Für Thorstens runden Geburtstag wollte ich außer dem klassischen Thorstens Träubleskuchen (dieses Mal wirklich mit Träubles statt mit Himbeeren) noch einen hübschen bunten Zug-Kuchen backen, mit ganz bunter süßer Deko, unter dem Motto "Train to Wonderland". Er besteht aus zwei veganen Kastenkuchen in Schokolade und Zitrone, für den Zitronenkuchenteig hab ich den hellen Teil der veganen Pinguin-Rotkäppchenmuffins abgewandelt, weil das Apfelmus für das normale vegane Zitronenkuchenrezept verschwunden war. Die Ladung bestand aus veganen Gummibärchen, die Räder aus (ebenfalls veganen) Schoko-Kränzen, und die Lok hatt enoch nen Schokokuss und Toffifee dran. Außerdem passten tatsächlich all die vielen Kerzen drauf und das Geburtstagskind hat die auch wirklich alle auf einmal ausgepustet bekommen! Happy Birthday, Thorsten!
Zutaten für 1 Zug-Kuchen:
einmal Rezept veganer Schokokuchen:
50 g Kakao
75 g Sonnenblumenöl no ml
350 ml Mandelmilch
1 EL Apfelessig
250 g Mehl
1 gestr. TL Natron
200 g Zucker
1 P. Vanillezucker
einmal Rezept veganer Rührkuchen:
350 g Mehl
300 g Zucker
100 g Öl
350 g Wasser
1 P. Backpulver
1 Pr. Salz
Schale und Saft einer Zitrone
Für die Deko:
300 g Zartbitterkuvertüre
ca. 300 g vegane Gummibärchen oder Smarties n. B.
Schoko-Kränze oder runde Kekse für die Räder
Mini-Schokokuss oder Waffelröllchen für den Schornstein
2 Toffifee für vorn an der Lock
Zubereitung:
Den Schokoladenkuchen bei 180°C ca. 40 min backen, Stäbchenprobe machen.
Während der erste Kuchen bäckt bzw. gegen Ende der Backzeit die Zutaten für den Zitronenkuchen zusammen rühren, den Teig in die Form geben, evtl. glatt streichen.
Den Zitronenkuchen bei 180°C ca. 40 min backen, Stäbchenprobe machen. Beide Kuchen vollständig auskühlen lassen, in der Zwischenzeit habe ich den Thorstens Träubleskuchen gebacken.
Dieses Mal gabs auch wirklich Träubles, also Johannisbeeren, als Füllung, die meine Mama liebevoll eingefroren hatte. Es ist wichtig, die Beeren gut abtropfen zu lassen
Zur Dekoration habe ich hier ein schlichtes T aus Johannisbeeren gewählt.
Es ist wirklich schade, dass das rosa Baiser beim Backen trotz der niedrigen Temperatur immer so braun wird...
Wenn die Rührkuchen vollständig ausgekühlt sind, bei mir wars sowieso der nächste Tag, kann mit der Verzierung losgelegt werden. Dafür beide Kuchen in jeweil drei Wagen schneiden, ich habe den höchsten und schiefsten, also ein Endstück, als Lok ausgewählt.
Die Schokolade bei 50% in der Mikrowelle schmelzen und die Kuchenstücke damit überziehen, auf beiden Seiten zwei Räder aus Schokokränzen ankleben und die Gummibärchen oben als Ladung (oder Passagiere) anbringen.
Der Zug war von beträchtlicher Länge, ließ sich aber gut in einem Kuchenblech mit Alufolie drüber transportieren, weil er so kompakt ist.
Von der Lok hatte ich garkein Einzelfoto gemacht, weil ich etwas im Stress war, aber hier muss man auch nur einen Quader ausschneiden, damit die typische Form zustande kommt, bevor man sie mit Schokolade einstreicht und mit Rädern, Mini-Schokokuss-Schornstein und Toffifee vorn verziert.
Der Zug war tatsächlich lang genug für die vielen Kerzen und wir haben sie auch alle angezündet bekommen, bevor die ersten schon wieder abgebrannt waren.
Und Thorsten hat sie heldenhaft alle auf einmal ausgepustet...
Happy Birthday nochmal, lieber Thorsten!
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