Dienstag, 28. Mai 2013

Rhabarber-Schoko-Tarte

Bei der Recherche nach dem Rezept für meine letzte Rhabarbertarte bin ich auch über dieses Rezept gestolpert: eine Rhabarbertarte mit Schokolade! Ich fand es eine hervorragende Idee, beides zu kombinieren, und weil mein bester Freund Fabian (auch ein großer Schokoholic) gerade zu Besuch in München weilt, hatte ich auch schon wieder einen guten Grund zu backen ;-)
Natürlich habe ich mich wie immer nicht genau ans Rezept gehalten, sondern der Einfachheit halber das Teig-Rezept meiner letzen Rhabarbertarte mit Kakao abgewandelt. Auch diese Tarte habe ich in meinen furchtbar unpraktischen Tarteform gebacken, weil ich noch keine neue habe. Ich habe es aber kurzzeitig geschafft, Teile des blind gebackenen Mürbteigbodens zu stürzen - leider nur Teile, weswegen ich die Teile schön wieder zurück in die Form gelegt, gefüllt und die Tarte doch aus der Form serviert habe!
Zutaten für 12 Stücke:
175 g Mehl
25 g Kakao
1 Ei
1 Prise Salz
120 g kalte Butter
70 g Zucker


150 ml Sahne
300 g Zartbitter-Schokolade
1 EL Zucker
340 g Rhabarber

Nährwert: 302 kcal pro Stück

Zubereitung:
Dieses Mal hab ich mir das Einfetten der Form gespart, weil ich bei dieser Fornm absolut keinen Unterschied erkennen konnte.
Für den Mürbteig alle Zutaten in die Kitchen Aid geben zu einem geschmeidigen Teig verkneten. 

Den Teig in einen Frühstücksbeutel packen und ca. 1 h kalt stellen. Den Ofen auf 175°C vorheizen.
Den Teig rund ausrollen und die Tarte-Form damit auslegen. Ich habe den übrigen Teig wieder für eine Tartelette-Form benutzt. Mit einer Gabel einstechen und nochmals kalt stellen.

Für die Füllung den Rhabarber in gleich große Stücke schneiden, ca. 10 min mit dem Zucker marinieren. Nächstes Mal würde ich die Stücke kleiner machen!


Dann die Rhabarberstücke auf einem Blech bei 175°C ca. 20 min backen, bis sie weich sind.
Anschließend den Tarte-Boden ebenfalls bei 175°C blind backen. Da ich noch nie Backbohnen im Supermarkt gesehen habe, hatte ich vor, Reis zu benutzen. 
Leider hatte ich aber überhaupt keinen Reis im Haus und so habe ich spontan 200g ganze Mandeln benutzt, die ich anschließend in meinem nächsten Rezept, der Birnen-Schoko-Tarte, verwendet habe. Es waren aber etwas zu wenige und so hatte der Tarteboden von der Form her auch noch Verbesserungspotential!
Die Rhabarberstücke auf dem Tartboden verteilen. Nächstes Mal würde ich sie kleiner schneiden, weil sie auch nach dem Backen doch noch etwas zäh und schwierig zu schneiden bleiben...
Die Sahne bis kurz vor den Siedepunkt erhitzen, die Schokolade einrühren. Die Ganache auf den Rhabarberstücken verteilen.
Vor dem Servieren mit Kakao bestäuben und genießen! 
Wenn meine neue Tarteform kommt, wage ich die nächsten Versuche inklusive Stürzen...immerhin hat sich dieser Boden schon etwas aus der Form gelöst!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen