Sonntag, 30. Dezember 2012

Rotnasige Rudolfmuffins

Da ich ja praktischerweise im Dezember Geburtstag habe, kann ich immer lauter tolle Winterweihnachtssachen zu meinen Geburtstagspartys machen - unter anderem diese Rentiermuffins, die ich auf Pinterest entdeckt hatte, und die nachfolgenden Schmelzender-Schneemann-Cookies...Grundlage für diese Muffins sind mal wieder meine Allerersten Schokomuffins, aber man kann jede beliebige Sorte Muffins verwenden.

Freitag, 21. Dezember 2012

Cashew-Toffees


Dieses Rezept für Cashew-Toffees kommt wie die Nougatplätzchen ebenfalls aus meinem allerersten Brigitte-Plätzchenheft, und auch hier habe ich das Rezept leicht abgeändert. Das Aufkochen der Kondensmilch-Masse ist etwas schwierig, man muss wirklich aufpassen, dass nichts anbrennt und immer schön rühren, und wenn man die Masse nicht genug eindickt, blubbert sie im Ofen, braucht lange, um fest zu werden, und klebt sehr beim Schneiden. Aber mit etwas Übung klappt es ganz gut und die Toffees sind einfach so hammerlecker, dass ich mir jedes Jahr die Mühe mache - kann ich wirklich nur empfehlen!

Nadines Nougatplätzchen


Ja, okay, eigentlich sind es nicht Nadines Nougatplätzchen, sondern Brigittes, denn das Rezept dafür ist genau wie das nachfolgende für Cashew-Toffees aus einem Brigitte-Plätzchenheft von vor einigen Jahren. Diese Plätzchenhefte gibts ja jedes Jahr, aber diese beiden Rezepte sind meine absoluten Lieblinge und fast immer, wenn ich mir bei Plätzchen-Backsessions mit Freundinnen ein Rezept aussuchen kann, mache ich die Nougatplätzchen oder die Cashew-Toffees...und meistens beide!

Ich habe das Brigitte-Rezept leicht abgeändert, s.u.

Montag, 10. Dezember 2012

Handtasche und Rennradschuh aus Samtkuchen (Brown Velvet Cake)


Zum Geburtstag meiner weltbesten Schwester gab es dieses Jahr einen Handtaschenkuchen von mir, als Gutschein für eine Handtasche, und einen passenden Rennradschuh als Gutschein von ihrem Freund. Eigentlich wollte ich Roten Samtkuchen (Red velvet cake) machen, aber da ich nicht mehr so viel rote Lebensmittelfarbe hatte, dachte ich, lila wäre nett, sprich rote und blaue Pastenfarbe und dann noch lila Pulverfarbe. Naja, wie man sehen kann, gab das zusammen ein hübsch samtiges Braun...an einer Stelle konnte man allerdings mit etwas gutem Willen eine lila Strähne erkennen ;-) Ich war auch nicht so begeistert von dem verwendeten Rezept und der Kuchen ist nach dem Backen ziemlich eingefallen, aber allen anderen hat er gut geschmeckt!

Sonntag, 2. Dezember 2012

Einfache Schoko-Fudge-Toffees..oder -Karamellbonbons


Schoko-Fudge bzw. Toffees wollte ich ja schon immer mal machen. Der Unterschied zwischen Fudge und Toffees ist offiziell, dass Fudge weicher ist als Toffees, steht jedenfalls hier auf der deutschen Wiki-Seite zu Karamellbonbons. Ich habe die Begriffe bisher synonym benutzt...
Nach Durchsicht diverser Rezepte habe ich mich für das erste Mal für dieses (englisch) entschieden, das ausdrücklich als einfach (um nicht zu sagen idiotensicher) und ohne Pralinenthermometer herzustellen angepriesen wurde. Es hat auch ganz gut geklappt, aber bei diesen lustigen Volumenmaßen weiß ich nie so genau, auf welcher Höhe ich in den Meßbecher peilen sollte...daher hier auch die Gewichtseinheiten. Go metric system!

Rentier-Herz-Plätzchen

Diese niedliche und einfache Art der Plätzchenverzierung habe ich wie so vieles auf Pinterest entdeckt. Meine Rentiere sind allerdings absichtlich dunkler dank Kakao im Teig, und ich dachte, eine Herzform wäre nett - auch wenn das dazu führte, dass die Herzchen für "Ren-Mäuse" und die rund gezackten für "Ren-Igel" gehalten wurden!
Wenn man so viele von den Plätzchen verziert wie ich, dauert es trotz der Einfachheit seine Zeit...aber das war es Wert, oder? Und man hat ganz viele Plätzchen zu verteilen, was immer gut ist. :-) Ich habe den gleichen Teig benutzt wie für die Nichtlustig-Lemming-Kekse.

Donnerstag, 22. November 2012

Regenbogen-Schneetorte mit Schneemann-Macarons

Zum Geburtstag meiner Mama gab es dieses Jahr eine tiefgefrorene und aufgetaute Torte, da meine Schwester und ich schon am Wochenende davor bei unseren Eltern waren. Ich wollte unbedingt mal diese Torte mit den niiiiiedlichen Schneemann-Macarons machen. Und ich wollte auch schon immer eine Regenbogentorte machen, so dass es sich anbot, beides zu verbinden: zu einer Regenbogen-Schneetorte mit Schneemann-Macarons! Weil die Mama von meiner Freundin Andrea ein paar Tage früher Geburtstag hat, haben wir die Torte gleich doppelt gebacken und so konnte ich auch noch ein Stück davon probieren :-D

Freitag, 2. November 2012

Fiese Fledermaus-Muffins


Eigentlich wollte ich dieses Jahr eine Halloweenparty machen und hatte schon jede Menge Ideen, was es alles geben sollte. Nachdem dieser Plan sich spontan geändert hatte, war ich an Halloween zu einer lieben Kollegin eingeladen und habe mir als meinen Beitrag zum Fingerfood-Buffet aus all meinen Halloween-Ideen diese Fledermausmuffins ausgesucht. Meine sind zwar nicht so niedlich wie das Original mit Minimuffins und groooßen Augen, dafür sehen sie auch ein bisschen halloweenig und fies aus, wie sich das gehört!

Samstag, 27. Oktober 2012

(Halloween-) Ausstechformen selber biegen

Auf die Idee, Ausstecher selbst zu biegen, kam ich, als ich total niedliche Lebkuchen-Rentiere in einer Bäckerei sah und auch welche backen wollte. Nachdem das gleich gut geklappt hatte, habe ich auch für Halloween letztes Jahr Ausstecher für Lebkuchen in Form eines Geists und eines Kürbis gebogen, und da ich dieses Jahr endlich schwarze Lebensmittelfarbe habe, möchte ich noch eine schwarze, buckelnde Katze und eine Fledermaus biegen. Ach ja, und meine Form für Nichtlustig-Lemminge habe ich ja hier schon gezeigt. Wie in diesem Beitrag versprochen folgt also jetzt meine Anleitung zum Biegen von Ausstechförmchen - die einem ungeahnte Möglichkeiten voller Kreativität eröffnen ;-)

Freitag, 19. Oktober 2012

Schoko-Kokos-Muffins mit Fondant-Frangipani

Letztes Wochenende habe ich an einer buddhistischen Zeremonie teilgenommen. Das Essen bei solchen Zeremonien ist meistens wunderbar vielfältig, und da mein Vater fleißig mitorganisiert hat, wollte ich auch etwas passendes backen. Die Symbolblume des Buddhismus ist eigentlich die Lotusblüte, aber in allen buddhistischen Tempeln, die ich bisher gesehen habe, wachsen auch Frangipani (auf Sri Lankisch heißen sie Aralia), die auch bekannt sind unter dem Namen Tempelbaum oder "Temple Flower", eben weil sie in jedem Tempel angepflanzt werden. Im Gegensatz zu den Lotusblüten konnte ich mir vorstellen, Frangipani aus Gelatinefondant herzustellen, und damit war die Muffindeko entschieden!

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Lieblingsblog :-)

Juhu! :-) 
Bei der Aktion "Liebster Blog" hat sich Dani von Gingered Things meinen Blog als einen Ihrer fünf liebsten Blogs ausgesucht. Ein ganz liebes Dankeschön! 
Zumal meiner der einzige "Backblog" ist, die anderen und auch Gingered Things haben ihren Schwerpunkt auf DIY - ich finde allerdings, dass sich das auch prima mit Backen kombinieren lässt... :-)

Montag, 8. Oktober 2012

Allererste Schokomuffins


Die allerersten Muffins, die ich je gebacken habe, stammen aus einem längst vergessenen Rezeptbuch, das eine Schulfreundin einst aus der Stadtbibliothek ausgeliehen hatte. Ja, damals gab es noch kein Internet bei uns!
Zwischenzeitlich verschollen, habe ich das Rezept mittlerweile wieder ausgegraben und finde es noch so gut wie eh und je. Sophias Schnelle Schokomuffins sind bis auf den flüssigeren Teig sehr ähnlich, weil ich damals versucht hatte, das verschollene Rezept aus dem Kopf zu reproduzieren...hier also meine allerallerallerersten Schokomuffins! Tadah!

Sonntag, 30. September 2012

Holunderbeeren-Sirup


Nachdem sowohl mein Fliedersirup als auch mein Holunderblütensirup schon lange komplett ausgetrunken oder verschenkt ist, dachte ich mir, wie toll von der Natur, dass sie den Holunder so gebaut hat, dass man eine zweite Chance bekommt und von August bis Oktober nochmal Holunderbeerensirup machen kann! Wie die anderen Sirupe passt der Holunderbeerensirup ebenfalls hervorragend zu Sekt, Prosecco, Mineralwasser, Eis und andere Desserts.
Wo der Holunder steht, wusste ich ja noch, und so machte ich mich auf einer sonnigen Heimfahrt ans Sammeln. Naja. Stellte sich raus, dass die tollsten und vollsten Holunderbeerendolden gaaaaanz weit oben hängen, wo es schön sonnig ist und keiner zum Pflücken hinkommt. Ich hab aber doch ein paar erwischt und sogar mit verschiedenen Entsaftungs-Methoden experimentiert und zwei Chargen Holundersirup gemacht...denn Holunderbeeren sind gesund, stärken das Immunsystem, enthalten viel Vitamin C und können dazu dienen, Fieber zu senken, sagt das Internet - ich werde das bei Gelegenheit mal testen!

Sonntag, 23. September 2012

Süßes Pesto von Minze und Melisse - und Tafellackdeckel!

Hurrah! Ich habe einen sehr effektiven Weg gefunden, die Minze- und Zitronenmelissenflut im Garten einzudämmen und die Kräuter gleichzeitig auf sehr leckere Art zu konservieren: Pesto! Denn Pesto kann auch mal süß sein und ist dann ein hervorragender Kontrastpunkt zu Süßspeisen wie Panna Cotta, Crème Brulée, Eis, und eigentlich zu allem! 
Außerdem habe ich eine neue Beschriftungstechnik für Gläserdeckel ausprobiert: das Lackieren mit Tafelfarbe! Geht ganz einfach und ist sogar Spülmaschinen-fest!

Freitag, 14. September 2012

Stockbrot mit Kräutern


In letzter Zeit scheint es, dass Stockbrot wieder sehr in Mode gekommen ist, und da ich diesen Trend als Kind wohl verpasst habe, wollte ich das unbedingt auch mal ausprobieren! Am Wochenende war es soweit, wir waren zum Grillen eingeladen und unser Mitbringsel war außer den Zitronen-Baiser-Cupcakes Teig für Stockbrot.
Leider hatte ich nicht soweit nachgedacht, die Gastgeber nach dem Grill zu fragen, es war nämlich die Sorte Grill, wo ein Deckel drauf gehört, und damit kommt man nur schlecht zum Stockbrot grillen - zumal bei einer Grillfeier natürlich dauernd irgendwas auf dem Grill liegt! Und so gab es 2/3 des Teiges als "Backofenbrot" und nur 2 Stockbrote zum Testen - die gingen aber dann erstaunlich gut weg, dafür, dass alle schon pappsatt waren von den ganzen gegrillten Delikatessen! ;-)

Mittwoch, 12. September 2012

Kekse des Todes - Nichtlustig-Lemminge und Tod

Mein bester Freund Fabian hat heute Geburtstag, und weil er die Nichtlustig-Comics von Joscha Sauer liebt und auch immer gerne als Buch oder Postkartenkalender verschenkt, hatte meine Schwester die Idee, ihm Kekse zu backen und zusammen mit einer Nichtlustig-Postkarte zu schicken. Und weil ich immer gerne Motto-getreu bin, sollten es von mir natürlich Nichtlustig-Kekse sein!
Von den Nichtlustig-Figuren eignen sich der Tod und die Lemminge am besten - weil sie braun und einigermaßen einfach zu gestalten sind. Ich wollte also Lemminge backen und habe dazu einen Mandel-Mürbteig mit etwas Kakao gemacht. Meine Schwester wollte süße Brezelchen aus Erdnuss-Schoko-Mürbteig machen, hat dann aber die Hälfte des Teiges für Tod-Plätzchen abgegeben, so dass die Farben dem Original sehr nahe kommen - auch wenn die Größenverhältnisse nicht ganz passen ;-)

Sonntag, 9. September 2012

Ananassalbei-Tee mit Zitrone


Der Sommer schien ja kurzzeitig vorbei zu sein, so dass ich die Teesaison eingeläutet habe. Zudem wächst mir der Ananassalbei wirklich bald über den Kopf, darum suche ich gerade nach Wegen, viel davon zu verbrauchen. ;-) Anscheinend gefällt es ihm besonders in meinem Kräuterbeet, denn alle anderen Kräuter wachsen normal bzw. werden von ihm überschattet!
Genau wie aus Minze, Zitronenmelisse und Salbei kann man daraus einen leckeren Tee machen, der darüber hinaus viel besser schmeckt als der Tee aus richtigem Salbei - angeblich ist er aber auch nicht ganz so gesund wie Salbeitee. Ich werde übrigens nicht alles aufbrauchen (wahrscheinlich schaffe ich es auch nicht, so viel Tee zu trinken), denn die rote Blüte des Ananassalbei soll sehr sehr schön sein!

Mittwoch, 29. August 2012

Post aus meiner Pâtisserie

Wie schon stolz im letzten Post angekündigt, habe ich ja zum ersten mal an der Aktion Post aus meiner Küche teilgenommen - weil ich die Idee einfach toll finde! Man bekommt dabei einen Tauschpartner zugewiesen, kann sich mit ihm oder ihr präventiv in Bezug auf Lebensmittelunverträglichkeiten austauschen und schickt sich dann gegenseitig Pakete mit Leckereien. Außerdem werden die Fotos der Leckereien und die dazu gehörigen Blogs auf einer Pinterest-Seite gepinnt, die dem Motto gemäß eine virtuelle Picknickwiese darstellt. Genial! Schaut mal rein, da sind echt tolle Sachen dabei - und alle sooo schööön verpackt!

Blaubeer-Schoko Cake-Pops...oder Pralinen

Für die Picknicks-Tauschaktion "Post aus meiner Küche" wollte ich mir natürlich ein neues cooles Rezept ausdenken. Nachdem meine Tauschpartnerin meinte, sie fände den Blaubeer-Kuchen in meinem Blog toll und liebe Blaubeeren, wollte ich also etwas mit Blaubeeren machen und weil ich auch schon lange mal CakePops machen wollte und dachte, die sind doch klein und kompakt und gut zu verschicken, habe ich mir dieses Rezept ausgedacht.
Meine Begeisterung war groß, als ich sowohl genau richtig große Holzstiele im Bastelschrank als auch ein weiß beschichtetes Brett in genau der richtigen Größe gefunden habe, das schon vier Löcher hatte und sich perfekt als abwischbarer CakePop-Ständer eignet!

Dienstag, 28. August 2012

Zitronen-Baiser-Cupcakes mit Zitronen-Curd

Bei meinen Eltern gibt es einen genialen Zitronenbaum, der zur Zeit extrem viele Früchte trägt. Das hat mich inspiriert, diese Zitronen-Baiser-Cupcakes mit Zitronen-Curd zu machen!
Außerdem war in der nächsten Stadt ein Flohmarkt und da ich schon länger nach einer altmodischen Tortenplatte mit Fuß suche, habe ich die Augen offen gehalten und tatsächlich eine gefunden!
Ich finde sie klassisch altmodisch, aber nicht allzu gruslig kitschig, und bin sehr zufrieden mit meiner Wahl ;-)
Ich habe mehr Zitronen-Curd gemacht, als man für die 12 Cupcakes braucht - obwohl der Curd sich nur ein ein paar Tage hält, dachte ich, ich friere ihn ein und benutze ihn mal wieder für Cupcakes oder als Garte-Füllung oder als Brotaufstrich....lecker!


Sonntag, 26. August 2012

Erdbeer-Lavendel-Vanille-Marmelade

Mit Schwesterherz bei den Eltern zu Besuch konnten wir eine reiche Lavendelernte einfahren, die wir in Lavendelkissen und dieser fantastischen Marmelade (natürlich die Idee meiner Schwester!) verarbeitet haben. Das Aroma von Erdbeeren, Vanille und Lavendel harmoniert noch besser als gedacht!

Getreide

Auf meinen täglichen Radfahrten zur Arbeit durch das schöne Münchner Umland genieße ich abgesehen von vielen Wiesenblumen auch idyllische Landschaften mit Getreidefeldern. Es ist wirklich hübsch anzuschauen, wie sich die Feldabschnitte mit der Zeit von Grüntönen zu einem satten Gelb hin verfärben, bis am Ende nur noch kompakte Strohballen übrig sind.
Und weil ich ja durchaus verschiedene Mehlsorten für mein Gebäck benutze, dachte ich, blogge mal über die Getreidesorten und sonstiges Essen, was so am Wegesrand wächst.

Freitag, 17. August 2012

Brezel-Korb für den Biergarten

Aus Hefeteig lassen sich ja die tollsten Sachen flechten und was man für den Biergarten immer gut brauchen kann, ist ein Korb. 
Diesen Geschenkkorb für eine Biergarten-Geburtstagsparty konnten wir zwar nicht wirklich zum Transport der enthaltenen Dinge benutzen, aber zumindest hat er sie hübsch präsentiert! 
Und über die Theorie des Korbflechtens habe ich auch einiges gelernt...
Der Teig ist genau der gleiche wie der hier beschriebene Brezelteig, der sich sehr gut verarbeiten lässt!

Donnerstag, 16. August 2012

Riesen-Wiesn-Brezeln

Brezeln (oder Brezn, wie der Bayer sagt) liebe ich ja schon immer. Nach einiger Zeit in Bayern wurde mir klar, dass es durchaus Unterschiede zwischen schwäbischen und bayerischen Brezeln gibt - die Brezelarme sitzen bei den bayerischen Brezeln weiter oben und sind dicker, bei den schwäbischen Brezeln ist der Bauch dicker und wird in der Mitte ordentlich aufgeschnitten, während in Bayern alles unkontrolliert irgendwo aufplatzt. ;-) Meine Riesen-Wiesn-Brezeln sind natürlich auch bayerische Brezn und genauso habe ich sie auch gestaltet. 
Was die Lauge betrifft, gibt es im Internet heiße Diskussionen, ob die echte Natronlauge (NaOH) oder die Natriumcarbonatlösung (Na2CO3) besser zu benutzen ist. Ich habe beides getestet, wobei sich die großen Wiesn-Brezeln nur mit Natronlauge herstellen lassen, weil man bei der Natriumcarbonatlösung das Gebäck eine Weile kochen lassen muss und das mit den großen Brezeln platztechnisch nicht wirklich funktionieren würde. Bei kleinerem Gebäck klappt es aber ganz gut, s.u. 
Für diese Brezeln habe ich helles Dinkelmehl (Typ 630) benutzt, das von den Backeigenschaften her ähnlich wie Weizenmehl Typ 550 ist. Aus der Teigmenge kann man statt der 4 Wiesn-Brezn auch 16 normale Brezeln oder einen Brezenkorb herstellen!

Sonntag, 12. August 2012

Schneller Blaubeerkuchen mit Mandelbiskuit

Heute war perfektes Wetter zum Blaubeerpflücken, was wir dann unter einem strahlend blauen Himmel auch begeistert getan haben. Blaubeeren pflücken sich viel leichter als Erdbeeren, da man nicht am Boden rumrutschen muss, sondern einem die Beeren bequem in ergonomischer Arbeitshöhe quasi ins Körbchen fallen. Außerdem sind sie wahnsinnig gesund! Da wir spontan zum Abendessen eingeladen wurden, habe ich ebenso spontan mal wieder versucht, einen Biskuit-Obstkuchenboden zu backen - diese Tarteform ist nämlich auch so eine, aus der der Kuchen sehr ungern rauskommt! Dafür kann man damit Sonntags spontan einen Biskuitboden backen, wenn man keinen kaufen kann...und man kann einen Mandelbiskuit backen, die gibts nämlich garnicht zu kaufen!

Samstag, 11. August 2012

Hugo Cubos: Minze-Holundersirup-Eiswürfel

Mein geliebter Kräutergarten wächst mir gerade ein bisschen über den Kopf, daher überlege ich, wie ich möglichst viele frische Kräuter für den Winter konservieren kann. Manche Kräuter eignen sich zum trocknen, andere verlieren dabei ihr Aroma und sollten lieber in Öl aufbewahrt oder eingefroren werden. Zum Einfrieren eignet sich als Trägerflüssigkeit außer Wasser auch geschmolzene Butter, wenn man vorher schon weiß, dass man die Kräuter später mit Butter benutzen möchte, z.B. Salbeibutter...
Und so kam ich auf die Idee, die Minze-Flut dieses Jahr kombiniert mit dem Holundersirup in "Hugo-Cubos" einzufrieren: Eiswürfel, denen zum fertigen Hugo nur noch Prosecco und evtl. etwas Limette fehlt und die den trendigen Sommer-Aperitiv so bis in den Winter hochverfügbar machen :-) Als alkoholfreie Version kann man das Ganze übrigens auch sehr lecker mit Tonic Water und Mineralwasser kombinieren!

Sonntag, 22. Juli 2012

Watalappam

Watalappam ist das Lieblingsdessert von meinem Papa und wird daher meist einmal im Jahr zu seinem Geburtstag gemacht. Ursprünglich stammt dieser Pudding aus Palmzucker und Kokosmilch wohl aus Malaysia, ist aber mittlerweile in ganz Sri Lanka sehr beliebt und bekannt. Die exotischste Zutat dabei ist "Jaggery", ein sehr brauner Zucker, der aus Dattelpalmen hergestellt wird, in Halbkugelform gepresst verkauft wird und meistens nur in indischen Asialäden verfügbar ist. Eigentlich gehören auch Cashewnüsse dazu, z.B. gehackt darüber gestreut oder mitgebauten, aber auch Mango passt gut dazu! Jaggery mit braunem Zucker zu ersetzen habe ich noch nicht versucht, es soll aber gehen laut Internet, wo ich dieses Rezept gefunden habe (wie immer etwas abgeändert) ;-)

Freitag, 13. Juli 2012

Zimtschnecken mit Hermann (Kanelbullar)

Meine kluge Schwester hat mal wieder was tolles entdeckt: den Hermann-Sauerteig! Als wir Kinder waren, ging der mal um, mit Elementen von Kettenbrief und Tamagotchi ("ich muss heim, meinen Hermann füttern"), aber da kannten wir das leckere Zimtschneckenrezept noch nicht, das Schwesterherz bei Chefkoch.de gefunden hat. Ich finde, es schmeckt besser als alle anderen Hermann-Kuchen, es mag am Kardamom liegen, der auch bei original schwedischen Kanelbullar nicht fehlen darf. Für den Hermann-Grundteig gibt es Rezepte ohne Hefe, mit Hefe, oder zum Umzüchten mit anderem Sauerteig.
Ich halte mich recht genau an das Zimtschneckenrezept, nur nehme ich mehr Hermann und bestreiche mit Milch statt Ei, auch das Bestreuen mit Zimt und Zucker am Ende lasse ich weg - hier also meine Variante!

Montag, 9. Juli 2012

Bits und so 300 - Club Mate Kuchen mit Gelatinefondant

Mein guter Freund Timo betreibt einen sehr erfolgreichen deutschen Technikpodcast namens Bits und so. Gestern war ein großes Event zur 300sten Folge, die live im Münchner Gasteig aufgenommen wurde, und dazu sollte natürlich auch ein passender Kuchen nicht fehlen! Da in diesen Kreisen heutzutage entgegen vieler Vorurteile nicht mehr Cola, sondern Club Mate getrunken wird, habe ich dieses Rezept gefunden, testgebacken und ein bisschen nach meinem Geschmack angepasst.
Der Kuchen schmeckt nicht stark nach der Club Mate Limo, aber trotzdem sehr lecker und harmoniert sehr schön mit der Ganache aus Zartbitter-Schokolade und der Süße des Fondants. Passend zum Logo des Events - eine halb verpixelte 300 - konnte ich mal meine grüne Lebensmittelfarbe benutzen (obwohl das Verpixeln in dieser analogen Welt und auf weiß statt schwarz wirklich nicht einfach war) und wieder mal Gelatinefondant machen, und bei der Suche nach den Kerzen hab ich auch meine tollen Buchstabenstempel wiedergefunden! Für die Nicht-Informatiker: die Kerzen sind nicht kaputt, sondern lesen sich binär ;-)
1*256+0*128+0*64+1*32+0*16+1*8+1*4+0*2+0*1= 300 oder 100101100

Sonntag, 8. Juli 2012

Gelatinefondant

Meine ersten Dekorationen habe ich mit Marzipan, verknetet mit Puderzucker und Lebensmittelfarbe gemacht, dann entdeckte ich Marshmallowfondant und schließlich dieses fantastische Gelatinefondant. Wikipedia sagt dazu: "Fondant (frz. „schmelzend“) ist die Bezeichnung für eine weiche,  pastöse Zuckermasse,  die zur Herstellung verschiedener Süßwaren verwendet wird,  vor allem für die danach benannten Fondants." Da ich den Karamellsirup aus den Rezeptkommentaren in München nicht gefunden habe und einen ganz scheußlich schmeckenden, bröckeligen Misserfolg für die Tonne mit Grafschafter Rübensirup schon hinter mir habe, benutze ich immer diesen einfach herzustellenden Glukosesirup.
Da ich gerade einen Kuchen mit Gelatinefondant plane, habe ich heute eine Portion Fondant gemacht, die bis morgen ruhen kann und dann weiter verarbeitet wird. Gelatinefondant ist weniger zäh als Marshmallowfondant, hält sich sehr lange im Kühlschrank oder eingefroren und schmeckt auch nicht zu süß (für Fondant). Ich kann es nur empfehlen!

Sonntag, 1. Juli 2012

Rezept für die Ehe - Yin-Yang Torte aus heller und dunkler Schoko-Mousse


Diese Torte habe ich exklusiv zur Hochzeit unserer Freunde Raphaela und Martin kreiert - Herzlichen Glückwunsch Euch beiden! Das YinYang -Symbol steht für die Vereinung von Komplementärem oder sogar Gegensätzen zu Harmonie, für Frau und Mann, dunkel und hell. Die Torte könnt Ihr wunderbar als Paar zubereiten, jeder sucht sich eine Farbe aus und macht einen Biskuit und eine Mousse, die dann in schöner Harmonie kombiniert werden. Natürlich kann man die Torte dann auch gemischt zusammensetzen, um von den Gegensätzen zu profitieren, die weiße Mousse etwa ist etwas süßer als die dunkle und harmoniert so auch mit dem dunklen Biskuit sehr gut!


Sonntag, 24. Juni 2012

Schoko-gefüllte Erdbeeren: Schokoerdbeeren mal anders!

Nachdem ich gestern wieder beim Erdbeeren pflücken war und daher Gelegenheit hatte, mir auch endlich einige große Exemplare zu organisieren, wurde es Zeit für diese fantastischen Schoko-Erdbeeren (Idee von diesem englischen Blog). Ich habe 50 g weiße und 100 g Vollmilchkuvertüre benutzt. Endlich Schoko-Erdbeeren, von denen keine Schokolade absplittert und die einem nicht die Finger verkleben! :-)

Freitag, 22. Juni 2012

Hollerkiachl (Holunderküchlein) mit Himbeersoße


Hollerkiachl sind ein weiteres saisonales und anscheinend auch sehr regionales (typisch bayerisches) Gebäck aus Holunderblütendolden, die in Teig gehüllt  frittiert oder ausgebacken werden. Dabei nutzt man die praktischen Stiele als Griff.
Man kann die Hollerkiachl auch mit Bierteig machen, ich hab es fürs erste Mal mit klassischem Pfannkuchenteig versucht - auch weil ich kein Bier im Haus hatte ;-)
Dieses Mal habe ich einen ungefährlicheren Holunderbusch genutzt und keine Blessuren davon getragen - da schmecken die Kiachl doch gleich doppelt so gut!

Montag, 18. Juni 2012

Kartoffelbrot vom Blech

Wir hatten Kartoffelbrot mal zu einem 3-Gänge-Menü in einem schicken Restaurant serviert bekommen und fanden es total genial - und so kam es, dass dieses Kartoffelbrot vom Blech das allererste von vielen Rezepten von Chefkoch.de war, das ich nachgebacken habe, genau genommen habe ich Chefkoch.de dadurch entdeckt.
Das Brot ist kinderleicht zusammen zu rühren und gelingt mir immer. Die Zutaten kann man gut vorrätig haben und ist so immer gerüstet für die spontane Grillparty am Sonntag nachmittag, wenn es nirgendwo Brot zu kaufen gibt - abgesehen davon, dass es mir zum Grillen besser schmeckt als jedes andere Brot! Ich wandle das Rezept von Chefkoch.de immer ein wenig ab, es folgt also meine Variante.

Sonntag, 10. Juni 2012

Sophias schnelle Schokomuffins

 Zum ersten Geburtstag unserer Nichte Sophia gab es Schokomuffins mit Essknete-Bauklötzen. Gegessen hat sie allerdings keinen davon, weil sie eines dieser seltenen Kinder ist, das nur gesundes Essen mag - keinen Kuchen! Naja, sie ist ja nicht mit mir verwandt, sonst würde ich mich schon sehr wundern ;-) Zur Abwechslung und damit man die Deko auf den Muffins besser sieht habe ich mal wieder lustige bunte Muffinförmchen statt Backpapierquadrate benutzt.

Samstag, 9. Juni 2012

Brot und Salz auf Bayerisch

Als Geschenk zur Wohnungseinweihung finde ich Brot und Salz immer schön - man kann es eigentlich immer (auf)brauchen, auch wenn noch so viele Gäste die gleiche Idee hatten, und nach dem Motto "Brot und Salz, Gott erhalt's" schließt es auch gleich gute Wünsche und ein bisschen netten Aberglauben mit ein. Wenn man das Brot und Salz auch noch rustikal verpacken will, eignet sich ein Holzbrett, und hier im traditionsbewussten Bayern kommt ein "Königlich bayerischer Brotzeitteller" immer gut an. Weil ich so einen nur einmal während der Wiesnzeit in der Innenstadt gesehen habe und personalisiert eh besser ist, haben wir ihn dieses Mal selbst gemacht. Das Wappen sollte natürlich trotzdem nicht fehlen und daher auf dem
Brot landen, hatte ich mir überlegt. Gebacken habe ich das Brot in den Holzkörbchen von hier, und mit im Paket dabei war noch ein Glas Rhabarber-Erdbeer-Chutney, da wir zum Grillen eingeladen waren.

Lötbrennen - Kräutergartenschilder und Brotzeitbretter


Manchmal braucht man für die gebackenen Werke ja auch gebastelte Untermalung und eine solche, sehr hübsche und flexible möchte ich heute vorstellen: das Lötbrennen, also das Einbrennen von Verzierungen auf Holz mit einem handelsüblichen Lötkolben. Die Idee kam mir, weil ich für meinen mittlerweile unübersichtlichen Kräutergarten ein paar kleine Marker aus Eis-Stielen machen wollte, und manche dieser Eis-Stiele sind schon mit eingebranntem Text beschriftet. Nachdem es mit den Eis-Stielen super geklappt hat, ich ein "Königlich bayerisches Brotzeitbrett" für "Brot und Salz" für einen Freund gebraucht habe und ich die Idee mit der Personalisierung sehr nett fand, habe ich mich an das nächstgrößere Objekt gewagt - seht selbst!

Montag, 4. Juni 2012

Tappa-Lauf Rotweinkuchen mit Essknete-Figuren


Wir hatten beim DLR vor einigen Wochen einen sehr lustigen Schrittwettbewerb, bei dem es darum ging, ein bisschen fitter zu werden und mittels Schrittzählern festzustellen, wie weit man täglich so geht - und um natürlich gegen die anderen Abteilungen anzutreten und sich gegenseitig zu motivieren! Der Schrittwettbewerb verlief virtuell von Berlin über alle deutschen DLR Standorte nach Oberpfaffenhofen, und seinen Fortschritt bekam man mit solchen netten Spielfiguren angezeigt.
Meine Abteilung hat zwar nicht gewonnen, aber wir sind immerhin die ersten in der ganzen Einrichtung Raumflugbetrieb und haben uns somit einen Kuchen verdient :-)

Sonntag, 3. Juni 2012

Rhabarber-Erdbeer-Chutney

Der Begriff des Chutney kommt aus der indischen Küche und bezeichnet dort eine süßsaure, oft auch scharfe Soße, die meistens frisch zubereitet wurde. Erst die Engländer gingen dazu über, Chutneys Marmeladen-ähnlich einzukochen, so dass Zucker und Essig als Konservierungsstoffe dienen. Mit selbst gepflückten Erdbeeren schmeckt das Chutney natürlich besonders gut.
Alle Chutneys passen hervorragend zu gebratenen Fleisch (hallo Grillsaison!), aber auch zu Käse oder Fisch und natürlich auch zu Reis und Currygerichten der indischen oder srilankischen Küche!

Sonntag, 27. Mai 2012

Holunderblüten-Sirup

Endlich blüht der Holunder, und dieses Jahr hab ich mir den Sirup wirklich hart erkämpft. Es trug sich zu, dass ich einen wunderschönen, großen Holunderbusch genau auf meinem Heimradelweg fand, der tolle große Holunderdolden in meiner Pflückhöhe trug. Ich begann also, fröhlich zu pflücken, und war so vertieft, dass mich erst ein seltsames Gefühl beschlich, als mir irgendwas in beide Ohren gleichzeitig krabbelte. Und da war ich schon von oben bis unten voller Ameisen! Anscheinend hatten die da eine Straße entlang des Gehwegs und fanden, ich wäre eine tolle Brücke. Leider kamen sie zwar unter meine Kleidung rein, aber nicht mehr raus, was für alle Beteiligten sehr unerfreulich war!! Nun ja, nach dem erfolgreichen Entfernen fast aller Ameisen pflückte ich heldenhaft noch die fehlenden Dolden und trat den Rückzug an... Und ich schätze den diesjährigen Holundersirup besonders, nach allem, was ich dafür tun musste ;-)

Sonntag, 20. Mai 2012

Mango-Mousse in Schoko-Schälchen (Explosion der Sinne... und Schokolade)

Was könnte eine schönere Deko für eine Mango-Mousse sein als ein schickes Schoko-Schälchen? So dachte ich jedenfalls heute morgen noch...Ich hatte in diesem Blog die großartige Idee gesehen, mit aufgeblasenen Luftballons Schälchen aus Schokolade herzustellen. Leider hatte ich die Kommentare unter dem Blog nicht gelesen, diesen Damen ging es nämlich so ähnlich wie mir - wir hatten die Schokolade im Gesicht (und in der gaaaaanzen Küche) statt auf dem Tablett!

Sonntag, 13. Mai 2012

Cantuccini und Biscotti zum Muttertag

Dieses Jahr waren meine Schwester und ich am Muttertag nicht bei unseren Eltern, darum gab's zum Muttertag doppelt gebackene italienische Kekse per Post: Biscotti alle Nocciole, mit Haselnüssen, und toskanische Mandelkekse, Cantuccini.
Die Biscotti sind stabil genug, um die Versanddauer und den Transport gut zu überstehen und die Mama hat sich natürlich sehr gefreut! :-)

Samstag, 12. Mai 2012

Flieder-Sirup


Weil dieses Jahr der Holunder noch nicht blüht (denn was jetzt blüht und _aussieht_ wie Holunder ist nur der verwandte Schneeball, der übrigens giftig ist) und rosa Sirup auch chic ist, kam ich dieses Jahr auf Fliedersirup. Ähnlich wie Holundersirup kann man ihn im Sekt oder Prosecco, mit Mineralwasser auf Eis oder auf zig andere Arten genießen und er duftet wirklich wie die Blüten!

BMW M3 Bär (Rehrücken)

Zum Geburtstag von meinem Freund gibt es traditionell immer einen Rehrückenkuchen in Bärenform - seit seine Eltern diese vor über 20 Jahren in den USA gekauft haben, und seit seine Mutter ausgetestet hat, dass ein Rezept Rehrücken genau perfekt die Form füllt.
In den letzten Jahren durfte ich den Kuchen backen, ich werde aber noch ein paar Jahre üben müssen, weil ich immer noch große Probleme habe, das gebackene Bärchen aus der Form zu locken!
Dieses Jahr gabs einen BMW M-Bär, passend zu dem M3, den ich für den Tag in der BMW Welt ausgeliehen hatte. Das kann ich übrigens sehr empfehlen!


Dienstag, 24. April 2012

Mandarinen-Joghurtcreme

Diese leckere, nicht zu süße Joghurtcreme mit Mandarinen kann man mit oder ohne Biskuitboden servieren. Da ich endlich mal meine tollen halbkugelförmigen Förmchen ausprobieren wollte, die ich mir zu Weihnachten gewünscht hatte, gab es Joghurtcreme ohne Boden.
Das Stück Apfel und die Balsamicocreme, die ich zum Dekorieren benutzt habe, passt auch geschmacklich gut zu der Creme!

Donnerstag, 19. April 2012

Gabys Maultaschen

Dieses Maultaschenrezept stammt wie der Nusszopf und viele andere meiner Lieblingsrezepte von Gaby, der Mama meines ersten Freundes. Ich wusste seit vielen Jahren, dass sie diese Maultaschen macht, dachte aber immer, sie macht den Teig mit einer Nudelmaschine. Als ich dann endlich meine Nudelmaschine UND viel Freizeit hatte, rief ich sie an, um nach dem Rezept zu fragen, und erfuhr zu meinem Erstaunen, dass es diesen "Nudelteig für Maultaschen" in Baden-Württemberg fertig im Kühlregal gibt - in Bayern konnte ich ihn nämlich noch nirgends finden!
Natürlich könnte man den Teig auch selber machen, aber die breite Rolle ist schon sehr praktisch im Vergleich zu der schmalen, die meine Nudelmaschine produziert. Die Füllung der Maultaschen ist auch eher untypisch, normalerweise sind sowohl Brät als auch Spinat Bestandteil der klassischen Maultaschenfüllung. Diese Version mit Rinderhack und Lauch ist einiges fettärmer und schmeckt mir besser. Gabys Originalrezept schreibt übrigens 1 kg Hackfleisch und nur eine Stange Lauch vor.

Montag, 16. April 2012

Macarons au chocolat - Französische Schokoladenmakronen

Auf die Idee, französische Macarons au Chocolat zu backen, kam mal wieder zuerst meine kleine Schwester, die sich zu diesem Zweck auch bei YouTube schlau gemacht und das französische Video gefunden hat, aus dem dieses Rezept stammt (nur die Menge für die Ganache habe ich etwas reduziert).
Dank dem Video weiß ich nun auch, dass die Mengenangabe "1 c á thé" in französischen Rezepten  "1 TL" bezeichnet, für "cuillère à thé" - darauf muss man mit seinem eingerosteten Schulfranzösisch erst mal kommen - Backen bildet! ;-)

Sonntag, 15. April 2012

Lebkuchenherzen


Obwohl die Lebkuchen in diesem Blog schon fast überrepräsentiert sind, möchte ich eine weitere Anwendungsmöglichkeit des Lebkuchenteigs vorstellen - das Lebkuchenherz, von Münchnern auch "Wiesn-Herz" genannt. Ich finde, dass es sich auch hervorragend zu Geburtstagen und anderen netten Anlässen eignet, und wie schon gesagt, habe ich zu diesem Zweck ja immer etwas fertigen Lebkuchenteig im Kühlschrank...

Marmor-Muffins mit Karamellstückchen

Ich finde es lustig, dass wir alle jahrelang nach Muffinförmchen gesucht haben, vor allem, als man sie noch nicht überall nachgeworfen bekam, und dass mittlerweile sehr viele Bäckereien schlichte Backpapierquadrate benutzen, die irgendwie sogar noch schicker aussehen! Allerdings ist es auch ein bisschen anstrengender, die Muffins einzufüllen, finde ich. Wir werden sehen, was die Kollegen morgen sagen, ob die Muffins aus dem Backpapier auch angenehm zu essen sind ;-)

Dienstag, 10. April 2012

Osterkranz (Quark-Öl-Teig mit Mandelfüllung)



Teil des klassischen Osterbackwahns bei uns ist auch immer der Osterzopf mit Nuss- oder Mandelfüllung und bunten Eiern drauf.
Ich backe den Kranz immer mit Quark-Öl-Teig statt mit Hefeteig, den muss man auch nicht gehen lassen - das Rezept ist eigentlich ein Nussschneckenrezept, das ich vor langer Zeit von der Mutter meines ersten Freundes bekommen habe. Danke Gaby!