Sonntag, 24. Dezember 2017

Pavlova für Andrea mit Himbeeren und Banane

Nach der Pavlova in Dory-Form, mit der ich optisch nicht ganz zufrieden war, gabs einen zweiten Versuch zum Brunch bei meiner Freundin Andrea, die ein großer Australien-Fan ist und mir für die Reise ganz lieb alle ihre Australien-Reiseführer annotiert, also auch mit den besten Tipps versehen und ausgeliehen hatte. Ich habe die Pavlova mit Andreas Lieblingsobst Banane und Himbeeren zubereitet, die Himbeeren waren aus der Tiefkühltruhe, aber das hat gut gepasst, so ähnlich wie bei diesem Pinguin-Dessert mit Baiser. Die von der Pavlova überzähligen Eigelbe habe ich wieder feinstens, wie bei der Dory-Pavlova, zu Lemon Curd verarbeitet :8) Ich dachte, dass Andrea als Australien-Fan bestimmt schon ganz viele Pavlovas probiert hat, aber anscheinend meine eine der ersten ;-)
Zutaten:
6 Eiweiß
1 Pr. Salz
n.B. 1,5 TL weißer Essig (ich hab ihn weggelassen)
440 g Zucker
1 P. Vanillezucker oder 1,5 TL Vanilleessenz 

400 g Schlagsahne
2 Bananen
Saft von einer Zitrone

300 g TK-Himbeeren


Zubereitung:
Ich habe dem Rezept für Pavlova aus dem Australischen Backbuch noch eine Chance gegeben, obwohl mir die Masse schon echt viel vorkam für eine 20 cm Pavlova. 
Den Ofen auf 150°C vorheizen. Die 6 Eier trennen, die Eiweiß mit Salz und Essig steif schlagen, dabei den Zucker und den Vanillezucker einrieseln lassen.
Die Masse mit einem Teigschaber auf einem Backpapier verteilen, eigentlich in einem 20 cm Kreis, meiner wurde etwas größer und da die Pavlova beim Backen noch etwas größer wurde, hatte sie am Ende 30 cm Durchmesser und musste etwas gestaucht werden, um noch in die Kuchentupper zu passen...nächstes Mal also höher und kleiner!
Die Pavlova im auf 150°C vorgeheizten Ofen ca. 30 min backen, den Ofen ausschalten und die Pavlova im Ofen auskühlen lassen.
Die Sahne steif schlagen und auf der Pavlova verteilen.
Die Pavlova mit Früchten dekorieren, dafür die Banane in Scheiben schneiden und in Zitronensaft lagern, bis sie auf die Pavlova kommen. Das A war natürlich für Andrea, aber wie sie meinte, für Australien hätte es ja auch fein gepasst ;-)
Die TK-Himbeeren habe ich noch leicht angefroren auf die Pavlova gesetzt.
Sie so dicht an dicht zu verteilen dauert auch mit zwei Händen länger, als man für möglich halten würde!
Meiner Freundin Astrid hat die Pavlova so gut geschmeckt, dass sie sich zu Silvester auch eine gewünscht hat.

Guten Appetit! Und nochmal Alles Gute nachträglich, liebe Andrea!

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