Zutaten für eine 24 cm Schokokusstorte:
Für den Schokobiskuit:
6 Eier
2 P. Vanillezucker
225 g Zucker
140 g Mehl
45 g Speisestärke
40 g Kakao
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Für die Füllung:
500 ml Sahne
3 Päckchen Sahnesteif, optional
18 große Schokoküsse
500 g Magerquark
Saft einer Zitrone ca. 300 g Mandarinen aus der Dose (oder anderes passendes Obst)
150 g Kuchenglasur (nicht Kuvertüre!)
Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C vorheizen. Backpapier in zwei 24er cm Springformen klemmen.
Mehl, Stärke, Kakao und Backpulver vermischen.
Mehl, Stärke, Kakao und Backpulver vermischen.
Mehl, Stärke, Kakao und Backpulver auf das geschlagene Ei sieben und mit einem vorsichtig unterheben, und die Masse gleichmäßg auf die beiden 24er Formen verteilen.
Bei 175°C ca. 30 min backen, Stäbchenprobe machen!
Die Biskuitböden vollständig auskühlen lassen, also einige Stunden oder über Nacht, dann einen der Böden waagrecht halbieren, ich habe einen Faden dafür benutzt.
Den nicht-halbierten Biskuit auf eine Tortenplatte setzen und einen Tortenring darum spannend, die Tortenplatte mit Backpapierstreifen abdecken.
Die Schlagsahne steif schlagen, optional mit Sahnesteif. Die Schokoküsse von ihren Waffelböden befreien (diese habe ich für die Dekoratin nicht mehr benötigt) und in einer Schüssel verrühren, ich habe dazu die Quirle des Handrührgeräts benutzt.
Den Quark und den Zitronensaft unterrühren und dann mit einem Teigschaber die geschlagene Sahne unterheben.
Die Mandarinen abtropfen lassen und eine Reihe Mandarinenstücke ringsum in den Tortenring legen, dann etwa die Hälfte der Schokokuss-Creme auf dem Kuchenboden verteilen und von innen an die Mandarinenstücke andrücken.
Den unteren Teil des halbierten Biskuitboden auflegen und weitere Mandarinenstücke darauf verteilen.
Die zweite Hälfte der Creme auf dem Boden verteilen und glatt streichen.
Als Abschluss und Basis für den Schokoguss den oberen Teil des halbierten Bodens auflegen und etwas andrücken. Einige Stunden oder über Nacht kalt stellen.
Die gut gekühlte Torte mit einem Messer vom Tortenring ablösen und den Ring vorsichtig entfernen.
Jetzt fehlt nur noch der Schokoguss von oben, den hab ich aber leider ein bisschen versaut. Im Rezept stand ja Kuchenglasur, und ich weiß eigentlich auch, dass in Kuchenglasur mehr Fett oder Öl enthalten ist als in Schokolade, auch damit man sie leicht schneiden kann, z.B. auf der Sachertorte, wo man die Schokolade zum Überzug auch mit Sahne streckt. Aber naja, hab ich halt einfach vergessen und bäm, direkt geschmolzene Kuvertüre genommen.
Eigentlich hat man gleich beim Auftragen und Verteilen der Schokolade gemerkt, dass sie zu dickflüssig war, aber naja.
Weil ich mit dem "Drip-Muster", also der Art, wie die Glasur dekorativ über die Seiten tropfen sollte, noch garnicht happy war, hab ich mal wieder den Föhn geholt (der echt schon öfter für Schokolade oder iPhone Reparaturen benutzt wurde als für meine Haare ;-)).
Beim Föhnen ergaben sich etwas dekorativere Tropf-Muster, und die Oberfläche der Torte bildete auch ein lustiges Wasserwellen-Muster aus.
Mein Segel-affiner Freund Christian meinte dazu: sieht aus Wellen bei kräftigem Wind. Ich würde sagen, Stufe 7 auf der Beaufort-Skala.
Ich fand es jedenfalls sehr hip so, besonders mit dem Fabulous Caketopper.
Und das war unser Runde Geburtstagskuchen Buffet mit Käse-Raketen, Carrot Cupcakes, Banana Cupcakes, Fabulous Macarons, Himbeer Brownies und vielen mehr!
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