Freitag, 28. April 2023

Kokosbällchen

Vor einiger Zeit haben wir im Hippie Chay zum Nachtisch sehr leckere Kokosbällchen gegessen. Ich wollte die schon lange mal nachkochen, und hatte auch dieses Rezept mit Klebreismehl gefunden, und da ich für das Mochi Eis sowieso Klebreismehl gekauft habe, habe ich es mal ausprobiert, bevor ich gesehen habe, dass in der Hippie Chay Karte "gebackene Tapiokabällchen mit Kokosfüllung" stand. Vielleicht versuche ich es noch mal mit Tapiokamehl, das gabs auch im Asialaden, wo ich das Klebreismehl gekauft hatte. Die Bällchen waren lecker, aber nicht so legendär wie das Original, was aber vielleicht auch daran lag, dass die die Kokosbällchen frittieren und meine kalorienärmer nur gekocht wurden ;-)

Zutaten für 24 Bällchen:
125 g Klebreis-Mehl
200 ml Kokosmilch
1 Stk. (2 cm) Ingwer
2 EL Zucker
100 g Palmzucker (od. brauner Zucker)
100 g Geröstete Kokosflocken

Zubereitung:
Vorab die Kokosflocken ohne Zugabe von Fett in einer großen Pfanne goldbraun rösten.

Die Kokosflocken auf einem Teller abkühlen lassen.
Für die Bällchen Reismehl mit Kokosmilch und Zucker vermischen und den Ingwer reiben und hinzufügen. Ich fand die Masse etwas flüssig und habe die Kokosmilch daher nur nach und nach hinzugefügt und auch mehr Klebreismehl verwendet.
Den Teig zu einer homogenen Masse kneten.

Dann den Teig zu einer Rolle formen, in 24 Stücke teilen und diese zu Kugeln rollen. 

Den Palmzucker fein hacken, ich habe braunen Zucker benutzt. Mit einem Stäbchens in jedes Reisbällchen ein Loch bohren und braunen Zucker einfüllen.

Das Loch wieder zu drücken und die Bällchen rund rollen. In einem mittelgroßen Topf Wasser aufkochen und die Reisbällchen hinein legen.
Sobald die Bällchen an die Oberfläche schwimmen dürfen sie 2 Minuten ziehen.
Bei mir haben sie sich wie Perlen an einer Schnur um den Rand gelegt :-)
Die Bällchen mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenkrepp etwas abtropfen lassen.
Die Bällchen noch heiß in den gerösteten Kokosflocken wälzen.
Voila!
Guten Apptit!
Man muss beim Reinbeißen etwas aufpassen, weil da gerne der flüssig gewordene Zucker rausläuft ;-)

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