Wie damals bei meinem Blogpost über Flieder-Sirup beschrieben, war 2018 schon wieder so ein Jahr, wo der Holunder noch nicht blühte, aber der Flieder voll abging, also habe ich zum Muttertag mal wieder Flieder-Sirup und dieses Mal auch, inspiriert vom Rhabarber-Likör, einen Flieder-Likör angesetzt. Ich habe mir dazu zwei Rezepte angesehen, das eine wollte nur 200 g Zucker auf 700 ml Korn, das andere 500 zu 500. Ich habe mich für zwei Flaschen Korn und 1 kg Kandiszucker entschieden. Eine Runde mit Rhabarber-Sirup und Rhabarber-Likör will ich wiederholen, sobald das Likör-Gefäß wieder frei ist :-) Leider habe ich es versäumt, ein hübsches Foto mit den abgefüllten Flaschen zu machen, und nun ist ein Jahr rum und der Flieder-Likör ausgetrunken oder verschenkt und ich dachte, dann blogge ich den Beitrag halt ohne schickes Foto, wo der Flieder grad wieder so schön blüht! ;-)
Zutaten:
ca. 3 Handvoll
1400 Korn/Wodka
1 kg Kandis
Zubereitung:
Die
Fliederblüten von Insekten befreien, aber nach Möglichkeit nicht waschen.
Die
einzelnen Blüten von den Dolden zupfen, das kann eine Weile dauern. Die Menge hier war für Flieder-Sirup und Flieder-Likör.
Die Fliederblüten in ein großes Gefäß geben, Korn und Kandiszucker abmessen.
Alles zusammen schütten und schütteln, trotzdem setzen sich die Kandis-Stücke unten ab, aber die lösen sich ja mit der Zeit auf.
Den Likör etwa 3 Wochen so stehen lassen, zwischendurch immer mal wiedr schütteln.
Wenn sich dann noch nicht der ganze Kandis gelöst hat, kann man ihn entfernen, von meinem 1 kg blieb doch noch etwas übrig.
Das war übrigens der 2018er Flieder-Sirup, von dem hab ich noch ein Bild mit Fliederblüten gemacht, aber der war auch schneller fertig.
Fliederlikör schmeckt pur, über Eis, im Sekt, etc. :-) Prost!
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