Zutaten: |
kcal
| Fett | KH | EW |
---|---|---|---|---|
375 g Dinkelmehl Type 630 | 1298 kcal | 4,9 g | 266,3 g | 43,9 g |
63 g Chia Samen | 299 kcal | 20,8 g | 1,4 g | 13,9 g |
440 ml Leitungswasser | 0 kcal | 0 g | 0 g | 0 g |
60 g Dinkelvollkornmehl | 212 kcal | 1,6 g | 38,4 g | 8,5 g |
9 g Trockenhefe | 21 kcal | 0,4 g | 0 g | 4,3 g |
10 g Salz | 0 kcal | 0 g | 0 g | 0 g |
1829 kcal | 27,6 g | 306,1 g | 70,6 g |
Zubereitung:
Ja, das hab ich ja eigentlich oben schon geschrieben, die Zubereitung ist recht trivial: alle Zutaten abmessen und verrühren, ich nehme dazu immer einen kleinen Teigschaber und rühre direkt in der Backform.
Darauf achten, dass sich keine Mehl-Nester irgendwo unten verstecken.
Die Backform mit einem Küchentuch abdecken und gehen lassen, bis der Teig fast oben in der Backform angekommen ist, das dauert so ca. 1 h.
Den Ofen auf 230°C vorheizen, man kann das Brot aber auch schon in den Ofen geben, bevor der Ofen voll aufgeheizt ist, und ca. 40-50 min schön braun backen. Es löst sich beim Backen bzw. beim Abkühlen schon wunderbar von den Rändern der Backform ab.Nach ca. 10 min Abkühlzeit oder später das Brot aus der Form stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Lauwarm schmeckt das Dinkel-Chia-Brot aber auch lecker.
Das Reverse-Engineering des Rezepts funktioniert über die Zutatenliste und das Wissen, dass die Zutaten in der Reihenfolge ihres Anteils aufgeschrieben werden müssen, d.h. von jeder Zutat ist mehr in einem Brot vorhanden als von der Zutat, die nach ihr steht.
Weil Chia im Namen vorkommt, muss der prozentuale Anteil des Chia angegeben werden, das schränkt natürlich die prozentuale Verteilung ein und hilft, es genauer raus zu bekommen. Außerdem müssen alle Zutaten zusammen 1 kg Backmischung und 100% ergeben.
500 g der Backmischung werden mit 440 ml Wasser angerührt, von dem aber beim Backen einiges verdampft. Darum hilft es, das fertige Brot zu wiegen, das wiegt ca. 750 g und damit ist klar, dass etwa 200-250 g Wasser beim Backen verdampft. Das verbleibende Wasser wird in die Kaloriensumme eingerechnet, damit kann man die in sehr kleinen Mengen vorhandenen Zutaten fein einstellen. Den Dinkelsauerteig, der wiederum aus noch mehr Dinkelmehl und Dinkelkleie besteht und von dem weniger drin sein muss als Salz, also wirklich nur wenige Gramm, habe ich weggelassen, ebenso die Ascorbinsäure.
Guten Appetit und frohes Nachbacken!
Wow, dein Brot ist köstlich. Ich habe es bereits zweimal nachgebacken, einmal mit Trockenhefe einmal mit Frischer Hefe. Absolut Genial. Sogar mein Freund, der eigentlich bei Körnerbrot eher mäkelig ist liebt es. Wird ab sofort öfter gebacken. Danke für das tolle Rezept.
AntwortenLöschenDanke für das tolle Rezept! Da läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen. Ich werde mich daran auch einmal in den kommenden Tagen versuchen.
AntwortenLöschenLG
Ich wollte mich auf diesem Wege herzlich für den inspirierenden Blogartikel bedanken! Und ich freue mich bereits auf weitere spannende Beiträge von dir. Ich werde mich in den kommenden Tagen auch einmal selbst am Rezept versuchen und bin gespannt auf das Ergebnis.
AntwortenLöschenGrüße Matthias