Meine, wie sie immer so schön sagt, "älteste Freundin" Andrea hat vor kurzem geheiratet und ich durfte mal wieder eine Hochzeitstorte machen :-) Außer der Torte gabs natürlich Hochzeits-Macarons in Herzform und für die Kinder noch Mini-Schokomuffins. Für die Torte hatten sich die beiden die Schokomousse-Erdbeer-Torte ausgesucht, die ich schon für Edith gemacht hatte, einmal mit Erdbeer-E und einmal mit Panda. Dazu passten natürlich sehr gut die Hochzeitserdbeeren, soweit stand also das Konzept schon mal.
Wie im letzten Post zum Auriettokuchen beschrieben, gabs zu Auris 1. Geburtstag auch "Aurioli", rosa Ravioli mit Aurora Mehl, Roter Bete und Parmaschinken, und hier kommt noch das detaillierte Rezept dazu. Für den Nudelteig habe ich mein normales Pasta-Rezept mit pürierter Roter Bete abgewandelt, das ergibt wirklich ein hübsches Rosa, wenn auch nicht ganz das Auri-Pink. Zusätzlich zur Salbei-Butter gabs auch noch ein bisschen Aurora-Soße über die Aurioli, die ich hier beim ersten Auriettokuchen beschrieben habe. Parmaschinken und Rote-Bete hatte ich hauptsächlich wegen der Farbe ausgesucht, aber ich fand, dass die Kombination erstaunlich gut harmonierte!
Wie bei Auris erstem Kuchen schon erwähnt, haben Thorsten und ich ein pinkes Plüsch-Seepferdchen namens Aurora (benannt nach der Morgenröte, weil sie pink ist, und allgemein bekannt als Auri ;-)). Inzwischen ist sie schon zwei Jahre alt, daher wird es mal Zeit, ihren Geburtstagskuchen zum ersten Geburtstag zu bloggen! Es wurde dieses mal eine 3D-Seepferdchen-Torte, bestehend aus einem Prinzessinnen-Guglhupf mit Seepferdchen drin und blauem Wasser drum herum. Die Glasur war wieder schwarzer Mirror Glaze mit Pink und Blau, und dazu gabs pinke Aurioli (Ravioli) mit roter Beete-Füllung, alles natürlich mit Aurora-Mehl gebacken (mit denen hat Chef Auri nämlich einen Werbevertrag ;-))
Mein Papa hatte mal wieder Geburtstag und meine Schwester und ich
konnten leider nicht live vor Ort sein, da kam ich auf die Idee, ihm Kiribath
zu schicken, das ist Sri Lankischer Milchreis mit Kokosmilch, den man
in Sri Lanka gerne zu besonderen Tagen frühstückt, zum Beispiel zum
Neuen Jahr und natürlich auch an Geburtstagen. Den Namen kann man
wörtlich übersetzen, Kiri heißt Milch und Bath heißt Reis :-). Auch zu
Geburtstagen in der Familie hat mein Vater uns oft Kiribath gekocht, ich
selbst habs zum ersten Mal versucht. Klassisch zu Kiribath isst man
Seeni Sambol und Lunumiris. Ich dachte immer, Seeni Sambol heißt
übersetzt Zwiebel Sambol, tatsächlich ist es treffender benannt nach dem
Zucker, der drin ist und zum Karamellisieren der Zwiebeln dient, der
heißt Seeni. Zwiebel heißt Lunu und Miris sind Chilis, damit ist auch
klar, was Lunumiris ist, oder? ;-)
Alle drei Sachen habe ich zubereitet und in Gläser gefüllt, wie beim Watalappam im Glas, um sie per Post auf den Weg zu schicken. Das Seeni Sambol und Lunumiris hab ich hier bei den Hoppers schon beschrieben und dazu gabs eine Schürze, die ich mit seinem Namen (Numan) in Singhala bestickt habe :-) Happy Birthday nochmal, lieber Papa!
Dieses
Rezept hat der liebe Christian von seiner Schwägerin aufgeschnappt und
mir auch gleich letztes Jahr schon kredenzt, seither bereite ich es
selbst auch gerne und oft zu. Besonders jetzt im mega heißen Sommer ist
es einfach legendär lecker und erfrischend! Die Nicecream kann man auch
gut in Tupperboxen bzw. leeren gekauften Eiscremeboxen einfrieren, so
dass man immer schnell mal eine Kugel abstechen kann :-D
Ich
finde, dass man den Bananengeschmack erstaunlich wenig bemerkt, ob es
auch Menschen schmecken würde, die Bananen garnicht mögen, kann ich
nicht sagen. Obwohl Nicecream eher an der Grenze zur Pâtisserie ist, und
auch sehr einfach herzustellen, fand ich, die sollte nicht ungebloggt
bleiben, weil so toll und lecker und kalorienarm :-)