Limoncello liebe ich ja schon sehr lange, und da meine Eltern einen Zitronenbaum im Wintergarten haben, wollte ich auch schon seit langer Zeit Limoncello selbst machen und hatte entsprechende Rezepte, das hier und das hier rausgesucht. Dort wurde auch das Problem erklärt, dass der 95% Alkohol in Deutschland in der Apotheke so teuer ist, wohingegen es ihn in Italien recht günstig im Supermarkt zu kaufen gibt, und genau das haben wir dann bei unserem letzten langen Italienurlaub gemacht, und die guten Zitronen direkt vom Ferienhaus unserer Freunde auch gleich mitgebracht. Es waren zwar keine Amalfi Zitronen, aber auch mit den normalen Zitronen ging das prima! Wer keinen 95% Alkohol herbekommt, kann nach diesem Rezept auch Limoncello mit Doppelkorn versuchen, das habe ich noch nicht getestet.
Zutaten für ca. 1,25 l:
110 g Zitronenschale von 6 Bio-Zitronen, oder von 2 Cedri oder 7 Amalfi-Zitronen
500 ml 95%-Alkohol
600 ml Wasser
200 g Zucker
Die Zitronen mit heißem Wasser abwaschen.
Die Schale der Zitronen dünn abschälen, vor allem bei den normalen Zitronen, denn der weiße Teil der Schale schmeckt bitter.
Die
Zitronenschale zusammen mit dem Alkohol in großes, heiß ausgespültes
Schraubglas füllen und bei Zimmertemperatur für mindestens 2-6 Wochen
ziehen lassen, länger geht auch, ab und an schütteln schadet nicht.
Für den Zuckersirup den Zucker mit dem Wasser erhitzen.
Wenn sich der Zucker völlig aufgelöst hat, kann man den Zuckersirup wieder abkühlen lassen.Jetzt muss man nur noch den Ansatz
absieben und mit dem Zuckersirup vermischen. Optional kann man den Limoncello nach einem Tag Ruhepause nochmals abrunden, und entweder Alkohol oder Wasser hinzugeben, je nach gewünschter Stärke. Ich habe den Alkoholgehalt so berechnet:
500 ml Alkohol enthält 475 ml reinen Alkohol und 25 ml Wasser.
800 ml Zuckersirup dazu ergibt: 475/1275 = 37% Alkohol.
Allerdings ergeben 200 g Zucker und 600 g Wasser wahrscheinlich keine 800 ml Zuckersirup, weil der Zucker sich ja löst, also wahrscheinlich hatte mein Limoncello doch etwas mehr %. Hicks. Das wird nächstes Mal wissenschaftlich korrekter berechnet!
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