaffee und Kuchen eingeladen. In Absprache mit Saskia hab ich ihm wieder einen veganen Zitronenkuchen gebacken, der ist wirklich lecker und fruchtig mit dem Apfelmus, und steckte auch schon im Yoda Kuchen und in Nanouks Schweinchentorte. Ich finde nicht, dass man das Apfelmus herausschmecken kann, und er wird auch immer schön saftig! Dekoriert wurde der Kuchen dieses Jahr mit bunten Zuckerperlen und einer inversen 14. Happy Birthday nochmal, lieber Julian!
Zum 50jährigen Jubiläum der ersten Mondlandung Apollo 11, auf das das DLR seinen Tag der offenen Tür gelegt hat, habe ich Mondlandung-Macarons gebacken! Ich finde es wirklich erstaunlich und wunderbar, dass Menschen vor 50 Jahren, ohne halbwegs rechenstarke maschinelle Computer und eigentlich ohne alles an Technik, was heute selbstverständlich in jedem Handy steckt, erfolgreich auf dem Mond gelandet sind. Die Mondlandung-Macarons habe ich ähnlich wie die Sternschnuppen-Macarons mit schwarzer Lebensmittelfarbe eingefärbt, so dass sie mondgrau wurde, und mit Zuckerguss die Meere und mit Zuckerperlen einen stilisierte Mondlandefähre Eagle aufgeklebt. Gefüllt sind sie mit Zitronenganache.
Wie schon bei meinem ersten Blogpost über Watalappam geschrieben, ist dieser Flan das Lieblingsdessert von meinem Papa. Und weil mein Papa immerzu heldenhaft mein heißgeliebtes Auto Monti repariert, wollte ich mich mal wieder bedanken, dafür hab ich zuletzt den Watalappam im Glas erfunden. Leider ging bei der ersten Instanz davon irgendwie was schief und der Inhalt der Gläser wurde nach einigen Tagen wieder flüssig, und roch irgendwie auch komisch, und musste entsorgt werden, was mir sehr peinlich war, da ich die Idee so toll fand. Ich hab es also kürzlich nochmals gewagt, und dabei die Cashewnüsse sicherheitshalber weggelassen und auch nur kleine Gläser benutzt und die Masse nicht hoch eingefüllt. Dieses Mal ging alles gut!
Thorsten und ich haben ein pinkes Plüsch-Seepferdchen namens Aurora (benannt nach der Morgenröte, weil sie pink ist, und allgemein bekannt als Auri ;-)). Sie wurde vorgestern zwei Jahre alt, daher wird es mal Zeit, ihren ersten Geburtstagskuchen zu bloggen, den es zum 6-Monat-Geburtstag gab. Da es einen Amarettokuchen war, den ich früher immer gern in Gläsern als Glaskuchen gebacken habe, wurde es ein Auriettokuchen. Dazu gab es Spaghetti mit Aurora-Soße - ja, die gibt es wirklich, wohl auch wegen der Farbe so benannt :-D
Zum Harry Potter Filmgucken - dieses Mal war das erste Prequel, "Fantastic Beasts and Where to Find Them", dran, gabs dieses leckere und einfache einfache Rhabarber Crumble, grob aus dem Harry Potter Kochbuch, aber natürlich in vegan. Man muss eigentlich nur Margarine statt Butter für die Streusel verwenden und die Vanillesoße ohne Kuhmilch machen, insofern war die Veganisierung sehr einfach. Wir haben es sehr spät nachts gegessen, nach dem Film und nachdem wir beim Burger braten im Backofen so viel Rauch in der Küche erzeugt hatten, dass der Rauchmelder im Flur anging, trotzdem konnte ich es auch noch im Halbschlaf fix zubereiten ;-)
Für die liebe Saskia habe ich letztes Wochenende zur Geburtstagsparty dieses Erdbeer-Crazy-Naked-Cake-Törtchen gebacken. Das Rezept für den Teig ist ein sogenannter Crazy Cake, ohne Ei, ohne Butter, und ohne Milch, was ja sehr praktisch war, da der Kuchen vegan sein sollte. Anscheinend hat man den Kuchen in Zeiten wirtschaftlicher Not so gebacken, und ich muss sagen, es funktioniert erstaunlich gut! Da ich bei Edith gebacken habe, habe ich die Mengen wie angegeben in Tassen abgemessen und nicht parallel gewogen. Ein Naked-Cake ist es auch noch, weil die Seiten nicht mit Creme verkleidet, sondern minimalistisch frei sind, was schnell geht und die Sache vereinfacht ;-)
Die ersten Scones in meinem Blog habe ich mit Christian gebacken. Zum Geburtstag meiner Mama gabs dann Scones mit Schoko-Stückchen, und jetzt waren zum letzten Harry Potter Abend mal vegan Scones dran, dann auch direkt mit Vollkornmehl. Das normale Rezept beinhaltet außer Eiern auch noch Joghurt, viele Rezepte enthalten auch Sahne, darum wollte ich schon irgendwas in die Richtung hinzufügen, und Saskia hatte dann auch fein Soja-Joghurt besorgt, damit hat es gut geklappt! Die Schoko-Scones haben wir einfach so gefuttert, aber auch mit Margarine und Marmelade waren sie sehr lecker. Die hätten Harry sicher auch geschmeckt!
Dieses Rezept hatte meine Freundin Astrid mal erwähnt, und da Kurkuma, Koriander und Ingwer reinkommt, dachte ich, das wäre was für meinen Papa, der all das sehr gerne mag. Zum Vatertag dieses Jahr musste der Kuchen per Post geschickt werden, weil ich nicht bei meinen Eltern war, da kam ein stabiler Rührkuchen gerade recht. Statt den Kuchen mit Puderzucker zu besieben, habe ich einen Schokoguss drauf gepackt, weil ich auch noch "Papa" auf singhalesisch drauf schreiben wollte, übersetzt quasi "taattaa". Den übrigen Ingwer aus der Packung habe ich gleich noch in ein Glas dazu gepackt und außer dem großen 22er Kuchen habe ich noch zwei kleine gemacht, um meine Mini-Dreistöckige-Torte-Form zu testen :-)
Ich hatte schon länger Crème Brûlée Macarons auf meiner To-Do-Liste, seit ich sie hier gesehen hatte, und nachdem ich in Frankreich extra meinen Crème Brûlée Brenner dabei hatte (eigentlich für Crème Brûlée und für "Chèvre Chaud", Salat mit gratiniertem Ziegenkäse) und Macarons machen wollte, und eines Abends 10 Eiweiß von den Spaghetti Carbonara übrig waren, musste ich loslegen. :-) Weil es doch recht spontan war, hatten wir keine Schokolade und keine Speisestärke oder Puddungpulver im Ferienhaus und es gab blaue Macarons mit Vanillebuttercreme-Füllung und Crème Brûlée Macarons mit Crème Pâtissière-Füllung und Karamellkern. Très francais!
Zum Muttertag dieses Jahr haben meine Schwester und ich es leider nicht zu unserer Mama geschafft, darum haben wir ihr etwas geschickt. Es sollte etwas halbwegs gesundes sein, darum waren normale Pralinen raus, aber statt dessen kam ich dann auf Protein-Kugeln und auf die Idee, dass man diese bestimmt auch in Silikon-Herzformen packen kann und somit etwas ähnliches wie Pralinen bekommt. Wir haben ein Rezept Schoko-Minz-Protein-Kugeln, aber dieses Mal ohne Minze gemacht, und ein Rezept Erdnussbutter-Vanille-Kugeln, die ich schon einmal vorher ausprobiert hatte, weil ich bei meinem Freund weder Kakao noch Minze noch Tahini hatte, aber Vanille-Eiweißpulver und Erdnussbutter, und die sind auch sehr lecker! Alles Gute zum Muttertag, liebe Mamas!
Crème Brûlée
habe ich ja sogar schon zwei Mal im Blog, einmal mit karamellisierten Orangen, und dann in Weise mit der Tarte Poire Brûlée, mit der ich meinen neuen Crème Brûlée Brenner eingeweiht habe. Weil Thorstens Mama Jackie ein großer Fan von Crème Brûlée ist und wir mit unseren Eltern zusammen Ostern verbracht haben, hab ich den Brenner mal wieder rausgeholt und eine feine Lavendel-Crème-Brûlée gemacht, das wollte ich nämlich schon lange mal testen. Der Lavendel war getrocknet vom letzten Jahr, da er dieses Jahr noch nicht blüht. Die leichte Lavendelnote war noch so dezent, dass ich sie meinen Gästen zumuten konnte, u.U. hätte man auch etwas mehr nehmen können, aber man sollte glaub auch nicht übertreiben...
Wie damals bei meinem Blogpost über Flieder-Sirup beschrieben, war 2018 schon wieder so ein Jahr, wo der Holunder noch nicht blühte, aber der Flieder voll abging, also habe ich zum Muttertag mal wieder Flieder-Sirup und dieses Mal auch, inspiriert vom Rhabarber-Likör, einen Flieder-Likör angesetzt. Ich habe mir dazu zwei Rezepte angesehen, das eine wollte nur 200 g Zucker auf 700 ml Korn, das andere 500 zu 500. Ich habe mich für zwei Flaschen Korn und 1 kg Kandiszucker entschieden. Eine Runde mit Rhabarber-Sirup und Rhabarber-Likör will ich wiederholen, sobald das Likör-Gefäß wieder frei ist :-) Leider habe ich es versäumt, ein hübsches Foto mit den abgefüllten Flaschen zu machen, und nun ist ein Jahr rum und der Flieder-Likör ausgetrunken oder verschenkt und ich dachte, dann blogge ich den Beitrag halt ohne schickes Foto, wo der Flieder grad wieder so schön blüht! ;-)
Vor kurzem waren wir in Frankreich im Urlaub beim Bouldern, oder was mich betrifft, eher Gitarre spielen und kochen, in einem sehr hübschen Haus mit einer gut ausgestatteten Küche. Da wir eines morgens, nachdem es abends Burger gab, etwas wenig Brot zum Frühstück hatten und ich eh nicht mehr schlafen konnte, hab ich spontan mal wieder ein Pain Paillasse gebacken, es war ja geografisch sehr passend. Weil wir vom Burger-Essen noch eine ganze Schüssel geschnittener Zwiebeln hatten, hatte ich die Idee mit den Röstzwiebeln im Brot. <3 Vor kurzem habe ich das Brot auch mit Walnüssen im Teig gebacken, aber Röstzwiebeln ist das Brot fast noch leckerer! :8)
Merry Easter, every bunny! Ich hab dieses Jahr zu Ostern, inspiriert von diesem Post auf Pinterest, weiße Häschen, Küken und Ostereier-Macarons gebacken. Außerdem gabs nochmal braune Häschen als Macarons au Chocolat bzw, Chocolapin ;-) Die hellen Macarons bekamen dieses Mal eine Vanille-Füllung, weil Thorsten und seine Mama die bei vor kurzem gekauften Macarons so toll fanden. Praktischerweise ist die auch noch total einfach und viel schneller zusammen gerührt als Ganache, obwohl sie mir persönlich fast zu süß ist in Kombination mit den Macarons...darum musste es natürlich auch noch die Original Macarons au Chocolapin geben, dieses Mal mit bisschen kleineren Öhrchen <3. Frohe Ostern!
Hui, jetzt ist die Hochzeit meiner Schwester schon zwei Jahre her und die tatsächlichen portugiesischen Hochzeits-Macarons sind immer noch nicht gebloggt.
Zur Hochzeit meiner Schwester in Portugal habe ich wie hier beim Hochzeits-Macarons-Test geschrieben, Macarons au chocolat und Zitronen-Macarons gemacht, als Gastgeschenk und Nachtisch - hauptsächlich, weil man die im Gegensatz zu einer Hochzeitstorte relativ gut nach Portugal transportieren kann. ;-)
Trotz der umfangreichen Tests hat das mit dem reibungsfreien Transport der Macarons im Flugzeug nicht so ganz optimal funktioniert, aber am Ende ging doch alles gut. Die Ganache hergestellt und die Macarons gefüllt habe ich erst in Portugal in meiner schicken Apartment Küche. Dafür musste auch noch eine vergessene Zitronenreibe von einer Freundin meiner Schwester eingeflogen werden...Team Effort! :-)
Wir haben diese tolle Backmischung bei Aldi entdeckt und eine Zeitlang sehr gerne gebacken. Eigentlich bin ich ja kein Fan von Backmischungen, weil ich finde, dass man mithilfe einer Küchenwaage auch einfach die Zutaten selbst zusammen mischen kann, aber dieses Brot ist wirklich lecker, schmeckt uns allen, und braucht nicht mal geknetet werden, statt dessen rühren wir es direkt in der gleichzeitig bei Aldi gekauften beschichteten Backform von Hand an. Dann muss es nur noch gehen und backen, einfacher kann man Brot wirklich nicht machen! Leider gibts die Backmischung inzwischen nicht mehr, und noch bevor unser Stash aufgebraucht war, wollte ich das Rezept rausfinden, was anhand der Zutatenliste und der Kalorienangaben auch gut geklappt hat. Hier kommt also mein reverse-engineertes Backrezept zum Backmischung selber machen!
Heute ist wieder Jour du Macaron und dieses Jahr habe ich gleich zwei lustige neue Macaron-Formen getestet. Auf
der Suche nach niedlichen Eulen-Macarons auf Pinterst, s. Convoree-Macarons) fand ich
nämlich noch diese überaus niedlichen Chip&Dale Macarons
und musste mit dem braun-weißen Farbschema gleich mehrere Tiere austesten.
Meine Eichhörnchen-Macarons heißen Perry und Puschel, nach dem
Eichhörnchen in meinem Garten, das mir immer Haselnüsse bringt, und dem
Eichhörnchen Puschel, das bei meiner Schwester schon einen Walnussbaum
ins Erdbeerbeet gepflanzt hat. Perry war außerdem ein Spitzname für mich von meiner Mitbewohnerin Anika und hat mich schon immer an das Eichhörnchen Perri im Illuminaten-Buch erinnert ;-) Grad hab ich noch gelernt, dass es einen Disney Film über ein Eichhörnchen namens Perri gibt und dass Perry also definitiv das Mädchen von den beiden ist ;-) Hätte ich keine fertige Ganache mehr im Kühlschrank gehabt, hätte ich auf jeden Fall eine auf Basis von Erdnussbutter oder Nussnugat gemacht. Aber ich glaube, die Eichhörnchen-Macarons gibts sowieso bald mal wieder ;-)
Heute ist wieder Jour du Macaron und dieses Jahr habe ich gleich zwei lustige neue Macaron-Formen getestet. Die erste, die Convoree-Macarons, ist etwas komplizierter zu erklären und hängt mit Star Wars zusammen. Ich bin ja ein großer Fan von Ahsoka Tano und besitze auch ein passendes Kostüm dazu, und nun begab es sich vor einigen Jahren, dass sie in Star Wars Rebels auf mysteriöse Weise verschwand und nicht so klar war, wie es mit dem Charakter weiter geht. Da tauchten zum ersten mal die Convorees auf, eine Art Eule aus dem Star Wars Universum, die an der Stelle irgendwie wichtig wurden, und daher wollte ich Thorsten schon vor längerer Zeit Convor-Macarons backen. Das fiel mir jetzt zum Jour du Macaron wieder ein und hier sind sie, außerdem gibts noch Eichhörnchen-Macarons und, immer hilfreich, meine
zusammen gefassten Tipps zum Backen von Macarons!
Dieses leckere Zimtschnecken-Rezept stammt von meiner Freundin Sybille, bzw. ursprünglich von Sybilles Uroma, Luisika Schiel. Sybille hat den Zimt hinzugefügt, im Original waren die Wespennester nämlich nur mit Butter und Zucker gefüllt. Im Originalrezept standen auch nur 450 g Mehl, dann wird der Teig aber sehr klebrig und man braucht viel Mehl zum Ausrollen, also habe ich gleich auf 500 g erhöht, ggf. braucht man trotzdem mehr! Wegen der wunderbar saftigen Füllung und dem weichen Teig eignet sich das Rezept zum Backen einer Zimtschnecken-Torte in einer geschlossenen Form, weniger für einzelne Zimtschnecken. Mit Margarine, ohne Ei und mit Pflanzenmilch lässt sich das Rezept auch vegan backen!
Die Protein Kugeln oder Protein Balls, die man in kleinen Päckchen kaufen kann, finde ich sehr lecker und fast praktischer als kleinen Snack zwischendurch als Protein-Riegel. Ich habe mir diverse Rezepte angeschaut, auch auf der Website von https://www.theproteinballco.com, und mir erst mal ein Rezept ohne Soft-Datteln und mit Schoko-Eiweißpulver ausgesucht, außerdem eines mit Tahini, weil ich mehr Tahini im Haus hatte, als sich mit gelegentlichem Hummus verbrauchen ließ ;-) Statt Tahini ist auch Erdnussbutter gut geeignet. Überhaupt sind die Protein Balls super geeignet, um getrocknete Früchte, Körner, Nüsse und Samen aller Art zu verwenden und unterzubringen. Mein erstes und bisher liebstes Rezept orientiert sich an diesen Choc Mint Protein Balls. Dieses Rezept mit Kaffee-Geschmack habe ich auch schon getestet.
Ebenfalls aus dem Harry Potter Kochbuch, s. Crumpets, gabs zum dritten Harry Potter Event "English Muffins". Man nennt sie zur Unterscheidung von amerikanischen Muffins so, die ja aus Rührteig und süß sind und im Ofen gebacken werden. Mir war der Unterschied zwischen English Muffins und Crumpets nicht so klar, darum habe ich hier nachgelesen. Beides besteht aus Hefeteig und wird in der Pfanne oder im Backofen mithilfe von Ringformen gebacken, aber die English Muffins enthalten im Verhältnis mehr Mehl und sind daher eher Brötchen-artig, während die Crumpets eher Pancake-artig sind. English Muffins werden halbiert (ganz wichtig, mit einer Gabel und nicht mit einem Messer anscheinend ;-)) und auf der Innenseite bestrichen, und sind natürlich auch etwas höher als Crumpets.
Zu meinem letzten Geburtstag habe ich ein Harry Potter Kochbuch geschenkt bekommen, das ich mit Freunden und deren Kindern gerade bei einem längere Harry Potter Marathon über diverse Wochenenden hinweg einweihe und austeste. Erschwerend kommt allerdings hinzu, dass Vegetarier und Veganer dabei sind, und die Schnittmenge aus Britischem, leckerem, und veganem Essen nicht so richtig groß ist! Beim ersten Mal gab es Cornish Pasties und Cauldron Cakes (Pfannkuchen), dieses mal gab es Mulligatawny Soup wie an Silvester mit optionalem Huhn und den vegane Crumpets. Für die Crumpets benötigt man Vorspeisenringe oder Pancake-Formen; ich hatte sowohl runde also auch Sternchen-förmige Vorspeisenringe :-)
Zum Valentinstag gabs bei uns dieses Jahr diese netten pink-schwarzen Mohnschnecken-Herzen, von der Form her so ähnlich wie vor drei Jahren die Sambal-Oelek-Herzen. Die Idee hatte ich von diesem Blogpost für Pinkes Brot mit Rote Beete, und weil pink und schwarz unsere Lieblings-Farbkombination ist. Leider hätte der Hefeteig gut etwas länger gehen können, weil ich abends schon recht platt war und nicht mehr länger warten wollte, und weil die Rote Beete auch etwas kalt aus dem Kühlschrank kam und so den Vorgang zusätzlich ausgebremst hat. Nächstes Mal würde ich dem Teig die benötigte Zeit zugestehen, damit die Schneckis etwas fluffiger werden....Happy Valentine's Day!
Wie ich hier bei den Protein-Muffins schon geschrieben hatte, arbeite ich schon länger daran, genug Eiweiß bei möglichst wenigen Kalorien zu essen. Da trifft man auch auf so einige Rezepte für Eiweiß-Pancake, von denen ich schon einige ausgetestet habe, von nur Bananen mit Ei verquirlt über Varianten mit Chia, Quinoa, Haferflocken oder Vollkornmehl. Ich denke, wirklich gute Protein- und Kalorienwerte kann man nur mit Eiweißpulver bekommen, wo praktischerweise auch schon der Süßstoff drin ist, so dass nicht so viel Zucker rein muss. Dieses Rezept ist eigentlich sehr ähnlich wie die bewährten Protein-Muffins - mit Herzchen-Deko oder in Herzchen-Form passts auch zum Valentinstag! <3
Letztes Jahr zum Valentinstag habe ich diverse Herzchen-Werke gebacken und zum Frühstück gestaltet. Da es dann letztes Jahr natürlich zu spät war, dachte ich, ich poste sie dieses Jahr rechtzeitig VOR dem Valentinstag als Inspiration ;-) Die Herz-Tartelettes sind eine Variation der Spitzbuben für Marmeladenliebhaber, ich habe sie zusammen mit den beiden kleinen Herz-Baisertörtchen angelehnt an dieses Rezept, aber ansonsten ähnlich wie Thorstens Träubleskuchen mit Himbeeren gebacken. Über Herzchen-Gebäck freut sich nicht nur der/die Liebste, sondern auch andere nette Menschen, besonders am Valentinstag ;-) Guten Appetit und vergesst die Liebe beim Backen nicht :8)
Neulich hatten wir einen Cinderella-Mädels-Abend, weil wir Mädels nicht alle den Disney-Film und Klassiker "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" kannten und Edith sich gerade mit der Analyse von Märchenbüchern beschäftigt. Ich habe zu dem Zweck Cinderella Cupcakes gebacken und außerdem endlich mal meine Fondant-Tiara-Formen und goldene Farbe eingeweiht. Die Tiara-Formen hatte ich eigentlich für den Junggesellinnenabschied meiner Schwester bestellt, wo es dann aber Busen-Macarons gab, und die goldene Farbe eigentlich für die Hochzeits-Macarons meiner Schwester. Weil ich zusätzlich zu den Muffins auch noch einen Glass Slipper Cocktail machen wollte, allerdings eher die Variante mit Blue Curacao hier, beschloss ich die Muffins auch mit blauem Blue Curacao zu verzieren.
Für Thorstens runden Geburtstag wollte ich außer dem klassischen Thorstens Träubleskuchen (dieses Mal wirklich mit Träubles statt mit Himbeeren) noch einen hübschen bunten Zug-Kuchen backen, mit ganz bunter süßer Deko, unter dem Motto "Train to Wonderland". Er besteht aus zwei veganen Kastenkuchen in Schokolade und Zitrone, für den Zitronenkuchenteig hab ich den hellen Teil der veganen Pinguin-Rotkäppchenmuffins abgewandelt, weil das Apfelmus für das normale vegane Zitronenkuchenrezept verschwunden war. Die Ladung bestand aus veganen Gummibärchen, die Räder aus (ebenfalls veganen) Schoko-Kränzen, und die Lok hatt enoch nen Schokokuss und Toffifee dran. Außerdem passten tatsächlich all die vielen Kerzen drauf und das Geburtstagskind hat die auch wirklich alle auf einmal ausgepustet bekommen! Happy Birthday, Thorsten!
Für Silvester 2019 hat die liebe Astrid sich wieder eine Pavlova gewünscht, dieses Mal dachten wir an Himbeeren wie bei Andreas Pavlova. Ich wollte das Feuerwerk auf der Pavlova verewigen, so ähnlich wie letztes Jahr bei der Feuerwerks-Pavlova, und hatte die Eingebung, dass Maracuja einen explosiven Effekt haben könnte, sowohl optisch als auch geschmacklich. Die 2019 habe ich aus Royal Icing gespritzt und etwa 6 h trocken lassen, etwas länger wäre besser gewesen, obwohl die Früchte die Zahlen in jedem Fall wieder schnell durchweichen lassen. Weil ich auch Hummus gemacht habe und daher Aquafaba hatte, habe ich auch eine vegane Variante der Pavlova improvisiert, aber die hat noch Verbesserungspotential...