Dieses Rezept ist von Silvia von Candid Moments. Seit der vorletzten #PamK-Aktion hatte ich mir vorgenommen, es zu backen, was ich dann neulich recht spontan zum Weintrinken mit einer Freundin auch geschafft habe. Eine französische Kollegin von mir meinte, sie kennt kein Brot, das so heißt, was mich sehr verwundert hat - es klingt doch sehr französisch! Mittlerweile hat Google das Rätsel gelöst: es ist es ein Schweizer Brot, kein Französisches! Der Name scheint von geflochtenen Strohkörben zu kommen, die früher benutzt wurden, um das Brot zu lagern und zu transportieren. Auf deutsch nennt man diese Art Brot Wurzelbrot aufgrund seines Aussehens. Ich habe Trockenhefe statt Frischhefe wie in Silvias Rezept benutzt und würde nächstes Mal etwas weniger Salz benutzen. Lecker war's!
Zutaten für 3 Brote à 200 g:
500 g Dinkelmehl
300 ml Wasser
0,5 P. Trockenhefe
1,5 TL Salz (oder weniger)
1 Prise Zucker
Zubereitung:
Die Zutaten in der Küchenmaschine zu einem Teig verkneten. Eine große Schüssel mit Mehl ausstreuen, den Teig hinein legen und die Schüssel verschließen. Für 10 bis 12 Stunden im Kühlschrank gehen lassen - ich habe den Teig am Vorabend gemacht und ihn fast 24 Stunden gehen lassen, das hat auch wunderbar geklappt!
Den Backofen auf 240°C vorheizen. Den Teig (der sich mindestens verdoppelt haben sollte) aus dem Kühlschrank nehmen, aus der Schüssel stürzen (oder in der Schüssel umdrehen) und nicht mehr kneten, sondern in drei etwa gleiche Stücke teilen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen, jeden Teigstrang zwei mal verdrehen und aufs Blech legen. Durch die Drehung bekommt der Teig mehr Spannung und geht besser auf!
Auf der mittleren Schiene ca. 15 min bei 240°C, weitere 15 min bei 220°C backen.
Für eine schöne Kruste sprühe ich immer Wasser in den vorgeheizten Ofen, sowohl am Anfang der Backzeit und zwischendurch.
Man sieht, dass ich dieses Backpapier schon mal für Herzchen-Macarons verwendet hatte - beim zweiten Backen verfärben sich die Stellen erst richtig ;-)
Das Brot twas abkühlen lasse und genießen...passt zu allen Arten Brotbelag, oder auch mit verschiedenen Kräuterölen und -essigen hervorragend zu Wein ;-)
Das Brot lässt sich auch wunderbar einfrieren und wieder auftauen. Bon Appétit!
Ein Backblech mit Backpapier auslegen, jeden Teigstrang zwei mal verdrehen und aufs Blech legen. Durch die Drehung bekommt der Teig mehr Spannung und geht besser auf!
Auf der mittleren Schiene ca. 15 min bei 240°C, weitere 15 min bei 220°C backen.
Für eine schöne Kruste sprühe ich immer Wasser in den vorgeheizten Ofen, sowohl am Anfang der Backzeit und zwischendurch.
Man sieht, dass ich dieses Backpapier schon mal für Herzchen-Macarons verwendet hatte - beim zweiten Backen verfärben sich die Stellen erst richtig ;-)
Das Brot twas abkühlen lasse und genießen...passt zu allen Arten Brotbelag, oder auch mit verschiedenen Kräuterölen und -essigen hervorragend zu Wein ;-)
Das Brot lässt sich auch wunderbar einfrieren und wieder auftauen. Bon Appétit!
Der erste Versuch bäckt gerade im Ofen. Bis jetzt sieht es toll aus und riecht auch gut.
AntwortenLöschenHi Nadine,
AntwortenLöschenDein Pain Paillasse ist wirklich hübsch geworden. Wir lieben es auch so sehr :)) Es lässt sich einfach wunderbar vorbereiten und super frisch aufbacken. Und es sei Dir geflüstert, dass es (im "Notfall") auch nach nur ein paar Stunden im Kühlschrank gut klappt ;-)
Liebe Grüße,
silvia
Hey Silvia, hervorragend, danke für den Tipp ;-)
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