Zutaten:
Für 4 Böden:
2 x 4 Eier Größe M
2 x eine Prise Salz
2 x 200 g Zucker
2 x 200 ml Eierlikör
2 x 2oo ml Öl
2 x 300 g Mehl
2 x 1 P. Backpulver
pinke und schwarze Lebensmittelfarbe
Für die Vanille-Buttercreme:
1 l Milch
4 EL Zucker
2 P. Vanillepuddingpulver
500 g Butter, Zimmertemperatur oder Margarine aus dem Kühlschrank
375 g Himbeeren
300 g weiße Schokolade für die Federn
Zubereitung:
Den Prozess für die nächsten beiden Böden wiederholen, nur beide Male mehr Speisefarbe verwenden, und zwar so, dass der weniger pinke Boden immer noch pinker ist als der pinkere der ersten beiden!
Ich habe 3 Tropfen für den hellsten Boden, 6 für den nächsten, 9 für den nächsten und 12 für den dunkelsten Boden genommen, also immer 3 Tropfen mehr.
Für die Federn und den Kopf die weiße Schokolade im Wasserbad oder bei 50% in der Mikrowelle schmelzen und mit 1-2 Tropfen roter Lebensmittelfarbe zartrosa färben. Im Originalrezept stehen rosa Candymelts, aber wie bei den Traum in Blau Cakepops beschrieben, habe ich mit denen sehr schlechte Erfahrungen gemacht, und weiße Schokolade lässt sich problemlos färben, solange es nicht allzu viel Farbe ist. 1-2 TL von der rosa Masse abnehmen und mit schwarzer Lebensmittelfarbe schwarz färben.
Das Auge und den Schnabel auf Backpapier aufmalen und zwischendrin mit einem Teelöffel mit rosa Schokolade auffüllen, den Kopf und Hals formen, ich habe das ohne Schablone gemacht.
Es ist wichtig, dass die schwarze und rosa Schokolade nebeneinander sind, da man sonst von der anderen Seite z.B. das Auge nicht sieht! Außerdem sollte der Hals schon eine gewisse Dicke haben, damit er auch stabil hält. Hehe.
Dann mit der rosa Schokolade die Federn formen, ich habe das auch nach Gefühl gemacht. Sie sollten nicht zu dünn sein, damit sie nachher nicht brechen. Laut Originalrezept soll die Schokolade dann für 10 min in den Gefrierschrank, da ich den Platz nicht hatte, habe ich die Schokolade am Vortag geformt und sie wurde auch bei Zimmertemperatur fest genug zum gut ablösen. Sonst hätte sie auch noch in Teilen in den Kühlschrank oder Gefrierschrank gekonnt.
Den dunkelsten Boden auf eine Tortenplatte legen, am Rand Backpapierstreifen unterlegen.
Ich habe die Federn und den Kopf sehr kurz vor der Party angebracht, weil ich nicht wusste, wie gut das hält, aber DAS war nicht das Problem, wie sich herausstellen sollte, die Schokolade klebte wunderbar fest, bis man sie kaputt schnitt. Also die Federn, von denen man natürlich spiegelverkehrte für die beiden Seiten gemacht hat, leicht überlappend in die Buttercreme kleben.
Notfalls kann man auch Federn umdrehen, damit es besser aufgeht. Vorne etwas Feder-freien Platz für den Hals lassen.
Dann vorne mittig einen kleinen Schnitt in den Kuchen machen und den Hals einstecken.
Und dann nächstes Mal, nicht so wie ich, nach dem Fotos machen schön den Hals wieder rausnehmen, in eine kühle Tupperschachten stecken und vor Ort wieder aufsetzen, NICHT den Kuchen im sonnigen Auto mit Hals transportieren, nur weil es sich in der kühlen Wohnung so solide anfühlt!
Praktischerweise wurde ich mit dem guten Stück und den anderen Kuchen abgeholt und dachte, Mingo verträgt es am besten, auf meinem Schoß transportiert zu werden, auch wegen der Tortenplatte mit Fuß. Leider schien dann doch ziemlich lange die Sonne auf ihn und grad kurz vor dem Ziel, als ich noch zu Christian sagte, auf einmal wackelt sein Kopf so komisch, bumm, fuhren wir über eine kleine Bodenwelle und zack, der Kopf zerbrach mal eben in 4 Einzelstücke. Gut, dass ich meine Schürze sicherheitshalber angelassen hatte!
Dann war die Panik natürlich groß, wir haben es aber dann doch noch top geschafft, mit Teelichtern und Löffeln wie beim Bleigießen die Bruchstücke zusammen zu kitten. Wichtig ist dabei wieder das Backpapier, von dem sich die Schokolade am Ende gut löst, und auch ein Brett, auf dem man das ganze in den Gefrierschrank packen kann, beim ersten Versuch brach das Ding gleich wieder beim Weg in den Kühlschrank. Der Kuchen stand inzwischen kopflos am Buffet, das so leider noch nicht eröffnet werden konnte...
Der letzte Versuch, den Hals und Kopf, ohne ein herausgebrochenes Zwischenteil, also etwas kürzer, wieder zusammen zu schweißen, glückte aber dann :-)
Am Ende und mit kaum Verzug stand Mango also dann stolz und prächtig neben seinen Mini-Mingo-Freunden am Buffet.
Zubereitung:
Für die deutsche Vanille-Buttercreme einen Vanillepudding kochen; dafür einen kleinen Teil der Milch mit Speisestärke, Zucker und Vanillepuddingpulver verrühren, die übrige Milch zum Kochen bringen, von der Platte ziehen, die Speisestärke-Masse unterrühren und unter Rühren nochmals aufkochen lassen. Den Pudding vollständig abkühlen lassen, daher als erstes zubereiten!
Ich habe die vier Böden auf zwei Mal gebacken. Jedes Mal:
Backpapier in zwei 24er Springformen klemmen und den Ofen auf 175°C vorheizen.
Die Eier mit Zucker und Salz schaumig rühren, den Eierlikör, das Öl und wenig pinke Speisefarbe zügig unterrühren. Mehl und Backpulver mischen auf langsamer Stufe unter die Masse ziehen.
Die Hälfte des Teigs in eine Form füllen, unter die zweite Hälfte noch etwas mehr pinke Speisefarbe mischen. Beide Formen bei 175°C 30 min backen, Stäbchenprobe machen.Den Prozess für die nächsten beiden Böden wiederholen, nur beide Male mehr Speisefarbe verwenden, und zwar so, dass der weniger pinke Boden immer noch pinker ist als der pinkere der ersten beiden!
Ich habe 3 Tropfen für den hellsten Boden, 6 für den nächsten, 9 für den nächsten und 12 für den dunkelsten Boden genommen, also immer 3 Tropfen mehr.
Für die Federn und den Kopf die weiße Schokolade im Wasserbad oder bei 50% in der Mikrowelle schmelzen und mit 1-2 Tropfen roter Lebensmittelfarbe zartrosa färben. Im Originalrezept stehen rosa Candymelts, aber wie bei den Traum in Blau Cakepops beschrieben, habe ich mit denen sehr schlechte Erfahrungen gemacht, und weiße Schokolade lässt sich problemlos färben, solange es nicht allzu viel Farbe ist. 1-2 TL von der rosa Masse abnehmen und mit schwarzer Lebensmittelfarbe schwarz färben.
Das Auge und den Schnabel auf Backpapier aufmalen und zwischendrin mit einem Teelöffel mit rosa Schokolade auffüllen, den Kopf und Hals formen, ich habe das ohne Schablone gemacht.
Es ist wichtig, dass die schwarze und rosa Schokolade nebeneinander sind, da man sonst von der anderen Seite z.B. das Auge nicht sieht! Außerdem sollte der Hals schon eine gewisse Dicke haben, damit er auch stabil hält. Hehe.
Dann mit der rosa Schokolade die Federn formen, ich habe das auch nach Gefühl gemacht. Sie sollten nicht zu dünn sein, damit sie nachher nicht brechen. Laut Originalrezept soll die Schokolade dann für 10 min in den Gefrierschrank, da ich den Platz nicht hatte, habe ich die Schokolade am Vortag geformt und sie wurde auch bei Zimmertemperatur fest genug zum gut ablösen. Sonst hätte sie auch noch in Teilen in den Kühlschrank oder Gefrierschrank gekonnt.
Für die Buttercreme die zimmerwarme Butter oder Margarine aus dem Kühlschrank schaumig rühren und den erkalteten Vanillepudding unterrühren. Bei diesem Kuchen habe ich die gesamte Buttercreme im gleichen Rosaton eingefärbt, und insgesamt sehr zartrosa, da Flamingos ja eigentlich sehr hell sind und nicht so pink, wie sie in der Popkultur immer dargestellt werden ;-)
Die Böden vollständig auskühlen lassen und aus der Form lösen. Meine Böden waren teils etwas zu hoch und außerdem wollte ich die Teigfarbe besser sehen, darum habe ich die obere Seite abgeschnitten, und die Resten waren auch schon für die Flamingo-Cake-Pops verplant :-)Den dunkelsten Boden auf eine Tortenplatte legen, am Rand Backpapierstreifen unterlegen.
Den Boden mit Buttercreme bestreichen und mit einem Drittel der Himbeeren belegen.
Den nächst helleren Boden auflegen, die nächst hellere Creme auf den Boden streichen und ihn mit Himbeeren belegen, ebenso mit dem dritten Boden und der dritten Creme verfahren, schließlich den hellsten Boden auflegen und die Torte mit der hellsten Creme einstreichen.
Den Rand der Torte ebenfalls mit Buttercreme einstreichen, ich habe erst eine dünne Schicht gemacht, um mal alles gerade zu machen, einen sogenannten "Crumb Coat", und nach erneutem Kaltstellen noch eine dickere, halbwegs deckende Schicht. Den nächst helleren Boden auflegen, die nächst hellere Creme auf den Boden streichen und ihn mit Himbeeren belegen, ebenso mit dem dritten Boden und der dritten Creme verfahren, schließlich den hellsten Boden auflegen und die Torte mit der hellsten Creme einstreichen.
Ich habe die Federn und den Kopf sehr kurz vor der Party angebracht, weil ich nicht wusste, wie gut das hält, aber DAS war nicht das Problem, wie sich herausstellen sollte, die Schokolade klebte wunderbar fest, bis man sie kaputt schnitt. Also die Federn, von denen man natürlich spiegelverkehrte für die beiden Seiten gemacht hat, leicht überlappend in die Buttercreme kleben.
Notfalls kann man auch Federn umdrehen, damit es besser aufgeht. Vorne etwas Feder-freien Platz für den Hals lassen.
Dann vorne mittig einen kleinen Schnitt in den Kuchen machen und den Hals einstecken.
Und dann nächstes Mal, nicht so wie ich, nach dem Fotos machen schön den Hals wieder rausnehmen, in eine kühle Tupperschachten stecken und vor Ort wieder aufsetzen, NICHT den Kuchen im sonnigen Auto mit Hals transportieren, nur weil es sich in der kühlen Wohnung so solide anfühlt!
Praktischerweise wurde ich mit dem guten Stück und den anderen Kuchen abgeholt und dachte, Mingo verträgt es am besten, auf meinem Schoß transportiert zu werden, auch wegen der Tortenplatte mit Fuß. Leider schien dann doch ziemlich lange die Sonne auf ihn und grad kurz vor dem Ziel, als ich noch zu Christian sagte, auf einmal wackelt sein Kopf so komisch, bumm, fuhren wir über eine kleine Bodenwelle und zack, der Kopf zerbrach mal eben in 4 Einzelstücke. Gut, dass ich meine Schürze sicherheitshalber angelassen hatte!
Dann war die Panik natürlich groß, wir haben es aber dann doch noch top geschafft, mit Teelichtern und Löffeln wie beim Bleigießen die Bruchstücke zusammen zu kitten. Wichtig ist dabei wieder das Backpapier, von dem sich die Schokolade am Ende gut löst, und auch ein Brett, auf dem man das ganze in den Gefrierschrank packen kann, beim ersten Versuch brach das Ding gleich wieder beim Weg in den Kühlschrank. Der Kuchen stand inzwischen kopflos am Buffet, das so leider noch nicht eröffnet werden konnte...
Der letzte Versuch, den Hals und Kopf, ohne ein herausgebrochenes Zwischenteil, also etwas kürzer, wieder zusammen zu schweißen, glückte aber dann :-)
Am Ende und mit kaum Verzug stand Mango also dann stolz und prächtig neben seinen Mini-Mingo-Freunden am Buffet.
Der Kopf hielt tatsächlich, bis ihn jemand komplett aufgefuttert hat :-)
Happy Birthday nochmal, liebe Edith!
Und er war ganz besonders gut der Kopf:-)
AntwortenLöschenSuper Torte!!