Vor einiger Zeit hatte meine Freundin Bianca die Idee, ein Dr. Oetker Backabo abzuschließen. Ich habe natürlich mitgemacht und seither bekommen wir ab und zu lustige Produkte und die Zeitschrift "Gugelhupf". Dieses Rezept für Rhabarberlikör war in einer Ausgabe enthalten und als wir feststellten, dass wir den beide unabhängig voneinander an einem schönen Mai-Wochenende machen wollten, beschlossen wir, das gemeinsam zu tun. So war es natürlich auch viel lustiger als alleine! :-) Der Likör sollte eigentlich 3 Wochen ziehen, da wir aber deutlich länger gebraucht haben, um einen Termin zur Verkostung und Verpackung zu finden, wurden es ein paar Wochen mehr - was dem Likör aber nicht geschadet hat - der ist der Hammer! :-)
Mittwoch, 26. Juni 2013
Montag, 24. Juni 2013
Profiteroles
Mitten in der letzten
Hitzewelle wollte ich mal wieder Schoko-Macarons für meinen lieben
Kollegen Josef machen (einfach so, und weil er mich und mein Rennrad mal
wieder aus einer blöden Situation gerettet hatte ;-)). Außerdem hatten wir
ein Déjeuner Français, ein französisches Mittagessen zur Auffrischung
des Schulfranzösisch mit den französischen Kollegen, wo Macarons natürlich auch immer sehr beliebt sind. Allerdings war es dann
dermaßen heiß, dass ich keine Lust mehr auf Macarons hatte und auch
befürchtete, dass mir die Ganache darin komplett davon schmelzen würde.
Das einzige andere französische, kleine, locker-fluffig-leichte und handliche Dessert, das mir
einfiel, waren Profiteroles nach diesem Rezept, und da ich irgendwann mal einen Croquembouche backen will, war das auch noch eine gute Gelegenheit zu üben!
Bei 25°C am späten Abend habe ich also die Profiteroles gebacken, sie am nächsten Morgen schlicht mit Sahne gefüllt und bei der kühlsten Temperatur des Tages von 20°C auf dem Fahrrad heil zum DLR transportiert. Jippie!
Bei 25°C am späten Abend habe ich also die Profiteroles gebacken, sie am nächsten Morgen schlicht mit Sahne gefüllt und bei der kühlsten Temperatur des Tages von 20°C auf dem Fahrrad heil zum DLR transportiert. Jippie!
Donnerstag, 20. Juni 2013
Iron Man Pauls Müsliriegel
Im April habe ich mich zusammen mit einigen Kollegen für das DLR zum Wörthsee-Triathlon angemeldet. "Triathlon" klingt krasser, als es ist, wir machen nämlich einen Volkstriathlon als Staffel, d.h., ich muss nur radeln und auch nur 20 km. Trotzdem trainiere ich fleißig dafür, damit ich nicht gerade die letzte sein werde! Außerdem sind meine Staffelkollegen Alex und Michael beide sehr fit und ich will sie natürlich nicht aufhalten ;-)
Glücklicherweise habe ich sowohl Freunde als auch Kollegen, die totale Fahrrad-Experten sind und mich prima beim Kauf eines Rennrads, der zugehörigen Klickschuhe und sonstigen Entscheidungen beraten haben. Außerdem trainieren sie immer ganz begeistert mit mir, obwohl sie dauernd auf mich warten müssen, vor allem, wenn es bergauf geht ;-) Von Paul, einem mehrfachen Iron-Man-Teilnehmer, habe ich zusammen mit diversen Trainingsplänen dieses Müsliriegelrezept bekommen (er hatte es von einer Heilpraktikerin namens Sonja Bierbaum) - mit dem Hinweis, dass er dafür gerne mal Versuchskaninchen wäre. Für eine Ammerseeumrundung mit den krassen Radl-Kollegen hab ich die Riegel also gleich mal gebacken. Wir werden sehen, ob sie Paul und den anderen schmecken!
Glücklicherweise habe ich sowohl Freunde als auch Kollegen, die totale Fahrrad-Experten sind und mich prima beim Kauf eines Rennrads, der zugehörigen Klickschuhe und sonstigen Entscheidungen beraten haben. Außerdem trainieren sie immer ganz begeistert mit mir, obwohl sie dauernd auf mich warten müssen, vor allem, wenn es bergauf geht ;-) Von Paul, einem mehrfachen Iron-Man-Teilnehmer, habe ich zusammen mit diversen Trainingsplänen dieses Müsliriegelrezept bekommen (er hatte es von einer Heilpraktikerin namens Sonja Bierbaum) - mit dem Hinweis, dass er dafür gerne mal Versuchskaninchen wäre. Für eine Ammerseeumrundung mit den krassen Radl-Kollegen hab ich die Riegel also gleich mal gebacken. Wir werden sehen, ob sie Paul und den anderen schmecken!
Mittwoch, 19. Juni 2013
Schokoladige Tartelettes à l'Orange
Seit ich die Tarte au Citron beim "Great British Bake Off" gesehen habe, wollte ich diese backen. Als ich allerdings am Wochenende bei meinen Eltern war, entdeckte ich, dass das kleine Orangenbäumchen voll von total niedlichen kleinen Babyorangen war. Die schmecken ziemlich sauer, riechen aber total lecker orangig und weil sie so klein sind und die Schale so dünn ist, kann man die Schale mitessen wie bei Kumquats.
Ich hatte kurz davor gelesen, wie jemand Fliederblüten kandiert hat, und kam auf die Idee, dass saure Orangen doch der perfekte Kandidierkandidat wären - normalerweise sind mir kandierte Früchte nämlich immer viel zu süß! Also kamen die Baby-Orangen mit nach München und wurden hier kandiert. Als ich dann auch noch einige Saftorangen in meiner Bio-Kiste vorfand, ging spontan ich das Projekt "Tarte à l'Orange" an. Weil ich mal wieder gerne verschiedene Dekorationen testen wollte, habe ich lieber 4 kleine Tartelettes als eine große Tarte gebacken. Der Teig für den Boden ist von meiner Rhabarber-Schokotarte, die Füllung von Mary Berrys Tarte au Citron, nur mit Orangen statt Zitronen. Nächstes Mal würde ich vielleicht etwas weniger Zucker nehmen, weil die Orangen ja süßer sind als Zitronen. Aber außer mir hat das keinen gestört...
Ich hatte kurz davor gelesen, wie jemand Fliederblüten kandiert hat, und kam auf die Idee, dass saure Orangen doch der perfekte Kandidierkandidat wären - normalerweise sind mir kandierte Früchte nämlich immer viel zu süß! Also kamen die Baby-Orangen mit nach München und wurden hier kandiert. Als ich dann auch noch einige Saftorangen in meiner Bio-Kiste vorfand, ging spontan ich das Projekt "Tarte à l'Orange" an. Weil ich mal wieder gerne verschiedene Dekorationen testen wollte, habe ich lieber 4 kleine Tartelettes als eine große Tarte gebacken. Der Teig für den Boden ist von meiner Rhabarber-Schokotarte, die Füllung von Mary Berrys Tarte au Citron, nur mit Orangen statt Zitronen. Nächstes Mal würde ich vielleicht etwas weniger Zucker nehmen, weil die Orangen ja süßer sind als Zitronen. Aber außer mir hat das keinen gestört...
Dienstag, 18. Juni 2013
Bananen-Schoko-Muffins mit Cashew-Nüssen
Vor kurzem waren mal wieder Muffins für meine Kollegen fällig und ich habe mich für ein früher schon öfters gebackenes Rezept entschieden: die Bananen-Schoko-Muffins. Weil ich allerdings etwas spät dran war mit dem Backen, habe ich ein paar Zutaten ausgewechselt, und ich muss sagen, die dabei entstandenen Muffins finde ich noch besser als das Original! Endlich habe ich auch reproduzieren können, was ich so bei den Muffins in unserer Cafeteria schätze, die kleinen beige-braunen Stückchen, die ich erst für Karamell hielt und in den Marmormuffins nachzubacken versucht hatte, die aber eigentlich einfach gehackte Schokostückchen von weißer Schokolade sind! Die karamellisieren beim Backen etwas, vor allem, wenn sie obenauf liegen...lecker!
Montag, 17. Juni 2013
Apfel-Rosen-Tarte mit Zimtschneckenboden
Ich glaube, diese hier war die erste Apfel-Rosen-Tarte, die ich entdeckt habe, und es war sofort klar, dass ich die bei Gelegenheit backen muss. Diese Gelegenheit kam dank meiner Freundin Lucia, zu deren Hochzeit ich gleich zwei Kuchen mitbringen durfte :-)
Denn was passt schon besser zu einer Hochzeit als Rosen? OK, vielleicht Hochzeitserdbeeren ;-)
Ich hatte die Idee, meine Zimtschnecken als Boden zu benutzen, da Zimt ja auch prima zu Äpfeln passt, das hat soweit auch ganz gut funktioniert, aber natürlich kann man die Tarte auch mit einem normalen Mürbteig wie bei der Rhabarbertarte backen!
Für die Apfelrosen habe ich verschiedene Rezepte gefunden. Zunächst kann man sie aus Apfelschalen bzw. komplett in "Schalen" geschnittenen Äpfeln oder aus Apfelscheiben konstruieren. Ich fand den Ansatz mit den Scheiben hübscher, vor allem weil das bei roten Äpfeln Rosen mit rosa Blütenblatt-Rändern ergibt, außerdem war mir das Verfahren einleuchtender!
Bei der Benutzung von Apfelscheiben gab es den Ansatz, die Scheiben zu erhitzen oder einfach in Ginger Ale einzulegen - das habe ich auch getestet und es funktioniert überhaupt nicht, weil die Äpfel davon nicht weich werden und sich nicht rollen lassen. Wunderbar funktioniert hat bei mir, wie in diesem Rezept einen Sirup zu kochen und dann die Apfelscheiben hinzuzufügen, da werden sie genau richtig weich und lassen sich schön rollen, außerdem diffundiert die rote Farbe etwas in Fruchtfleisch, so dass der ganze Apfel einen zarten Rosahauch bekommt. Très chic! Martha hat's halt drauf. ;-)
Denn was passt schon besser zu einer Hochzeit als Rosen? OK, vielleicht Hochzeitserdbeeren ;-)
Ich hatte die Idee, meine Zimtschnecken als Boden zu benutzen, da Zimt ja auch prima zu Äpfeln passt, das hat soweit auch ganz gut funktioniert, aber natürlich kann man die Tarte auch mit einem normalen Mürbteig wie bei der Rhabarbertarte backen!
Für die Apfelrosen habe ich verschiedene Rezepte gefunden. Zunächst kann man sie aus Apfelschalen bzw. komplett in "Schalen" geschnittenen Äpfeln oder aus Apfelscheiben konstruieren. Ich fand den Ansatz mit den Scheiben hübscher, vor allem weil das bei roten Äpfeln Rosen mit rosa Blütenblatt-Rändern ergibt, außerdem war mir das Verfahren einleuchtender!
Bei der Benutzung von Apfelscheiben gab es den Ansatz, die Scheiben zu erhitzen oder einfach in Ginger Ale einzulegen - das habe ich auch getestet und es funktioniert überhaupt nicht, weil die Äpfel davon nicht weich werden und sich nicht rollen lassen. Wunderbar funktioniert hat bei mir, wie in diesem Rezept einen Sirup zu kochen und dann die Apfelscheiben hinzuzufügen, da werden sie genau richtig weich und lassen sich schön rollen, außerdem diffundiert die rote Farbe etwas in Fruchtfleisch, so dass der ganze Apfel einen zarten Rosahauch bekommt. Très chic! Martha hat's halt drauf. ;-)
Samstag, 15. Juni 2013
Joghurt-Schnitten mit Hochzeitserdbeeren
Zur Hochzeit meiner Freundin Lucia durfte ich mich mal wieder ein bisschen fürs Kuchenbuffet austoben, und so konnte ich gleich zwei Dinge ausprobieren, die ich schon lange auf meiner Liste hatte: die Hochzeits-Erdbeeren und die Apfel-Rosentorte! Die Hochzeits-Erdbeeren finde ich wirklich toll, weil sie ganz einfach zu machen sind und so niedlich aussehen. Für darunter habe ich einen schlichten, leichten Biskuit-Joghurtkuchen gemacht, das Rezept für diese Joghurt-Schnitten ist von Chefkoch.de und wurde schon vor ein paar Jahren mehrmals von mir getestet, damals mit Mandarinen, aber ich fand, das man diese gut durch Erdbeeren ersetzen kann. Ich habe extra einen Testkuchen gebacken, weil ich nicht sicher war, wie viel vorher ich die schokolierten Erdbeeren schon auf den Kuchen legen kann, ohne dass die Schokolade weich wird. Das Experiment hätte ich mir allerdings sparen können, weil mir dann klar wurde, dass der Deckel nicht mehr auf die Transportform passt, wenn die Erdbeeren auf dem Kuchen liegen, und ich sowieso beides getrennt transportieren und vor Ort zusammensetzen muss! Trotzdem war das Testbacken mit Clara und Ramona sehr lustig ;-)
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