Das Clafoutis war der dritte Teil des Apfelkuchen-Dreiers, ausgelöst durch die reiche Apfelernte meiner lieben französischen Kollegen Séverine und Stéphane. Séverine hat das Clafoutis-Rezept von ihrer Oma und meinte, das war das erste, was sie als Kind zusammen mit der Oma gebacken hat, auch weil es so ein einfaches Rezept ist. Typischerweise macht man das Clafoutis mit Kirschen, aber auch Äpfel oder Aprikosen eignen sich gut. Séverine hatte das Clafoutis letzte Woche gemacht und ich fand es wahnsinnig lecker, noch dazu ist es kinderleicht zu backen, und so habe ich spontan nach dem Versunkene-Dirndl-Apfelkuchen und dem Apfelstrudel aus den übrigen Äpfeln noch schnell ein doppeltes Rezept Clafoutis gemacht.
Zutaten für 2 eckige Auflaufformen:
600 g Äpfel
Saft einer Zitrone
660 ml Milch
4 Eier (laut Rezept 6, aber ich hatte nur noch 4)
300 g Zucker
240 g Mehl
Puderzucker/Zucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C vorheizen, die Auflaufformen mit Butter einstreichen und etwas Mehl hinein stäuben.
Die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden, in einer Schüssel mit dem Zitronensaft mischen.
Milch, Zucker und Eier mischen, dann Mehl nach und nach unterrühren; es entsteht eine Art Pfannkuchenteig. Die Äpfel in die Auflaufform geben und gleichmäßig verteilen.
Anschließend den Teig auf die Apfelstücke gießen
Die Clafoutis ca. 40 min backen, nach dem Herausnehmen aus dem Ofen mit Zucker oder Puderzucker bestreuen.
Bon appétit! Das Rezept werde ich bestimmt noch öfter benutzen, es geht so schnell und schmeckt soooo lecker! Danke Séverine!
I like!
AntwortenLöschenApfelkuchen mag ich eh ganz gern.
Ich glaub den mach ich auch mal.
Liebe Grüße, Nina
Hau rein, Nina, der ist echt so leicht und so lecker :-)
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