Sonntag, 15. Mai 2016

Black and White Cake-Pops

Zum letzten Geburtstag habe ich von meinem Freund Wolfgang ein Cake-Pop Set geschenkt bekommen, das wir jetzt mal zusammen ausprobiert haben. Meine allerersten Cake-Pops habe ich wirklich noch so gemacht, dass ich einen ordentlichen Kuchen gebacken und dann zerkrümelt habe, allerdings fand ich das schon immer schade, darum bin ich ja dazu übergegangen, Cake-Pops in Synergie mit anderen Projekten wie z.B. 3D-Kuchen zu machen, die sowieso eine Menge Kuchenkrümel produzieren. Mit der Silikonform im Set kann man den Kuchen gleich in kleinen Kugeln backen, was sehr praktisch ist und zu nicht ganz so runden, aber dafür auch nicht so gehaltvollen Teigkugeln führt.
Zutaten für 16 Stück:
30 g Butter, geschmolzen
1 Ei
50 g Zucker
1 TL Vanillezucker
1 Pr. Salz
50 g Mehl
50 g gem. Mandeln
1/2 TL Backpulver
2 TL Kakao
Für die Deko:
125 g Zartbitter-Kuvertüre
100 g weiße Kuvertüre
32 Cake-Pop Stiele oder halbierte Schaschlikspieße

Zubereitung:

Das feine Cake-Pop Set besteht aus der Silikonform für 16 Cake-Pops, 20 Stielen, dem Kochbuch und einem praktischen, zusammenklappbaren und abwaschbaren rosa Cake-Pop-Ständer.
Wir haben uns für die recht einfachen Black and White Cake-Pops entschieden, allerdings wollte ich nicht nur 16 Stück machen. Wir haben das Rezept also zweimal verdoppelt, einmal für 32 Cake-Pops, dann noch einmal, damit auch ein paar Muffins zum zwischendurch Essen abfallen. :-)
Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren, die trockenen Zutaten vermischen, zusammen mit der Butter unter den Teig rühren.  Mit zwei Teelöffeln, am besten mit langem Stiel, Nocken formen und die Silikonform damit befüllen, nicht zu voll machen!
Hierbei hilft es natürlich, wenn man nur ein einfaches Rezept zubereitet, da kann man sich genauer an die Mengen halten und einfach 1/16 der Masse in jede Vertiefung geben. 
Bei mir war es dann auch etwas voll in der Silikonform, und es kamen nur auch 3 Muffins zusätzlich dabei heraus. 
Die zu vollen Teigreservoirs führen dann nach dem Backen zum Überquellen, also nächstes Mal lieber etwas weniger Teig einfüllen!
Das war Versuch Nummer 2. 
Die gebackenen Kuchen-Kugeln aus der Form holen und wieder möglichst rund machen, d.h. die Ränder abbrechen, und vollständig auskühlen lassen. 
Im nächsten Schritt die dunkle Schokolade in der Mikrowelle bei 50% schmelzen, jeweils einen Cake-Pop-Stiel in die Schokolade tauchen und eine Kuchen-Kugel aufspießen, fest werden lassen (damit der Stiel sich nicht im Cake-Pop dreht).


Dann die weiße Schokolade ebenfalls schmelzen, dunkle Schokolade gegebenenfalls nochmal etwas erwärmen und die Cake-Pops am Stiel hinein tauchen und mit einem Löffel nachhelfen. Die überschüssige Schokolade durch Drehen des Cake-Pop über der Schüssel entfernen, ggf. auch mit dem Löffel nachhelfen. Wenn die Schokolade nicht sehr flüssig ist, bleibt gerne ziemlich viel am Cake-Pop hängen, aber man darf sie ja auch nicht zu stark erhitzen.
Die Cake-Pops kalt stellen, bis die Schokolade fest ist, ca. 30 min. Dann die Schokolade nochmals schmelzen, in jeweils einen Frühstücksbeutel geben und eine kleine Spitze abschneiden und die Cake-Pops mit der jeweils anderen Farbe verzieren.
Beim Austoben mit der Schokolade bekommt natürlich auch der Cake-Pop-Ständer was ab (ich habe meinen, für die ersten Cake-Pops selbst angefertigten Ständer auch benutzt, da der etwas größere Abstände bietet und stabiler ist). Die Schokolade ging aber von beiden Ständern gut wieder ab!
Durch die gebackenen Teigkugeln sind die Cake-Pops innen lockerer und fluffiger als die, die aus Kuchenbröseln und Creme bestehen. Ich fand sie sehr lecker!
Der Cake-Pop-Ständer eignet sich auch recht gut zum Transport und zur stilgerechten Präsentation der Cake-Pops, mit dem Transport hatte ich bei den Traum-in-blau-Cake-Pops nämlich schlechte Erfahrungen gemacht...
Mit einem Haps im Mund ist bei diesen Cake-Pops schon eine Herausforderung, aber es ist ja auch nett, den Stiel wenigstens ein bisschen länger in der Hand zu halten, wenn man sich schon so viel Mühe damit gibt. ;-)
Guten Appetit!

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