Zutaten:
500 g Mehl
250 g Butter
200 g Zucker
4 Eigelb
2 TL Backpulver
2 Pck. Vanillezucker
evtl. Milch bei Bedarf
Für die Füllung:
900 g Johannisbeeren (oder 600 g Beerenmischung und 300 g Himbeeren)
5 Eiweiß
200 g Zucker
optional 2 EL Speisestärk, habe ich weggelassen, aber sorgt vielleicht für Stabilität
Zubereitung:
Die Beeren in einem Sieb auftauen und etwas abtropfen lassen.
Den Backofen auf 160°C vorheizen. Die Zutaten für den Teig zu einem Mürbteig verkneten, optional in Folie wickeln und 1 h kühlen (dann erst später den Ofen vorheizen), ich mache das eigentlich nie. Ein Blech mit Backpapier auslegen und den Teig in die Form drücken, bzw. erst auf dem Backpapier ausrollen und dann in die Form heben und die Ränder formen.
Die Eiweiß zu Schnee schlagen. Wenn dieses fast fest ist, den Zucker einrieseln lassen.
Die abgetropfte (Johannis)-Beerenmischung vorsichtig auf den Eischnee geben.
Die Beeren unter den Eischnee heben, die Masse darf ruhig noch etwas marmoriert sein.
Die Mischung in die Form füllen und möglichst glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 160°C etwa 50 Minuten backen.
Angeschnitten fand ich, dass der Kuchen noch etwas höher hätte sein können, aber es ist wohl normal, dass Baiser nach dem Backen wieder zusammen fällt.
Als ich den Kuchen ein zweites Mal gebacken habe, wollte ich testen, ob man das Bild im Backheft des Originalrezepts hinbekommt, indem man eine weitere Baiser-Schicht auf die bereits vorgebackene Masse streicht.
Das Endergebnis sah aber auch nicht so aus wie im Buch, sondern halt so.
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