Zu meiner Geburtstagsparty kurz vor Weihnachten letztes Jahr gab es auch einige weihnachtliche herzhafte Snacks, unter anderem dieses Pizza-Zupf-Brot in Weihnachtsbaum-Form. Dieses Jahr war ich zu einem Weihnachtsgrillen eingeladen und weil Brot ja immer passt, habe ich den Weihnachtsbaum erneut gebacken und optisch mit Parmesan-Sternchen und Tomatensoße weiterentwickelt ;-) Außer diesem Weihnachtsbaum gab es letztes Jahr auch noch einen gesunden Weihnachtsbaum aus Gemüse, ein Würstchen-Blätterteig-Kranz mit Paprikaschleife und super niedliche und einfach Oliven-Pinguine, siehe unten.
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Montag, 23. Dezember 2013
Flügelplätzchen für WingMen
Diese süßen Engelsflügel-Ausstecher habe ich letztes Jahr von meiner Freundin Andrea zum Geburtstag bekommen; damit nahte dieses Jahr ihre erste Weihnachtsplätzchen-Saison. Da es Flügel sind, kam ich drauf, meinen liebsten "WingMen" solche Flügelplätzchen zu Weihnachten zu schenken, die beiden mussten dieses Jahr nämlich einiges mitmachen ;-). Nachdem sowohl Tarsi als auch Stefan von meinen Weihnachtsplätzchen dieses Jahr Nadines Nougatplätzchen am besten fanden, wollte ich Flügel nach einem ähnlichen Rezept machen und wieder mit Nougat füllen. Das Rezept für den dunklen Teig ist von den Pforten-Plätzchen. Meine Mädels haben natürlich auch welche bekommen!
Sonntag, 22. Dezember 2013
Der beste Käsekuchen der Welt - mit Blaubeeren
Vor ein paar Monaten habe ich einige Kollegen, die gerade angefangen haben, Spanisch zu lernen, zu einer Duolingo-Challenge angestiftet und damit auch den Preis ausgelobt, natürlich einen Kuchen. Da mein Spanisch schon etwas fortgeschrittener ist, habe ich eine eigene Challenge mit meinem spanischen Kollegen Tarsi am Start (er lernt natürlich deutsch) und die erste Episode erst mal gewonnen, d.h. da darf ich mich auf einen Kuchen von ihm freuen. :-) Diesen "besten Käsekuchen der Welt" hatte eine Kollegin kürzlich gebacken, von ihr ist auch die Idee mit den Blaubeeren obendrauf, und da sich der Sieger Stefan Käsekuchen gewünscht hatte, hab ich den gleich mal getestet!
Donnerstag, 19. Dezember 2013
30. Geburtstagskuchen für meine weltbeste Schwester
Ich wurde ja von dem Event ein bisschen überrumpelt, dass meine kleine Schwester dieses Jahr plötzlich ohne Vorwarnung 30 wurde, obwohl mir MEIN 30. Geburtstag noch wie gestern vorkommt ;-) Trotzdem gab es dieses Jahr natürlich auch ein paar Kuchen, erst eine sehr spontane Schokokusstorte zum Reinfeiern und dann eine Segelboot-Torte, weil wir ihr einen Gutschein für einen Segelkurs geschenkt haben. Weil dann noch Kuchen übrig war, habe ich passend zum Segelboot noch ein paar Fischlein-Muffins improvisiert. Alle Kuchen waren laktosefrei wie vom Geburtstagskind gewünscht. :-) Unter dem Wasser der Segelboot-Torte verbirgt sich dieser Nusskuchen ohne Fett, den ich schon mal als Kuchen des Todes gebacken habe. Das Boot besteht aus Eierlikörkuchen. Bei der Recherchere nach Segelboot-Torten habe ich diese tolle Segelboot-Torte gefunden, wo das Meer mit geschmolzenen Gummischlümpfen gestaltet wurde, die Idee finde ich auch super! Ich wollte eigentlich endlich mal meine blauen Candymelts vom Polarkreis benutzen, bis mir auffiel, dass die Laktose enthalten, und so musste ich fix auf laktosefreie Sahne umplanen.
Sonntag, 15. Dezember 2013
Zimt-Macarons oder Macarons a la canelle
Für die letzte Post aus meiner Küche Aktion wollte ich natürlich auch wieder Macarons backen - es stellte sich auch heraus, dass meine Tauschpartnerin Maja schon darauf gehofft hatte :-). Da ich gerade aus Sri Lanka (früher Ceylon) zurück kam und unter anderem jede Menge Zimtstangen im Gepäck hatte, wollte ich weihnachtliche Macarons mit dem gutem Ceylon-Zimt machen. Auch die gute deutsche Schokolade, die ich in Sri Lanka sehr vermisst hatte bzw. die dort tatsächlich einiges teurer war als hier passte gut dazu!
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Marmorierte Marshmallows
Seit ich diese besonders hübschen bunten Marshmallows auf Pinterest entdeckt habe, wollte ich die natürlich auch mal machen. Zum Verschicken für #PostausmeinerKüche eignen sie sich ja auch vorzüglich, weil sie schön leicht und weich sind, also hab ich für die letzte Aktion gleich mal losgelegt!
Da das Rezept amerikanisch und voller Tassen-Bruchteil-Angaben ist - 1/4 Tasse hier, 1/3 Tasse da - konnte ich gleich mal mein in Sri Lanka gekauftes Tassen- und Löffelmaße-Set benutzen. Ich dachte ja früher immer, Respekt, was die Amis Bruchrechnen müssen mit diesen Angaben wie "2 1/2 Tassen Zucker, davon 1/3 Tasse wegnehmen", bis ich von diesen praktischen Bruchteilstassen erfuhr ;-)
Sonntag, 8. Dezember 2013
Zartbitter-Eierlikör-Trüffel-Herzen
Nachdem ich in Sri Lanka beim Pâtisserie-Praktikum gleich am ersten Tag dabei helfen durfte, 4 kg Schokolade zu Pralinen zu verarbeiten, wollte ich es zuhause gleich wieder versuchen. Ich habe immer noch kein Pralinenthermometer, aber in der Pastry Kitchen hatten wir ja auch keines benutzt und der Trick, etwas Schokolade an die Unterlippe zu halten und zu verwenden, wenn sie sich nicht mehr warm anfühlt, klappt an sich ganz gut. Ein lieber Freund, mit dem ich auch demnächst noch zum Pralinen machen verabredet bin, hat mir zu meinem Public Viewing der Tortenschlacht ganz tolle Dallmayer-Kuvertüre geschenkt. Leider war die so toll, dass ich sie schon vor dem Pralinenmachen größtenteils aufgegessen hatte, es musste also normale Kuvertüre herhalten! :8) <- Das ist übrigens mein selbst erfundener volle-Backen-Smiley ;-) Meine allerersten Pralinen, damals anlässlich des Kaufs einer Silikon-Pralinenform, waren aus weißer Schokolade mit dieser Füllung für meinen damaligen Freund zum Valentinstag. Die Eierlikörfüllung fand ich lecker, habe sie aber für diese Pralinen aus Zartbitterschokolade etwas vereinfacht.
Sonntag, 1. Dezember 2013
Lasst uns froh und lecker sein...mein Post aus meiner Küche Päckchen für Maja
Hallihallo, da bin ich wieder - ich war nach der langen Sri-Lanka-Reise, der Tortenschlacht-Ausstrahlung so knapp danach und einem sehr schönen Wochenende in Rom nun doch ein bisschen im Freizeitstress! Und wenn sich dann auch noch Arbeit im Büro angesammelt hat...;-)
Jetzt bin ich aber wieder hier und bereit, in ein bisschen konstruktiven Weihnachtsstress zu starten - und natürlich habe ich auch wieder bei Post aus meiner Küche mitgemacht! Dieses Mal war das Motto mit "Lasst uns froh und lecker sein" moderat weihnachtlich. Ich habe meiner zuckersüßen Tauschpartnerin Maja, die leider keinen eigenen Blog hat, folgendes in das Paket gepackt: Selbstgemachte marmorierte Marshmallows, Mohnlikör, Zartbitter-Pralinen mit Eierlikör-Trüffel-Füllung und natürlich Macarons - im Nachhinein hat Maja mir verraten, dass sie auf Macarons von mir gehofft hatte ;-)
Die Zimtmacarons sind mit original Ceylon-Zimt aus Sri Lanka gebacken - die Idee kam mir, als ich über Weihnachten, Sri Lanka und Macarons nachdachte. Die einzelnen Rezepte werde ich hoffentlich in den nächsten Tagen bloggen und in diesem Post verlinken. Bis dahin kann ich Euch den Tag vielleicht mit dem Inhalt meines Päckchens von Maja versüßen! Es war ganz fantastisch froh und lecker mit Glühwein-Trüffeln, Sablés au chocolat, schokolierten Knuspermandeln, Glüh-Beere-Marmelade und einem süßes Rentier-Cakepop! Alles total froh und lecker wie bestellt!
Dienstag, 19. November 2013
Regenbogen-Rosentorte mit Macaron-Lollies für die VOX Tortenschlacht
Mein Rezept Nummer 2 in der Tortenschlacht bei VOX hatte ich mir basierend auf einer Regenbogen-Torte und einer Rosen-Torte, die ich schon gebacken habe, ausgedacht. Der Grund, warum ich als einzige keine Früchte auf der "Gartenparty-Torte" hatte war übrigens der, dass mir die Redaktion gesagt hatte, dass VOX das Motto von Gartenparty auf "nur Party" geändert hatte, weil die Sendung ja vermutlich nicht mehr im Sommer ausgestrahlt würde. Beim Dreh stellte sich dann heraus, dass das Motto für alle anderen doch bei Gartenparty geblieben war, aber die Jury wurde darüber informiert und hat das wohl auch bei der Bewertung berücksichtigt. Ich war ohnehin so überglücklich, dass mein Backup-Blech Macarons nach dem ersten Desaster mit meinem "Lieblingsofen" auf die letzte Sekunde doch noch zu richtigen Macarons wurde, dass ich Bernd den Sieg von Herzen gönnen konnte ;-) Bei meine bisherigen Macaron-Rezepten findet Ihr übrigens auch einige Tipps und Macaron-Schablonen!
Sonntag, 17. November 2013
Schmandkuchen mit Himbeer-Herzchen für die VOX Tortenschlacht
So, gestern waren wir also im Fernsehen und nun darf auch ich meine Rezepte aus der Tortenschlacht veröffentlichen, juhu! Haben sie die Kuchen nicht wunderhübsch gemalt? Bei diesem Schmandkuchen (der in der Show ja leider live am Ende nicht mehr wirklich so aussah wie geplant :-/) ist es ganz wichtig, dass man ihn lange genug auskühlen lässt und außerdem auch lange genug bei der richtigen Temperatur bäckt - klappt halt dann im Fernsehen auch nicht immer alles so gut wie daheim ;-)
Sonntag, 10. November 2013
Rosa Macarons mit Deutscher Buttercreme
Mit den Sri-Lanka-Macarons hatte ich ja ein paar Probleme beim Macarons-Backen IN Sri Lanka entdeckt, unter anderem die furchtbare Schokolade und das zu dünne Backpapier, das an den Macarons festklebt wie die Hölle. Als ich kurz darauf in einem Supermarkt sowohl ordentliches, dickes Backpapier als auch die gute Lindt 70% Schokolade entdeckte, wollte ich es nochmal versuchen. Meine Tante Malani und meine Cousine Samalka, die mir auch die Waage und anderes Backzubehör geliehen hatten, waren gerade zu Besuch und so legten wir eine gemeinsame Backsession ein ;-)
Dieses Mal wollte ich die Honig-Buttercreme-Füllung aus dem Video mit den Schwarzer-Tee-Macarons machen, allerdings war die schon ohne den Honig so süß, dass ich ihn weggelassen habe.
Sonntag, 3. November 2013
Süßes Leben in Sri Lanka – Teil2: Futtern und Füttern am Strand
Nach unserem Ausflug ins Hochland, auf den Adam's Peak und einem sehr interessanten Aufenthalt auf einer Teeplantage wollten wir natürlich erst mal an einen hübschen Strand. Colombo, die Hauptstadt von Sri Lanka, wo wir gerade wohnen, hat zwar auch einige Strände, aber das Meer ist zu dieser Jahreszeit relativ rau und natürlich ist unsere Wohnung mitten in der Stadt und nicht direkt am Strand.
Ich denke, den hübschen Strand haben wir gefunden, nämlich in Hikkaduwa im Chaaya Tranz Hotel, wo wir zwei sehr schöne Tage verbringen durften. Dank der Vollpension hatten wir auch garkeine andere Wahl, als uns einmal quer durch die Küche Sri Lankas und die internationale Küche zu futtern, aber immerhin haben wir nicht nur gefuttert, sondern auch Riesenschildkröten gefüttert... ;-)
Ich denke, den hübschen Strand haben wir gefunden, nämlich in Hikkaduwa im Chaaya Tranz Hotel, wo wir zwei sehr schöne Tage verbringen durften. Dank der Vollpension hatten wir auch garkeine andere Wahl, als uns einmal quer durch die Küche Sri Lankas und die internationale Küche zu futtern, aber immerhin haben wir nicht nur gefuttert, sondern auch Riesenschildkröten gefüttert... ;-)
Freitag, 25. Oktober 2013
Halloween: Tricks And Treats - SpookyBakery Event
Juhu, die liebe Sylvana macht ein Halloween-Blog-Event, für mich als Halloween-Back-Fan also genau das richtige! Es passt um so besser, als ich dieses Jahr im Urlaub bin und daher keine Halloween-Party geben kann. Dafür stelle ich Euch hier meine Lieblings-Halloweenparty-Rezepte vor, die immer wieder gruselig und lecker zugleich sind ;-) Die Sachen sind ganz unterschiedlich kompliziert, so dass sowohl was dabei ist für "mal eben kurz vor der Party" oder mit entsprechend langer Vorbereitung! Ziemtlich arbeitsintensiv war es übrigens, dieses Partymotto "Tricks 'N Treats" in den Kürbis einzuarbeiten...
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Tortenschlacht im Fernsehen - Wer backt am Besten?
Hurra, hurra, es ist endlich soweit: die Tortenschlacht kommt ins Fernsehen!
Vom 2.-23. November läuft jeden Samstag um 17 Uhr eine Folge, "meine Folge" kommt am 16. November 2013 um 17 Uhr.
Meine Mit-BakingQueens und -Tortenschlächter waren Aylin von Zum Backen verführt, Saskia von Leopink und Bernd vom Konditormeister-Blog.
Süßes Leben in Sri Lanka – Teil1: Wanderung auf den Adam's Peak
Juhu
Ihr Lieben, ich befinde mich gerade im schönen Sri Lanka und werde
darum ein paar Reise-Blog-Beiträge in diesen Pâtisserie-Blog
einfließen lassen. Sri Lanka hat nämlich nicht nur fantastische
Süßspeisen, sondern auch ein tolles Klima von Meer bis Bergen zu
bieten!
Die
Idee, nach Sri Lanka zu fahren und hier ein Pâtisserie-Praktikum zu
machen, ergab sich so, dass ich an Ostern bei meinen Eltern war und
wir anlässlich der vorletzten PamK-Aktion über unsere
Kindheitserinnerungen gesprochen haben. Wir hatten gerade Besuch von
Singhalesischen Freunden aus Zürich, und mussten feststellen, dass
unser Vater einige Kindheitserinnerungen an Süßigkeiten aus Sri
Lanka hat, die wir nicht kennen, z.B. Leveria, mit Kokoszucker
gefüllte Stringhoppers!
Samstag, 19. Oktober 2013
Saree Party mit Sri-Lankischen und Indischen Snacks
Wie im Post über den Karamell-Flan schon erwähnt, habe ich vor kurzem eine Saree-Party veranstaltet, wo einige Freundinnen und ich uns Sarees (das traditionelle sei-lankische und indische Wickelgewand) angezogen haben (zwei der Mädels wussten nämlich, wie man die korrekt wickelt) und ein kleines Fotoshooting damit veranstaltet haben. Zur Party sollte es sri-lankische und indische Snacks geben und weil meine Freundinnen nicht nur Gerichte gekocht und mitgebracht haben, sondern mich auch noch zahlreich beim Kochen unterstützt wurde, hatten wir vor der Saree-Party einen großen, lustigen Cook-Out ;-)
Sonntag, 13. Oktober 2013
Karamell-Pudding oder Karamell-Flan
Karamell-Flan oder Karamell-Pudding ist wie Watalappam auch ein typisch Sri-Lankisches Dessert, aber eines, das sich leichter mit typisch deutschen Zutaten zubereiten lässt. Einfach und lecker - genau das richtige also als Dessert für meine Saree-Party (s. nächster Blogpost), da ich den Flan am Vorteig zubereiten konnte und er sich, direkt in Portionsschälchen gedämpft, auch wunderbar für ein Buffet eignet!
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Lebkuchenherzen oder Wiesn-Herzerl - Tipps und Tricks!
Wir haben in München ja grad wieder das Oktoberfest am Start und da wollte ich mal meine neuesten Tipps für Wiesn-Herzerl oder Lebkuchenherzen mit Euch teilen! Das Grundrezept gibts ja in meinem ersten Beitrag zu Lebkuchenherzen, aber seither habe ich schon ein paar Mal, teils auch mit meiner Schwester zusammen Lebkuchenherzen für Hochzeiten und Babys von Freunden gebacken und dabei einiges an Erfahrung gewonnen ;-)
Der Hintergrund auf dem Bild ist übrigens meine Lieblings-Dirndlschürze ;-) Sehr versatil einzusetzen, oder?
Der Hintergrund auf dem Bild ist übrigens meine Lieblings-Dirndlschürze ;-) Sehr versatil einzusetzen, oder?
Sonntag, 29. September 2013
Sonnenblumen-Muffins aus Zitronen-Olivenöl Kuchen
Diese Sonnenblumen-Cupcakes wollte ich ja schon lange mal machen! Anders als bei diesem Rezept habe ich die Blütenblätter aus Buttercreme gespritzt, wie auch hier. Besonders toll finde ich daran, dass es ohne Blatttülle funktioniert hat, nur mit einem strategisch aufgeschnittenen Plastikspritzbeutel! Die Cupcakes gabs zu einer Umzugsparty eines Kollegen (was mir das Tragen auch nur einer einzigen Kiste erspart hat ;-)) Die zitronigen Olivenöl-Muffins hatte ich eigentlich ausgesucht mit dem Plan, sie thematisch passend mit Sonnenblumenöl zu machen - das hab ich dann aber wieder vergessen und sie waren eigentlich auch ziemlich perfekt mit Olivenöl!
Sonntag, 22. September 2013
Mohntorte mit Macaron-Fahrrad
Mein lieber Rennrad-Guru Günter hat kürzlich einen runden Geburtstag mit uns gefeiert, und dazu wollte ich ihm natürlich einen Kuchen backen. Ich wusste, dass er gerne Mohnkuchen isst, und wollte unbedingt eine Rennrad-Dekoration dazu haben. Da wir beide ein rotes Rennrad haben, war die Farbe schon mal klar, und irgendwie dachte ich, dass zwei Macarons als Laufräder ja schon mal gut funktionieren würden (zumal die meisten Triathlon-Räder sowieso hinten eine Scheibe haben!) Damit fehlte nur noch der Rahmen, den ich aus Macaron-Masse spritzen wollte. Gesagt, getan, und ich muss sagen, es hat besser geklappt, als ich dachte (ja, manchmal läufts auch so rum, dann freue ich mich immer ganz besonders ;-))
Sonntag, 15. September 2013
Bits und So 350 - Club-Mate Kuchen mit Apple inside!
Auch dieses Jahr gab es wieder eine fantastische Show im Gasteig zur 350. Folge von Bits und so, dem Technik-Podcast meiner Freunde Timo, Hessi, Basti, Thorsten, Alex und Leo. Da der Kuchen letztes Jahr ganz ordentliche Maßstäbe gesetzt hatte, wurde ich dieses Jahr schon frühzeitig via Twitter bestürmt, wieder einen Kuchen zu backen, was ich natürlich sehr gerne gemacht habe :-) Allerdings fand ich den Club Mate-Schokoganache-Gelatinefondant Kuchen vom letztem Jahr, also von der Bits und so 300, schon ziemlich optimal, wollte aber natürlich nicht wieder genau den gleichen machen! Ein Freund, der eigentlich weder vom Backen noch vom Nerdversum Ahnung hat, brachte mich schließlich darauf, Apfel in den Kuchen zu geben. Wie es der Zufall will, ist der einzige Kuchen, den Timo jemals für mich gebacken hat, ein Apfelkuchen - und so kam es zum Motto "Apple inside", was sowohl für den Kuchen als auch die Show zutrifft :-)
Das Logo des Events habe ich auch recht originalgetreu hinbekommen, finde ich. Ich war auch sehr froh, dass ich dieses Jahr nichts verpixeln musste! Danke Timo, und bitte berücksichtige das nächstes Jahr bei der Logowahl ;-)
Natürlich durften auch die binären Kerzen nicht fehlen (ich habs im Kopf ausgerechnet, aber Timo hat das für die Kameras vor dem Anschneiden noch mal kurz verifiziert, also rechnet ruhig nach ;-))
Das Logo des Events habe ich auch recht originalgetreu hinbekommen, finde ich. Ich war auch sehr froh, dass ich dieses Jahr nichts verpixeln musste! Danke Timo, und bitte berücksichtige das nächstes Jahr bei der Logowahl ;-)
Natürlich durften auch die binären Kerzen nicht fehlen (ich habs im Kopf ausgerechnet, aber Timo hat das für die Kameras vor dem Anschneiden noch mal kurz verifiziert, also rechnet ruhig nach ;-))
1*256+0*128+1*64+0*32+1*16+1*8+1*4+1*2+0*1= 350 oder 101011110
Donnerstag, 12. September 2013
Atom-Kekse für Fabian
Mein bester Freund Fabian hat auch dieses Jahr wieder Geburtstag, und natürlich wollte ich ihm nicht schon wieder die gleichen Nichtlustig-Kekse wie letztes Jahr schicken. Weil er im Herzen immer noch ein begeisterter Physiker ist, gab es dieses Jahr Atom-Kekse, die auch ein bisschen wie das Logo von The Big Bang Theory aussehen. Vom Aussehen her habe ich sie genau wie diese, die ich auf Pinterest entdeckt habe, gestaltet - in diesem Blog gibt es übrigens auch noch andere, sehr coole Wissenschafts-Kekse! Ich hoffe, Ihr verzeiht mir die wissenschaftliche Ungenauigkeit des Atom-Symbols, das auf dem seit 1925 überholten Bohrschen Atommodell basiert, aber dreidimensionale Aufenthaltswahrscheinlichkeitswolken sind halt einfach schwierig zu malen mit Royal Icing ;-)
Weil es so schokoladig und lecker war, habe ich wieder das Teigrezept von den Pforten-Plätzchen benutzt.
Weil es so schokoladig und lecker war, habe ich wieder das Teigrezept von den Pforten-Plätzchen benutzt.
Freitag, 6. September 2013
Focaccia mit zweierlei Tomaten zum ersten Date
Die liebe Tonia von Backen macht froh hat sich ein echt lustiges Blogevent einfallen lassen - nämlich Dinge, die man zu einem Date backen würde. Da ich einige Männer kenne, die keine Süßigkeiten mögen, und das bei einem ersten Date ja vermutlich nicht von meinem Date wüsste, finde ich generell Brot eine gute Idee. Falls das Date ein Picknick ist, passt Brot sowieso perfekt: eigentlich isst es jeder, und bei dieser Focaccia mit getrockneten und frischen Tomaten braucht man eigentlich auch nichts mehr dazu! Die Kirschtomaten sind klein genug, um nicht beim Reinbeißen unschön zu spritzen, und außerdem kann man ganz wunderbar einen guten Wein dazu trinken - was ja bei Dates bekanntlich auch nicht schadet! ;-) Auch transportieren kann man das gute Stück ganz unbesorgt, ohne dass man wie bei filigranen Törtchenkreationen ständig Angst haben muss, dass die Creme irgendwo kleben bleibt...so kann man sich ganz auf das persönliche Styling konzentieren, anstatt bis auf den letzten Drücker in der Küche zu stehen und Transportkonstruktionen zu bauen. ;-) Das Rezept für diese Focaccia ist übrigens aus der KitchenAid-App bzw. dem KitchenAid-Kochbuch, wie immer etwas abgewandelt von mir.
Sonntag, 1. September 2013
Saras Geburtstagskuchen
Als wir vor ein paar Wochen in Spanien bei der Hochzeit von meinem lieben Freund und Kollegen Tarsi waren, hatte zufällig auch dessen Schwester und Trauzeugin Geburtstag. Wir wollten am Tag vor dem Geburtstag am Strand Gitarre spielen und singen und natürlich passt ein kleiner Geburtstagskuchen immer gut dazu! So kam es, dass ich in meiner hübschen Ferienwohnungsküche einen Geburtstagskuchen für die liebe Sara backen durfte. Natürlich fehlten mir ein paar Dinge, wie z.B. ein Rührgerät und eine Backform, trotz der sonst guten Ausstattung der Küche. Darum habe ich mich für ein leicht adaptiertes Muffinrezept mit Öl entschieden und den Teig in einer Auflaufform gebacken. Die größte Schwierigkeit dabei war die Hitze! Bei 34°C unter Zeitdruck mit Mürbteig arbeiten ist wirklich eine Herausforderung...aber dafür hatte ich auch zwei hervorragende Assistenten - danke, Stefan und Vroni!
Dienstag, 20. August 2013
Herzchen-Marienkäfer-Quiches für #PamK
Die Marienkäfer-Deko für diese leckeren kleinen Quiches für unser Post aus meiner Küche Picknick habe ich auch bei Pinterest entdeckt, allerdings nur auf Crackern, nicht auf Quiches. Das Rezept für den Quiche-Teig kommt noch aus meiner Miniquiche-Phase und die Füllung (die nicht mitgebacken wird) hab ich ein bisschen improvisiert, war aber ganz lecker so! Sogar stadtbekannte Gemüseverweigerer-Kinder konnten sich dafür begeistern, und das heißt schon was ;-)
Panna Cotta mit Kokosmilch für #PamK
Dieses Panna Cotta Rezept habe ich mal wieder auf Pinterest gefunden. Panna Cotta mit Kokosmilch statt normaler Schlagsahne ist natürlich für Milch-Allergiker eine hervorragende Entdeckung und auch ich als Nicht-Allergiker fand sie extrem lecker! Meine erste normale Panna Cotta habe ich übrigens vor vielen Jahren in Italien nach einem Rezept aus meinem "Italienisch in 30 Tagen"-Buch gekocht, da machen sie nämlich auch Panna Cotta. Vermutlich ist auch schon allgemein bekannt, was ich damals gelernt habe, nämlich dass das wörtlich übersetzt garnicht mal so lecker klingt: "Gekochte Sahne"! Buon appetito trotzdem ;-)
Post aus meiner Küche Picknick - #PamK
Aus
verschiedenen Gründen bin ich gerade unglaublich hintendran mit meinen
Blogposts. Daher komme ich auch erst jetzt dazu, Euch zu zeigen, was ich
dieses Mal für Post aus meiner Küche kreiert habe. Meine unglaublich
nette Tauschpartnerin Mia und ich hatten uns geeinigt, bei mir im Garten
zu picknicken, und damit war ich natürlich schon mal glücklich alle Verpackungssorgen los :-)
Weil ich das geplante Münchner Bloggerpicknick leider verpassen musste, haben Mia und ich spontan noch Nina vom Blog Schokobeeri zu unserem Picknick eingeladen - denn "Zusammen schmeckt's besser!"
Weil ich das geplante Münchner Bloggerpicknick leider verpassen musste, haben Mia und ich spontan noch Nina vom Blog Schokobeeri zu unserem Picknick eingeladen - denn "Zusammen schmeckt's besser!"
Freitag, 16. August 2013
Nektarinen-Rosen-Tartelettes
Zum Geburtstag meiner lieben Kollegin Ingrid, die auch in Schweden immer lustig mit mir gebacken hat (Kronenkrakker, Prinsesstarta und Raketenkuchen) und sich auch sehr für Kuchen interessiert, wollte ich natürlich auch einen Kuchen backen. Mir war allerdings nicht klar, dass sie selbst, ihr Freund, ihre Mama und ihre Oma jeweils zwei super leckere Kuchen backen würden und mein Überraschungskuchen jetzt eigentlich nicht mehr sooooo dringend gebraucht wurde ;-) Wie dem auch sei, die Nektarinen-Tartelettes waren trotzdem lecker und zuviel Kuchen gibt es ja per Definition nicht! Happy Birthday nochmal, liebe Inni!
Mittwoch, 14. August 2013
Nuss-Nougat-Pavlova
Dieser Pavlova-Boden und andere Baiser-Produkte wurde mir freundlicherweise von Busch-Baiser zur Verfügung gestellt, mit der Bitte, ein Rezept damit zu kreieren.
Ich hatte schon länger vor, selbst Pavlova zu backen, aber so konnte ich schon mal üben, da ich bisher noch nicht dazu gekommen war. :-) Natürlich hat es seine Vorteile, den Baiser-Boden für die Pavlova schon fertig im Schrank zu haben, besonders, wenn es schnell gehen soll! Anlass für die Pavlova war mein lieber Kollege Stefan (dieses Mal ein anderer Stefan als der vom Beamerkuchen und den Chia-Riegeln ;-)), der netterweise angeboten hatte, zum Kuchen essen und Bilder aufhängen vorbei zu kommen :-)
Ich hatte schon länger vor, selbst Pavlova zu backen, aber so konnte ich schon mal üben, da ich bisher noch nicht dazu gekommen war. :-) Natürlich hat es seine Vorteile, den Baiser-Boden für die Pavlova schon fertig im Schrank zu haben, besonders, wenn es schnell gehen soll! Anlass für die Pavlova war mein lieber Kollege Stefan (dieses Mal ein anderer Stefan als der vom Beamerkuchen und den Chia-Riegeln ;-)), der netterweise angeboten hatte, zum Kuchen essen und Bilder aufhängen vorbei zu kommen :-)
Samstag, 3. August 2013
Stefans Chia-Triathlon-Riegel
Diese Chia-Reis-Energieriegel habe ich via Stefan (ja, schon wieder der vom Beamerkuchen) kennengelernt, der schon seit längerer Zeit eine Born-To-Run-Phase kombiniert mit einer Chia-Phase durchlebt ;-) Ich hatte von Chia schon gelegentlich im Internet gelesen, die Samen sollen fabelhaft gesund sein, voller Omega-3-Fettsäuren, gut für die Verdauung und überhaupt das Wundermittel unter den krassen barfuß Marathon-laufenden Indianern in Born To Run. Stefans erste Chia-Riegel fand ich trotzdem total lecker, also habe ich mich rechtzeitig für unserem großen Triathlon selbst daran versucht ;-) Die Samen sind bei uns nicht überall zu bekommen und auch ziemlich teuer, ich habe für 450g Bio-Chia 15 Euro bezahlt. Sie sind aber sehr ergiebig ;-) Das Originalrezept ist von hier, mittlerweile hat aber auch jemand eine Variante des Rezepts bei Chefkoch eingestellt. Cranberrys und Datteln hatte sich Stefan ausgedacht, und ich hatte sie extra schon mit den Zutaten für mein erstes Müsliriegel-Rezept mit eingekauft - ebenfalls nicht ganz billig...
Freitag, 2. August 2013
Mein erstes Bloggertreffen...in Ulm und um Ulm und um Ulm herum!
So, vermutlich bin ich die letzte der knapp 30 Blogger vom Bloggertreffen in Ulm, die ihren Bericht schreibt, aber besser spät als nie ;-)
Ich bin ziemlich spontan und zufällig beim Backbuben darauf gestoßen, dass dieses Bloggertreffen stattfindet, und habe mich spontan am Vortag angemeldet, was glücklicherweise auch noch ganz hervorragend geklappt hat! Von den anderen Blogs kannte ich bis dahin auch nur den vom Backbuben Markus, der zum einen tolle Sachen bäckt und wunderhübsche Fotos davon macht und zum anderen als Mann in einer "Frauendomäne" auch sehr schnell bekannt wurde. Ich war total begeistert, wie viele Bloggerinnen es hier in der Region und auch in München gibt und hatte viel Spaß an diesem Tag!
Ich bin ziemlich spontan und zufällig beim Backbuben darauf gestoßen, dass dieses Bloggertreffen stattfindet, und habe mich spontan am Vortag angemeldet, was glücklicherweise auch noch ganz hervorragend geklappt hat! Von den anderen Blogs kannte ich bis dahin auch nur den vom Backbuben Markus, der zum einen tolle Sachen bäckt und wunderhübsche Fotos davon macht und zum anderen als Mann in einer "Frauendomäne" auch sehr schnell bekannt wurde. Ich war total begeistert, wie viele Bloggerinnen es hier in der Region und auch in München gibt und hatte viel Spaß an diesem Tag!
Donnerstag, 25. Juli 2013
Mohn-Likör
Letztes Jahr, als ich oft an großen Ansammlungen von Klatschmohn vorbei geradelt bin, hatte ich überlegt, ob man aus denen nicht auch irgendwie Sirup o.ä. machen könnte. Im Internet hatte ich dann dieses Rezept für Mohnlikör gefunden und mir für dieses Jahr vorgenommen. Leider war an der Stelle vom letzten Jahr aber keine einzige Mohnblüte zu entdecken! Bei einer Rennradtour mit Schwesterchen habe ich dann ganz viel am Rand eines Weizenfeldes entdeckt und natürlich drauf bestanden, anzuhalten und welchen zu pflücken. Zuhause angekommen ging es auch gleich los mit dem Trocknen der Mohnblüten (gleich nachdem ich trocken war, bin nämlich auf dem Rückweg fürchterlich in den Regen gekommen...).
Samstag, 20. Juli 2013
Stefans Beamer-Torte mit Modellierschokolade
Zum runden Geburtstag meines weltbesten Stefan gab es dieses Jahr von den Kollegen einen (Zuschuss-) Gutschein für einen Beamer, den ich natürlich in kreativer Kuchenform gestalten wollte. Ich hatte zu meinem letzten Geburtstag ein tolles Schokoladen-Kochbuch bekommen und darin Modellierschokolade entdeckt, eine Masse aus Schokolade und Glucosesirup, die man wie Gelatinefondant oder Marzipan kneten, formen und ausrollen kann. Unter anderem machen Leute damit wunderschöne Rosen! Also beschloss ich, den Beamer schick dunkelbraun in Modellierschokolade zu hüllen. Diese erwies sich als ein wenig widerspenstig, aber am Ende ging doch wieder alles gut ;-) Der Kuchen darunter war ein Rotweinkuchen, den ich schon mal auf einem Blech gebacken hatte, und dazu passten, wie ich fand, wunderbar frische Brombeeren in Schoko-Ganache.
Freitag, 5. Juli 2013
Macarons de Kurumba mit Mango-Zitronen-Gelee
Hurrah! Die liebe Jeanny verlost einen Malediven-Aufenthalt in einem fantastischen Resort! Da wollte ich natürlich auch mein Glück versuchen und hatte die Idee, Kurumba-Macarons zu machen, nicht zu verwechseln mit Kokos-Makronen, nein, es sollten schon echte französische Macarons sein! Ich begann also zu experimentieren, siebte kiloweise Kokosflocken und bekam die Macarons auch ziemlich glatt weiß hin. Als Füllung hatte ich mir Mango mit etwas Zitrone vorgestellt. Damit die Füllung auch ohne Lebenssmittelfarbe richtig hübsch Mango-farben ist, habe ich keine Creme oder Ganache mit nur ein bisschen Mango-Aroma, sondern ein waschechtes Mango-Gelee aus pürierter Mango und Gelierzucker gekocht. Meinen Testpersonen hat das besser geschmeckt als die Macarons-Varianten mit Kokos-Ganache (Kokosmilch und dunkle Schokolade, Kokosmilch, weiße Schokolade und Kokosflocken), darum reiche ich dieses Rezept ein :-)
Schaut doch mal auf dem Pinterest-Board mit den Kandidaten vorbei, da gibts wirklich richtig tolle Ideen - leider nicht alle mit Rezept, aber zur Kurumba-Inspiration reichen ja auch die Fotos! Wünscht mir Glück!
Schaut doch mal auf dem Pinterest-Board mit den Kandidaten vorbei, da gibts wirklich richtig tolle Ideen - leider nicht alle mit Rezept, aber zur Kurumba-Inspiration reichen ja auch die Fotos! Wünscht mir Glück!
Dienstag, 2. Juli 2013
Baby Banoffee Pies
Vor ein paar Jahren hatte ich eine Banoffee-Pie-Phase, wo ich den Kuchen mehrmals gebacken habe. Es begann damit, dass ich im Café Klenze in der Alten Pinakothek ein Stück Banoffee Pie gegessen hatte, bei dem die Bananen in Scheibchen obendrauf lagen. Meine darauffolgende Recherche im Internet förderte allerdings nur Rezepte mit Sahne zuoberst zu Tage, so dass ich den Kuchen erst mal so gebacken habe. Bei den Baby-Banoffee-Pies habe ich nochmal getestet, ob man die Bananen nicht doch oben drauf legen kann, ohne dass sie oxydieren und braun werden, das sollte mit einem Bad in erwärmtem Honig, Zitronensaft oder anderen Obstsäften funktionieren.
Mittwoch, 26. Juni 2013
Rhabarber-Likör
Vor einiger Zeit hatte meine Freundin Bianca die Idee, ein Dr. Oetker Backabo abzuschließen. Ich habe natürlich mitgemacht und seither bekommen wir ab und zu lustige Produkte und die Zeitschrift "Gugelhupf". Dieses Rezept für Rhabarberlikör war in einer Ausgabe enthalten und als wir feststellten, dass wir den beide unabhängig voneinander an einem schönen Mai-Wochenende machen wollten, beschlossen wir, das gemeinsam zu tun. So war es natürlich auch viel lustiger als alleine! :-) Der Likör sollte eigentlich 3 Wochen ziehen, da wir aber deutlich länger gebraucht haben, um einen Termin zur Verkostung und Verpackung zu finden, wurden es ein paar Wochen mehr - was dem Likör aber nicht geschadet hat - der ist der Hammer! :-)
Montag, 24. Juni 2013
Profiteroles
Mitten in der letzten
Hitzewelle wollte ich mal wieder Schoko-Macarons für meinen lieben
Kollegen Josef machen (einfach so, und weil er mich und mein Rennrad mal
wieder aus einer blöden Situation gerettet hatte ;-)). Außerdem hatten wir
ein Déjeuner Français, ein französisches Mittagessen zur Auffrischung
des Schulfranzösisch mit den französischen Kollegen, wo Macarons natürlich auch immer sehr beliebt sind. Allerdings war es dann
dermaßen heiß, dass ich keine Lust mehr auf Macarons hatte und auch
befürchtete, dass mir die Ganache darin komplett davon schmelzen würde.
Das einzige andere französische, kleine, locker-fluffig-leichte und handliche Dessert, das mir
einfiel, waren Profiteroles nach diesem Rezept, und da ich irgendwann mal einen Croquembouche backen will, war das auch noch eine gute Gelegenheit zu üben!
Bei 25°C am späten Abend habe ich also die Profiteroles gebacken, sie am nächsten Morgen schlicht mit Sahne gefüllt und bei der kühlsten Temperatur des Tages von 20°C auf dem Fahrrad heil zum DLR transportiert. Jippie!
Bei 25°C am späten Abend habe ich also die Profiteroles gebacken, sie am nächsten Morgen schlicht mit Sahne gefüllt und bei der kühlsten Temperatur des Tages von 20°C auf dem Fahrrad heil zum DLR transportiert. Jippie!
Donnerstag, 20. Juni 2013
Iron Man Pauls Müsliriegel
Im April habe ich mich zusammen mit einigen Kollegen für das DLR zum Wörthsee-Triathlon angemeldet. "Triathlon" klingt krasser, als es ist, wir machen nämlich einen Volkstriathlon als Staffel, d.h., ich muss nur radeln und auch nur 20 km. Trotzdem trainiere ich fleißig dafür, damit ich nicht gerade die letzte sein werde! Außerdem sind meine Staffelkollegen Alex und Michael beide sehr fit und ich will sie natürlich nicht aufhalten ;-)
Glücklicherweise habe ich sowohl Freunde als auch Kollegen, die totale Fahrrad-Experten sind und mich prima beim Kauf eines Rennrads, der zugehörigen Klickschuhe und sonstigen Entscheidungen beraten haben. Außerdem trainieren sie immer ganz begeistert mit mir, obwohl sie dauernd auf mich warten müssen, vor allem, wenn es bergauf geht ;-) Von Paul, einem mehrfachen Iron-Man-Teilnehmer, habe ich zusammen mit diversen Trainingsplänen dieses Müsliriegelrezept bekommen (er hatte es von einer Heilpraktikerin namens Sonja Bierbaum) - mit dem Hinweis, dass er dafür gerne mal Versuchskaninchen wäre. Für eine Ammerseeumrundung mit den krassen Radl-Kollegen hab ich die Riegel also gleich mal gebacken. Wir werden sehen, ob sie Paul und den anderen schmecken!
Glücklicherweise habe ich sowohl Freunde als auch Kollegen, die totale Fahrrad-Experten sind und mich prima beim Kauf eines Rennrads, der zugehörigen Klickschuhe und sonstigen Entscheidungen beraten haben. Außerdem trainieren sie immer ganz begeistert mit mir, obwohl sie dauernd auf mich warten müssen, vor allem, wenn es bergauf geht ;-) Von Paul, einem mehrfachen Iron-Man-Teilnehmer, habe ich zusammen mit diversen Trainingsplänen dieses Müsliriegelrezept bekommen (er hatte es von einer Heilpraktikerin namens Sonja Bierbaum) - mit dem Hinweis, dass er dafür gerne mal Versuchskaninchen wäre. Für eine Ammerseeumrundung mit den krassen Radl-Kollegen hab ich die Riegel also gleich mal gebacken. Wir werden sehen, ob sie Paul und den anderen schmecken!
Mittwoch, 19. Juni 2013
Schokoladige Tartelettes à l'Orange
Seit ich die Tarte au Citron beim "Great British Bake Off" gesehen habe, wollte ich diese backen. Als ich allerdings am Wochenende bei meinen Eltern war, entdeckte ich, dass das kleine Orangenbäumchen voll von total niedlichen kleinen Babyorangen war. Die schmecken ziemlich sauer, riechen aber total lecker orangig und weil sie so klein sind und die Schale so dünn ist, kann man die Schale mitessen wie bei Kumquats.
Ich hatte kurz davor gelesen, wie jemand Fliederblüten kandiert hat, und kam auf die Idee, dass saure Orangen doch der perfekte Kandidierkandidat wären - normalerweise sind mir kandierte Früchte nämlich immer viel zu süß! Also kamen die Baby-Orangen mit nach München und wurden hier kandiert. Als ich dann auch noch einige Saftorangen in meiner Bio-Kiste vorfand, ging spontan ich das Projekt "Tarte à l'Orange" an. Weil ich mal wieder gerne verschiedene Dekorationen testen wollte, habe ich lieber 4 kleine Tartelettes als eine große Tarte gebacken. Der Teig für den Boden ist von meiner Rhabarber-Schokotarte, die Füllung von Mary Berrys Tarte au Citron, nur mit Orangen statt Zitronen. Nächstes Mal würde ich vielleicht etwas weniger Zucker nehmen, weil die Orangen ja süßer sind als Zitronen. Aber außer mir hat das keinen gestört...
Ich hatte kurz davor gelesen, wie jemand Fliederblüten kandiert hat, und kam auf die Idee, dass saure Orangen doch der perfekte Kandidierkandidat wären - normalerweise sind mir kandierte Früchte nämlich immer viel zu süß! Also kamen die Baby-Orangen mit nach München und wurden hier kandiert. Als ich dann auch noch einige Saftorangen in meiner Bio-Kiste vorfand, ging spontan ich das Projekt "Tarte à l'Orange" an. Weil ich mal wieder gerne verschiedene Dekorationen testen wollte, habe ich lieber 4 kleine Tartelettes als eine große Tarte gebacken. Der Teig für den Boden ist von meiner Rhabarber-Schokotarte, die Füllung von Mary Berrys Tarte au Citron, nur mit Orangen statt Zitronen. Nächstes Mal würde ich vielleicht etwas weniger Zucker nehmen, weil die Orangen ja süßer sind als Zitronen. Aber außer mir hat das keinen gestört...
Dienstag, 18. Juni 2013
Bananen-Schoko-Muffins mit Cashew-Nüssen
Vor kurzem waren mal wieder Muffins für meine Kollegen fällig und ich habe mich für ein früher schon öfters gebackenes Rezept entschieden: die Bananen-Schoko-Muffins. Weil ich allerdings etwas spät dran war mit dem Backen, habe ich ein paar Zutaten ausgewechselt, und ich muss sagen, die dabei entstandenen Muffins finde ich noch besser als das Original! Endlich habe ich auch reproduzieren können, was ich so bei den Muffins in unserer Cafeteria schätze, die kleinen beige-braunen Stückchen, die ich erst für Karamell hielt und in den Marmormuffins nachzubacken versucht hatte, die aber eigentlich einfach gehackte Schokostückchen von weißer Schokolade sind! Die karamellisieren beim Backen etwas, vor allem, wenn sie obenauf liegen...lecker!
Montag, 17. Juni 2013
Apfel-Rosen-Tarte mit Zimtschneckenboden
Ich glaube, diese hier war die erste Apfel-Rosen-Tarte, die ich entdeckt habe, und es war sofort klar, dass ich die bei Gelegenheit backen muss. Diese Gelegenheit kam dank meiner Freundin Lucia, zu deren Hochzeit ich gleich zwei Kuchen mitbringen durfte :-)
Denn was passt schon besser zu einer Hochzeit als Rosen? OK, vielleicht Hochzeitserdbeeren ;-)
Ich hatte die Idee, meine Zimtschnecken als Boden zu benutzen, da Zimt ja auch prima zu Äpfeln passt, das hat soweit auch ganz gut funktioniert, aber natürlich kann man die Tarte auch mit einem normalen Mürbteig wie bei der Rhabarbertarte backen!
Für die Apfelrosen habe ich verschiedene Rezepte gefunden. Zunächst kann man sie aus Apfelschalen bzw. komplett in "Schalen" geschnittenen Äpfeln oder aus Apfelscheiben konstruieren. Ich fand den Ansatz mit den Scheiben hübscher, vor allem weil das bei roten Äpfeln Rosen mit rosa Blütenblatt-Rändern ergibt, außerdem war mir das Verfahren einleuchtender!
Bei der Benutzung von Apfelscheiben gab es den Ansatz, die Scheiben zu erhitzen oder einfach in Ginger Ale einzulegen - das habe ich auch getestet und es funktioniert überhaupt nicht, weil die Äpfel davon nicht weich werden und sich nicht rollen lassen. Wunderbar funktioniert hat bei mir, wie in diesem Rezept einen Sirup zu kochen und dann die Apfelscheiben hinzuzufügen, da werden sie genau richtig weich und lassen sich schön rollen, außerdem diffundiert die rote Farbe etwas in Fruchtfleisch, so dass der ganze Apfel einen zarten Rosahauch bekommt. Très chic! Martha hat's halt drauf. ;-)
Denn was passt schon besser zu einer Hochzeit als Rosen? OK, vielleicht Hochzeitserdbeeren ;-)
Ich hatte die Idee, meine Zimtschnecken als Boden zu benutzen, da Zimt ja auch prima zu Äpfeln passt, das hat soweit auch ganz gut funktioniert, aber natürlich kann man die Tarte auch mit einem normalen Mürbteig wie bei der Rhabarbertarte backen!
Für die Apfelrosen habe ich verschiedene Rezepte gefunden. Zunächst kann man sie aus Apfelschalen bzw. komplett in "Schalen" geschnittenen Äpfeln oder aus Apfelscheiben konstruieren. Ich fand den Ansatz mit den Scheiben hübscher, vor allem weil das bei roten Äpfeln Rosen mit rosa Blütenblatt-Rändern ergibt, außerdem war mir das Verfahren einleuchtender!
Bei der Benutzung von Apfelscheiben gab es den Ansatz, die Scheiben zu erhitzen oder einfach in Ginger Ale einzulegen - das habe ich auch getestet und es funktioniert überhaupt nicht, weil die Äpfel davon nicht weich werden und sich nicht rollen lassen. Wunderbar funktioniert hat bei mir, wie in diesem Rezept einen Sirup zu kochen und dann die Apfelscheiben hinzuzufügen, da werden sie genau richtig weich und lassen sich schön rollen, außerdem diffundiert die rote Farbe etwas in Fruchtfleisch, so dass der ganze Apfel einen zarten Rosahauch bekommt. Très chic! Martha hat's halt drauf. ;-)
Samstag, 15. Juni 2013
Joghurt-Schnitten mit Hochzeitserdbeeren
Zur Hochzeit meiner Freundin Lucia durfte ich mich mal wieder ein bisschen fürs Kuchenbuffet austoben, und so konnte ich gleich zwei Dinge ausprobieren, die ich schon lange auf meiner Liste hatte: die Hochzeits-Erdbeeren und die Apfel-Rosentorte! Die Hochzeits-Erdbeeren finde ich wirklich toll, weil sie ganz einfach zu machen sind und so niedlich aussehen. Für darunter habe ich einen schlichten, leichten Biskuit-Joghurtkuchen gemacht, das Rezept für diese Joghurt-Schnitten ist von Chefkoch.de und wurde schon vor ein paar Jahren mehrmals von mir getestet, damals mit Mandarinen, aber ich fand, das man diese gut durch Erdbeeren ersetzen kann. Ich habe extra einen Testkuchen gebacken, weil ich nicht sicher war, wie viel vorher ich die schokolierten Erdbeeren schon auf den Kuchen legen kann, ohne dass die Schokolade weich wird. Das Experiment hätte ich mir allerdings sparen können, weil mir dann klar wurde, dass der Deckel nicht mehr auf die Transportform passt, wenn die Erdbeeren auf dem Kuchen liegen, und ich sowieso beides getrennt transportieren und vor Ort zusammensetzen muss! Trotzdem war das Testbacken mit Clara und Ramona sehr lustig ;-)
Freitag, 31. Mai 2013
Birnen-Schoko-Tarte (ohne Butter und ohne Mehl)
Meine Tarte-Phase dauert immer noch an (die neue Tarte-Form ist auch schon bestellt, aber noch backe ich mit der alten) und zu einer Feier am Wochenende wollte ich unbedingt eine Birnen-Schoko-Tarte machen. Ich habe mich für dieses Rezept (englisch) entschieden, das ich auf Pinterest gefunden hatte, auch wenn ich gerne mal dieses Rezept mit in Cidre pochierten Birnen testen werde! Da ich schon länger mal ausprobieren wollte, Butter im Kuchen durch Bananen zu ersetzen, habe ich das an dieser Stelle getestet. Die Tarte schmeckte schon etwas nach Banane und löste sich natürlich noch schlechter als sowieso schon aus meiner "Lieblingsform", da kein Fett im Teig war. Dafür war sie etwas früher fertig und durchaus lecker! Ich werde das auch in Zukunft mal wieder probieren!
Dienstag, 28. Mai 2013
Rhabarber-Schoko-Tarte
Bei der Recherche nach dem Rezept für meine letzte Rhabarbertarte bin ich auch über dieses Rezept gestolpert: eine Rhabarbertarte mit Schokolade! Ich fand es eine hervorragende Idee, beides zu kombinieren, und weil mein bester Freund Fabian (auch ein großer Schokoholic) gerade zu Besuch in München weilt, hatte ich auch schon wieder einen guten Grund zu backen ;-)
Natürlich habe ich mich wie immer nicht genau ans Rezept gehalten, sondern der Einfachheit halber das Teig-Rezept meiner letzen Rhabarbertarte mit Kakao abgewandelt. Auch diese Tarte habe ich in meinen furchtbar unpraktischen Tarteform gebacken, weil ich noch keine neue habe. Ich habe es aber kurzzeitig geschafft, Teile des blind gebackenen Mürbteigbodens zu stürzen - leider nur Teile, weswegen ich die Teile schön wieder zurück in die Form gelegt, gefüllt und die Tarte doch aus der Form serviert habe!
Natürlich habe ich mich wie immer nicht genau ans Rezept gehalten, sondern der Einfachheit halber das Teig-Rezept meiner letzen Rhabarbertarte mit Kakao abgewandelt. Auch diese Tarte habe ich in meinen furchtbar unpraktischen Tarteform gebacken, weil ich noch keine neue habe. Ich habe es aber kurzzeitig geschafft, Teile des blind gebackenen Mürbteigbodens zu stürzen - leider nur Teile, weswegen ich die Teile schön wieder zurück in die Form gelegt, gefüllt und die Tarte doch aus der Form serviert habe!
Samstag, 25. Mai 2013
Rhabarber-Tarte mit Eierlikörcreme
Meine Rhabarberphase geht gerade erst richtig los und hat zudem noch eine Tarte-Phase ausgelöst, seit ich diese Rhabarber-Tarte auf Pinterest entdeckt habe. Ich fand das sehr schick mit den ganzen Stangen (und überdies so einfach :-)), auch wenn einer meiner Kollegen gefragt hat, ob ich eine Würstel-Tarte gebacken hätte (allerdings war das von weitem und unter dem Deckel auch nicht so gut zu erkennen, ich habe ihm also verziehen ;-)). Diese Art, den Rhabarber auf die Tarte zu bringen, fand ich auch sehr schick, und weil ich etwas Teig übrig hatte, gabs noch zwei solche Tartelettes. Ich wollte damit auch mal wieder meine Tarte-Formen testen - die kommen noch aus einem Backset, das ich vor einigen Jahren zu Beginn meines Studiums gekauft habe. Damals gabs noch keine Silikonformen oder diese praktischen Tarte-Formen mit Einlegebogen, und weil meine Biskuit-Obstböden aus dieser Form immer etwas zerfleddert aussahen (wie z.B. bei dieser Blaubeer-Tarte), hab ich sie irgendwann nicht mehr benutzt. Ich dachte, Mürbteig geht vielleicht besser und ich teste das noch mal, aber es ist mir noch nicht gelungen, den ganzen Kuchen am Stück aus der Form zu bringen - wenn man Stücke schneidet, bekommt man die gut raus, aber das verkratzt halt wieder die Form! Naja, demnächst muss eine neue mit Einlegeboden her.
Ich habe das Rezept für den Teig von der ersten Tarte benutzt, die Füllung aber getreu meinem Motto "nie wieder Puddingpulver-Päckchen" selbst gemacht. ;-)
Ich habe das Rezept für den Teig von der ersten Tarte benutzt, die Füllung aber getreu meinem Motto "nie wieder Puddingpulver-Päckchen" selbst gemacht. ;-)
Dienstag, 21. Mai 2013
Rhabarberkuchen mit Nussbaiser und Rhabarbertörtchen
Diesen Kuchen habe ich ziemlich genau vor 7 Jahren zum ersten Mal gemacht, als ich das Rezept von meiner Freundin Bianca bekommen habe. Sie hat es aus einem Backbuch des "Katholischen Frauenbund Eitensheim" von ihrer Mama, und ich hatte dieses Jahr mal wieder Lust auf diesen Kuchen ;-)
Den sauren Rhabarber in die süße Baisermasse zu geben halte ich für eine geniale Idee! Allerdings kann man so die Baisermasse nicht mit einem Spritzbeutel auftragen, was auch wieder schade ist - darum habe ich noch ein paar Rhabarber-Törtchen gemacht, bei denen ich das Baiser spritzen konnte. Dadurch ergab sich auch der Goldtröpfchen-Effekt, den ich von der Goldtröpfchen-Torte, ein weiteres Rezept von Gaby, das irgendwann noch in den Blog kommen soll, schon kenne und schätze.
Den sauren Rhabarber in die süße Baisermasse zu geben halte ich für eine geniale Idee! Allerdings kann man so die Baisermasse nicht mit einem Spritzbeutel auftragen, was auch wieder schade ist - darum habe ich noch ein paar Rhabarber-Törtchen gemacht, bei denen ich das Baiser spritzen konnte. Dadurch ergab sich auch der Goldtröpfchen-Effekt, den ich von der Goldtröpfchen-Torte, ein weiteres Rezept von Gaby, das irgendwann noch in den Blog kommen soll, schon kenne und schätze.
Montag, 20. Mai 2013
Pain Paillasse
Dieses Rezept ist von Silvia von Candid Moments. Seit der vorletzten #PamK-Aktion hatte ich mir vorgenommen, es zu backen, was ich dann neulich recht spontan zum Weintrinken mit einer Freundin auch geschafft habe. Eine französische Kollegin von mir meinte, sie kennt kein Brot, das so heißt, was mich sehr verwundert hat - es klingt doch sehr französisch! Mittlerweile hat Google das Rätsel gelöst: es ist es ein Schweizer Brot, kein Französisches! Der Name scheint von geflochtenen Strohkörben zu kommen, die früher benutzt wurden, um das Brot zu lagern und zu transportieren. Auf deutsch nennt man diese Art Brot Wurzelbrot aufgrund seines Aussehens. Ich habe Trockenhefe statt Frischhefe wie in Silvias Rezept benutzt und würde nächstes Mal etwas weniger Salz benutzen. Lecker war's!
Samstag, 18. Mai 2013
Rhabarber-Sirup
Die liebe Silvia von Candid Moments hat kürzlich Bilder von Fliedersirup gepostet, was mich ganz neidisch gemacht hat, denn ich habe Fliedersirup letztes Jahr entdeckt und würde ihn auch liebend gerne wieder machen, nur dass bei uns in München noch praktisch kein Flieder blüht! Von Holunder ganz zu schweigen, meine Referenzholunder auf der Radlstrecke sind alle noch lange nicht so weit, nur der doofe Schneeball blüht. Aber: es gibt Rhabarber! Ich hatte vor ein paar Jahren mal Rhabarbersirup nach einem Rezept von Chefkoch.de gemacht und fand das perfekt, um all meinen hübschen und liebevoll gesammelten Fläschchen mal wieder aufzufüllen! Jedesmal, wenn ich Sirup mache, überlege ich erneut, wie viel Zucker rein muss, um für eine gute Konservierung zu sorgen. Mein Fliedersirup, der Holunderblütensirup und der Holunderbeerensirup halten immer sehr gut, mindestens ein Jahr, mit einem Zucker-Flüssigkeitsverhältnis von ca. 1:1 oder weniger Zucker. Die Zitronensäure konserviert natürlich auch!
Abonnieren
Posts (Atom)